Below you will find pages that utilize the taxonomy term “Uncategorized”
Eifeler Mundart: Konzertabend des Rechter Männerquartetts
Unter dem Motto ‘‘Evergreens & Gospel’’ feiert das Rechter Männerquartett sein Jahreskonzert in der Rechter Pfarrkirche am Samstag, dem 31. Mai, um 19:30 Uhr.
Im Studio erzählt Marco Brever, Präsident des Männerquartetts, dass sie in diesem Jahr ein Konzert der besonderen Art bieten möchten und verspricht den Besuchern ‘‘Klangwelten zwischen Himmel und Erde’’.
Gastverein des Abends wird der Eislèker Gospel-Chor aus Luxemburg sein, der von Sandra Kringels geleitet wird. Sie ist ebenfalls Studiogast und stellt uns ‘‘ihren’’ Chor, den sie seit vielen Jahren dirigiert, voller Stolz vor.
Eupener Mundart: Von traditionell zu modern
Ja, Eupen ist eine schöne Stadt, Patrizier-Häuser, schöne Fassaden und gemütliche Plätze laden zum Verweilen ein. Diese Tatsache ist nicht zuletzt den Erbauern und Architekten zu verdanken. Eine Stadt verändert sich immer wieder aufs Neue. Unser Gast Leo Vlekken hat dies besonders in der Bergstraße gezeigt und am Wandel, im wahrsten Sinne des Wortes, Hand angelegt.
Wie heißt es doch so schön: Neu bauen ist einfacher als das Umbauen. Doch gerade das Umbauen, dem Haus ein neues Gesicht geben, hatte es dem Baumeister Leo Vlekken angetan.
Eifeler Mundartsendung: Drei geologische Wanderrouten für Ostbelgien
Am Wochenende des 17. & 18. Mai werden drei neue Wanderrouten in Recht eröffnet. Es gibt viele Touristen, aber auch viele Einheimische, die gerne wandern,ob kleinere oder größere Strecken, und die Tourismus-Agentur Ostbelgien bietet bereits viele Wanderwege (Lehrpfade etc) an.
In diesem Falle handelt es sich jedoch um Themen-Routen und zwar eine Gold-Route, eine Blaustein-Route sowie eine Erdaltertum-Route. Diese sind mit schönen informativen Schautafeln ausgestattet, die eine Geschichte erzählen. Diese drei Wanderwege wurden von Geologen ausgearbeitet und es gibt sehr viel Interessantes zu erfahren.
Eifeler Mundart: ''Kasste Platt?''
Werner Brüls aus Rocherath hat für Mundart-Freunde ein Dialektwörterbuch mit dem Titel ‘‘Kasste Platt?’’ veröffentlicht. Auf 224 Seiten enthält es rund 6.599 Einträge mit vielen Beispielsätzen und so mancher geschichtlicher Erläuterung dazu.
‘‘Kasste Platt?’’ ist für 17 Euro erhältlich in Rocherath-Krinkelt bei der Bäckerei Lambertz und im Kaufhaus ‘‘Bei Valérie’’ sowie in St. Vith im ZVS-Museum. Auchbei Werner Brüls selbst ist es per Mail bestellbar.
Raerener Mundart - 12. Januar
Die Raerener Laienbühne stellt ihr neues Theaterstück: ‘‘Et hölze hellig Odilche’’ (die hölzerne heilige Odilia). Dazu gibt es einen geschichtlichen Hintergrund zur Reliquie der heiligen Odilia und wir hören einige Minuten in eine Probe rein.
Eifeler Mundart: Ausstellung ''Kriegswinter: Wenn Kriegsgeräte Geschichte erzählen''
80 Jahre nach den kriegerischen Ereignissen in unserer Gegend wird vielerorts an die Ardennenoffensive erinnert: mit Zeitzeugenberichten, Filmdokumenten und Gedenkfeiern. Im Museum des Geschichtsvereins ‘‘Zwischen Venn und Schneifel’’ in St. Vith ist eine Ausstellung zu jenem Kriegswinter 1944/45 zu sehen. Im Vordergrund steht Kriegsgerät, das von den Menschen zu Alltagsgegenständen umfunktioniert wurde … oder in jüngerer Zeit zu Kunstobjekten wie bei den Werken des Braunlaufer Metallkünstlers Leo George.
In der Eifeler Mundartsendung besucht Stephan Pesch diese Ausstellung im ZVS-Museum und unterhält sich dort mit den Ausstellungsmachern Rainer Reuter, Guido Schommers und Alain Noël sowie mit Gary Jost vom Geschichts- und Museumsverein.
Kelmiser Mundart: Weihnachtszeit, Märchenzeit, lassen Sie sich doch verführen mit Cinderella
Es ist wieder die Zeit für Märchen und die Kelmiser Theaterfreunde laden zum 53. Mal auch wieder dazu ein. Als Studiogäste werden uns Josiane Michiels und Joseph Frenzel die Aktivitäten ihres Vereins vorstellen.
Aufführungen finden am 11. und am 12. Januar in der Kelmiser Patronage statt. Die Gäste lüften auch ein bisschen das Geheimnis über den Inhalt der diesjährigen Aufführung.
Einfach Sonntag mal reinhören!
Eifeler Mundart: Weihnachtsmarkt in Lengeler
Wenn die Adventszeit anbricht, finden traditionell mehrere Weihnachtsmärkte in unserer Gegend statt. In Lengeler gibt es diese Tradition erst seit wenigen Jahren. In diesem Jahr organisiert das Dorfkomitee zum dritten Mal den Weihnachtsmarkt.
Gleich im ersten Jahr war das Event von Erfolg gekrönt und konnte sich im zweiten Jahr noch steigern.
Am kommenden zweiten Advent ist es nun wieder so weit, die gesamte Dorfbevölkerung ist auf den Beinen und lädt zum Weihnachtsmarkt nach Lengeler. Was die Besucher hier erwartet, erfahrt ihr in der Sendung.
Eifeler Mundart: Darts-Show Ostbelgien
Am 30. November findet in Oudler zum zweiten Mal eine Darts-Show der Superlative statt. In einem spannenden Wettkampf messen sich hier Weltklasse-Spieler vor einem begeistertem Publikum. Auch einige lokale Dartsspieler, die sich vorher qualifiziert haben, dürfen mitmischen.
Wie diese Veranstaltung entstanden ist, was die Zuschauer und die Spieler hier erleben, erfahrt ihr in der Sendung.
Raerener Mundart - 10. November
Die Mundartsendung vom 10. 11. 2024 aus Raeren bringt folgende Themen:
Eifeler Mundart: Movie Symphony - Konzertabend mit Filmmusik
Bekannte Melodien aus Filmklassikern wie ‘‘Forrest Gump’’, ‘‘Mission Impossible’’, ‘‘Indiana Jones’’, ‘‘Rocky’’, ‘‘Star Wars’’ oder ‘‘Die glorreichen Sieben’’ … beim Filmmusikabend am 23. November im St. Vither Triangel ist für jeden etwas dabei.
Organisiert wird der Konzertabend vom Kiwanis St. Vith-Eifel wieder in Zusammenarbeit mit dem Euro Symphonic Orchestra von Pascal Peiffer. Beide, der Service-Club und das Orchester, feiern übrigens 30-jähriges Bestehen.
Kelmiser Mundart: Start in den Karneval
Der 11.11. steht ja schon seit über 30 Jahren im Kenehemo-Land im Zeichen für den Guten Zweck. Das Küsche Spektakel startet am 10.11. in die neue Session. Der Ehrenpräsident Robert Goebbels (Pinsel) ist zu Gast und gibt uns Auskunft über den Ablauf zu diesem Tag.
Desweiteren begrüße ich den Präsidenten der KG Lustige Brüder Kelmis. Die Lustigen Brüder sind die ersten, die mit ihren Karnevalssitzungen in die Session starten. Wir sind gespannt, worauf wir uns freuen dürfen.
Eifeler Mundart: Allerheiligen
Die Mundartsendung diesen Sonntag handelt von Allerheiligen. Es geht von der überlieferten Beerdigungskultur über Erdbestattung und die Geschichte der Feuerbestattung bis hin zum in diesem Jahr eröffneten Bestattungswald im Bambusch in Amel.
Eupener Mundart: Ein Leben für die Musik
Was wäre die Welt ohne Musik? Wir drücken so ziemlich alles mit Musik aus, denken wir nur an die Freude oder unsere Trauer. Wenn wir Ruhe brauchen, wird gerne eine ‘’leise Musik’’ eingeschaltet. Brauchen wir Anreize, so bietet die Musik auch dort eine Sparte.
Mozart, Vivaldi, Brahms sind so ziemlich jedem ein Begriff. Sänger wie Andy Borg oder auch Sängerin Helene Fischer lassen uns ein Licht aufgehen. Beatles, Elvis oder auch Deep Purple und AC/DC werden vielen von uns nicht Unbekannt sein. Musik wird bewusst oder unbewusst gehört.
Eifeler Mundart: Alte Kulturpflanzen
Zu Gast ist Norbert Eilenbecker aus Kalborn (Luxemburg). Er ist Mitgründer der ‘‘Ourdaller Genossenschaft’’ , die alte Kulturpflanzen wie Buchweizen, Lein, Senf, Hanf … anbaut und vermarktet.
Kelmiser Mundart: D'r Opa lött sesch néx jevalle - Theater in Kelmis
Wenn es Oktober wird, darf man es etwas nicht verpassen: Theater in Kelmis auf Kelmiser Platt. Die Volksbühne Kelmis spielt am 11. 12. 18. und 19. Oktober 2024 in der Patronage.
Wie es schon immer so ist, wird es wieder turbulent. Das Stück heißt: D’r Opa lött sesch néx jevalle (Der Opa lässt sich nichts gefallen) .
Mehr erfahren wir vom Präsidenten Marc Hamel und Regisseur Robert Goebbels. Durch die Sendung führt Jacky Aussems.
Eifeler Mundart: Wandern durch die fünf Eifelgemeinden
Gast ist René Roth aus Halenfeld. Er hat kürzlich einen Wanderführer für die fünf Eifelgemeinden herausgegeben. Neben vielen interessanten Wanderrouten, die über GPS geführt werden, gibt er zu jeder Ortschaft geschichtliche Informationen.
Eupener Mundart: Heut' San mir mit'm Radl da
Es gibt viele Möglichkeiten zu reisen, Flugzeug, Zug, Auto, Motorrad, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Unser Studiogast, Helmut Breuer, hat für sich und seine Frau Brigitte das Fahrradreisen entdeckt. Aus kleinen Touren wurden mit der Zeit Wochenenden und sogar richtige Urlaube.
Ist Radreisen nicht zu anstrengend? Nicht zu langsam? Und warum unbedingt mit dem Rad? Es gibt doch Autos oder Flüge. Helmut Breuer hat uns mit seinen Antworten, auf seiner sehr sympathischen Art überzeugt.
Raerener Mundart - 14. Juli
Interview mit Christel Pesch, der Co-Autorin des Buches ‘‘Raeren in den letzten hundert Jahren’’. Sie hat all die Raerener Koch-, Back- und Braurezeptez zusammengetragen. Über 25 Rezepte, vom Tiffel über die Kauverzenktzupp bis zum Maschrang.
Dann backen wir den Original Raerener ‘‘Schwazze Vlaam’’.
Eifeler Mundart: Neue Studienfächer an der BIB
In der ostbelgischen Schullandschaft gibt es neue Studienfächer. In der BIB in Büllingen werden erstmals im September zwei neue Studienfächer angeboten: zum einem die Ausbildung zum Animator und zum anderen das Fach ‘‘Business Administration’’.
Damit geht die BIB in Büllingen neue Wege und hat wahrscheinlich genau den Nerv der Zeit getroffen. Was an beiden neuen Fächern so interessant ist und welche Perspektiven die neuen Fächer für angehende Abiturienten bietet, darüber unterhält sich Moderator Didier Lejeune mit mit Caroline Servais und Julia Meyer von der BIB.
Eifeler Mundart: 100 Jahre MV Tal-Echo Wallerode
Wenn ein Verein sein 100-jähriges Jubiläum feiert, dann hat er viel richtig gemacht. In diesem Jahr feiert der Musikverein Tal-Echo Wallerode dieses Jubiläum.
Gegründet im Jahre 1924, fanden die ersten Proben auf dem Prümerberg in St.Vith statt, der damalige Dirigent kam aus St. Vith. In den Anfängen hatten die Musiker mit finanziellen Engpässen zu kämpfen. Während des Zweiten Weltkriegs verlor der Verein die Hälfte seiner Musiker, die im Krieg gefallen waren.
Eifeler Mundart: Berni Schmitz fordert auf zum Mitsingen
‘‘Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder …’’ Singen ist von seinem Ursprung her auf das soziale Miteinander angelegt.
Darum will Berni Schmitz in der Eifeler Mundartsendung auch keine großen Worte machen: Er fordert dazu auf, einfach befreit mitzusingen. Schon das Zuhören macht gute Laune – und wie viel mehr dann erst das Singen!
Kelmiser Mundart: Der Beruf des Radiomoderators
Studiogast ist der bekannte Moderator vom BRF, Patrick Knops. Patrick hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Was ihn so an diesem Beruf reizt, wie und wo er dazu gekommen ist, wird er uns gerne erzählen.
Eupener Mundart: Schaffe, schaffe Häusle baue!
Ja, der Titel verrät schon viel zu unserer April-Sendung. Ob Ralf Bendix jemals eigenständig ein Haus gebaut hat, ist uns nicht überliefert. Jedoch hat unser Studiogast Leo Vlekken schon einige Häuser hochgezogen, umgebaut, erhöht oder einfach nur verschönert.
In der dritten Generation war Leo Vlekken tätig. So einige Steine und Balken sind durch seine Hände gegangen. Die ersten Jahre waren körperliche Herausforderungen. Kran oder ein richtiger LKW kamen erst später, in den 1970er Jahren, in seinen Betrieb.
Eifeler Mundart: Bernard Roehl ist immer noch “önderwääschs”
In der Eifeler Mundartsendung nimmt uns Bernard Roehl als früherer Fernfahrer wieder mit auf seine Abenteuer - diesmal sogar bis ins schöne Italien.
Außerdem singt er Loblieder auf das so wichtige Trinkwasser und auf sein Heimatdorf Hünningen bei Büllingen. Letzteres Loblied ist vom Kgl. Gesangsverein Cäcilia zum 150-jährigen Bestehen vertont worden und in der Sendung zu hören.
Eupener Mundart: Unter Strom
Paul Jungbluth hat dazu beigetragen, dass der BRF und noch einiges mehr unter Strom steht, dass Züge fahren und uns Zuhause ein Licht angeht.
In unserem Mundart-Studio sorgt Paul für Spannung. Seine Themen sind Beruf, Hobby, Familie und sein kleines Fremdenzimmer, das schon mit Gästen aus USA oder auch aus China belegt war.
Platt sprechen, wie ein Blitz, und das Herz auf der Zunge. Sein Blitzableiter ist Geselligkeit und Zeit mit Freunden.
Eifeler Mundart: Karnevalistischer MV Eifelklang St. Vith
Der Königliche Musikverein Eifelklang St. Vith besteht seit über 200 Jahren. Er wurde 1800 gegründet.
Gerade im Karneval ist er besonders aktiv, spielt er doch bei verschiedenen Kappensitzungen, beim Möhnenempfang und Umzug in St. Vith, beim Prinzenempfang der Stadt St. Vith, beim großen Karnevalsumzug am Karnevalssonntag und beim Burgfeuer.
Sogar auf Mittfasten sind die Musiker unterwegs, dort spielen sie seit zwei Jahren beim großen Karnevalsumzug in Esch/Alzette zusammen mit den Vegder Diddeldöppcher.
Eifeler Mundart: ''Eine warme Stube''
Was wäre im Winter wohliger als eine warme Stube?
In der Eifeler Mundartsendung erzählen Berni Schmitz und Hubert Simons von den Vorzügen dieser besonderen Räumlichkeit, die in keinem Haus fehlen durfte und die immer schon mehr war als ein Rückzugsort: Hier kam die Familie zusammen, die Stube als Gemeinschaftsraum.
Präzise beschreiben die beiden auch, was eine solche Stube ausgemacht hat und was sie den Menschen bedeutet hat.
Eifeler Mundart: Flugzeugabsturz vom Heiligabend 1944
In diesen Tagen und Wochen wird wieder der Kriegsereignisse während der Ardennenoffensive gedacht, die gerade auch in der Nordeifel viel Leid und Zerstörung brachte. An Heiligabend 1944 stürzte bei Rocherath-Krinkelt ein amerikanisches Flugzeug ab.
Die beiden Hobbyarchäologen Bernard Collard und Helmut Brüls haben die Überreste ausgegraben und die Familie des abgestürzten Piloten in Maine (USA) ausfindig machen können.
In der Mundartsendung von Berni Schmitz erzählen die beiden über ihre Auseinandersetzung mit einem Ereignis, das sich im nächsten Jahr zum 80. Mal jährt.
Eupener Mundart - 10. Dezember
Lied: Jaa, wänn d’r Muërekopp (Leo Hermanns)Vertélltjere: Pännege vaïnde, D’r Bedréïger bedroëge, TsännterkloësLied: De 4 Joërestiite (Leo Hermanns)Abschied von BRF und ZuhörernLied: Joë, dadd éss mii Öüpe (Leo Hermanns)
Eifeler Mundart: Neues Buch auf Büllinger Platt: Bernard Roehl ist immer noch ''önderwääschs''
Seit einigen Monaten stellt Bernard Roehl aus Hünningen bei Büllingen seine humorvollen Geschichten aus dem prallen Leben auch in der Eifeler Mundartsendung auf BRF2 vor. Nun ist von ihm ein neues Buch erschienen.
Nach ‘‘Ahfjevahren’’ (von Ende 2019) heißt es jetzt: ‘‘Önderwääschs’’ - wieder mit Geschichten ‘‘uss Eefel, Ardennen on der janzer Welt’’. In der Mundartsendung stellt Stephan Pesch das neue Buch im Gespräch mit Bernard Roehl vor. Und natürlich darf dabei auch die eine oder andere Geschichte nicht fehlen.
Eupener Mundart - 10. September
Lied: D’r Klommpedanns (Hans Wertz)Vertélltjere: Béï d’r Dokkter, D’r Jupp änn de Fiin béï d’r DokkterLied: Et schtaamele Pökkeltje (Leo Hermanns)Vertélltje : D’r PsichijaaterLied: Watt woër datt fröüger fii (Leo Hermanns)
Eifeler Mundart: Senioren der ländlichen Gilden Eifel
Vor 25 Jahren wurde die Seniorengruppe der ländlichen Gilden der Eifel gegründet. Diese Gruppe ist nicht nur pensionierten Bauern vorbehalten, sondern offen für alle Leute ab 60 Jahren.
Die Aktivitäten sind zahlreich und sehr breit gefächert, so dass die Gruppe inzwischen auf 160 Mitglieder verweisen kann. Präsident und Kassierer Josef Hermann sowie Schriftführer Rudi Henkes, beide aus Emmels, stehen in der Sendung Rede und Antwort.
Kelmiser Mundart: Fahrradrallye vom Verkehrsverein Kelmis
In dieser Sendung habe ich diesmal einen Telefongast: Greta Hartmann vom Verkehrsverein Kelmis. Sie wird uns etwas über die erste Fahrradrallye erzählen, die der Verkehrsverein am Sonntag, dem 20 August veranstaltet.
Als zweites begrüße ich im Studio Roger Franssen vom Verkehrsverein Lontzen, der uns etwas zum Thema Oldtimer-Traktoren-Treffen auf der Kirmes in Lontzen an diesem Wochenende erläutern wird.
Viel Spaß beim Zuhören.
Eifeler Mundart: ''Abgefahrene'' Geschichten aus der Eifel
Mit der Eifeler Mundartsendung vom 16. Juli heißen wir ein neues Mitglied im Team willkommen: Bernard Roehl aus Hünningen bei Büllingen erzählt humorvolle Geschichten aus der Eifel, den Ardennen und der ganzen Welt, wie er sie in seinem Buch ‘‘Ahfjevahren’’ zusammengetragen hat.
Als früherer Lkw-Fahrer berichtet er über eine Zollkontrolle, die buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Oder über eine wundersame Mistgabel. Und mit Blick auf die bald anstehende Hünninger Kirmes darf auch die Geschichte vom ‘‘Ronnen’’ nicht fehlen.
Kelmiser Mundart: 21. Juli, Nationalfeiertag in Kelmis
Am Freitag, dem 21. Juli, ist es wieder soweit: In Kelmis wird wieder der Nationalfeiertag mit einem Volksfest gefeiert. Organisiert wird das Ganze von der Wagenbauergruppe ‘‘Wärme Schwärm’’ mit der Unterstützung der Gemeinde Kelmis.
In diesem Jahr findet das Fest auf dem neugestalteten Kirchplatz statt., Roger Voncken wird uns die Programmpunkte am Sonntag erläutern.
Einfach Sonntag mal reinhören.
Eifeler Mundart: Nach acht Jahren - Endlich wieder Sommerfest in Amel
Von ‘‘alle Jahre wieder’’ kann nun wirklich nicht die Rede sein: Acht lange Jahre haben die Ameler und ihre vielen Gäste auf die nächste Auflage des Sommerfestes warten müssen.
Wie es dazu gekommen ist und was so alles auf dem Programm steht am letzten Juli-Wochenende in Amel, darüber spricht Stephan Pesch in der Mundartsendung vom 9. Juli mit Bernd Niessen und Robin Colaris vom Organisationskomitee des Ameler Sommerfestes.
Eifeler Mundart: Weltcup-Wettbewerb des Modellflugclubs ''Country Flyers''
Der Modellflugclub ‘‘Country Flyers’’, dessen Flugplatz auf der Anhöhe bei Lommersweiler liegt, organisiert am Wochenende vom 8. und 9. Juli einen Weltcup-Wettbewerb. Dieser findet statt auf dem Aero-Club ‘‘Feuervogel’’ in Büllingen und wird auch von diesem mitorganisiert.
Der Präsident Marc Mölter hat selbst schon viele Preise gewonnen und berichtet in der Sendung von der Faszination dieses Sports.
Eifeler Mundart: Lovers@Loeressen
Die Lovers waren eine der ersten richtigen Rockbands in Ostbelgien und waren von 1970 bis 1980 aktiv.
Ende der 80er Jahre gründeten die gleichen Musiker die Gruppe Löressen, die anders als die Lovers auf Eifeler Dialekt sangen.
Nachdem alle Bandmitglieder in ihren Berufen Fuß gefasst hatten, blieb keine Zeit mehr und es wurde ruhig um die Band.
Seit einigen Jahren proben sie wieder wöchentlich in ihrem Studio und haben neue Titel aufgenommen, die wir in dieser Sendung zum ersten Mal präsentieren.
Eupener Mundart - 14. Mai
Lied: Watt woërst-ou Öüpe vröüger fii (Leo Hermanns)Vertélltje: Wer reitet so spät …Lied: De Héïmet (Leo Hermanns)2 Vertélltjere: D’r Plummskloo - De AandachtLied: Wu de Wäser … (Leo Hermanns)
Raerener Mundart: Heimatdichter Hubert Schiffer
In dieser Sendung dreht sich alles um den Raerener Heimatdichter Hubert Schiffer und um seinen Roman ‘‘Die Raubritter von Reifferscheid oder Tringe Mänchens Klossen Tringche’’. Dazu haben wir eine Leseprobe aus dem Roman aufgenommen und entführen die Zuhörer ins Raeren um 1437.
Dann haben wir noch ein Interview mit Christoph Laschet, dem Urenkel von Hubert Schiffer, geführt, der diesen Roman auf Hochdeutsch übersetzt hat und demnächst veröffentlichen wird.
Mundart Süd: 50 Jahre Rindviehzüchtervereinigung
In der Eifeler Mundartsendung mit Stephan Pesch stehen diesmal die Rindviecher im Vordergrund oder besser gesagt: der Regionalverband der Rindviehzüchter und -halter (RVZH) Büllingen-St.-Vith.
Gegründet wurden die Regionalvereinigungen nämlich vor 50 Jahren. Aus dieser langen Zeit gibt es viel zu berichten – auch über den tiefen Wandel, den die Landwirtschaft in dieser Zeit durchgemacht hat.
Neben Auszügen aus dem BRF-Tonarchiv gibt es dazu ein ausführliches Gespräch mit den Landwirten Michel Dhur, Gerhard Piront und Fernand Thomas sowie mit Walter Schlabertz. Er ist seit 1988 Schriftführer des RVZH.
Eifeler Mundart: Neujahrsbräuche und Sitten allerorts
Wer erfand den Jahreswechsel und seit wann feiern wir Silvester am 31. Dezember ? Was bezweckt eigentlich das Feuerwerk und wieso müssen die Spanier am letztenJahrestag Weintrauben im Hause haben ?
In Frankreich gehört der Mistelzweig zu Neujahr wie in Spanien der Granatapfel, doch was hat dies für eine Bedeutung ?
Über viele kuriose und witzige Traditionen und Bräuche zu Neujahr handelt diese Sendung.
Kelmiser Mundart: Rückblick 2022, Ausblick 2023
Thema der Sendung am Neujahrstag 2023 ist ein Rückblick der Themen der Sendungen und der Ereignisse 2022, sowie ein Blick auf das, was uns 2023 erwartet.
Das Moderatorenteam blickt mittlerweile seit September 2022 auf über 200 Sendungen zurück und freut sich auf das Jahr 2023 mit interessanten Projekten.
Eupener Mundart - 25. Dezember
Zum ersten Weihnachtstag haben wir uns einen Nachbarn von unserem Kollegen Guido Kalf eingeladen. Helmut Cormann ist in der Oe aufgewachsen und als Knabe mit Familie und Hof nach Kettenis, Buschberg gezogen. Unser Studiogast wird über ‘‘seine Weihnacht’’ als Kind in einer Bauernfamilien sowie von der Kinderzeit in der Oe erzählen und natürlich von einem nicht alltäglichen Umzug nach Kettenis.
Gottfried Koonen, Guido Kalf und Marc Despineux und das ganze Team der ‘‘Eupener Mundart’’ wünschen Ihnen eine friedvolle Weihnachtszeit und ein gutes 2023!
Eifeler Mundart: Spendenaktion für die Ukraine
Elly ist in der Ukraine geboren und aufgewachsen und nun schon seit zehn Jahren hier. Sofort nach dem Angriff Russlands am 24. Februar haben die beiden eine große Spendenaktion für die betroffenen Einwohner der Ukraine gestartet.
Diese Aktionen halten bis heute an und richten sich jeweils nach dem aktuellen Bedarf. Außerdem war Elly als Übersetzerin in der Flüchtlingsbegleitung hier in Ostbelgien sehr aktiv.
Eifeler Mundart: Neues aus St. Vith
Die Blätter fallen, das Jahr neigt sich dem Ende.
Zeit, um Rückblick zu halten, was alles in diesem Jahr in der St.Vither Gemeinde passiert ist, welche Bauprojekte es gab, welche fertiggestellt wurden, was für Projekte demnächst anstehen und welche im Infrastrukturplan für 2023 vorgesehen sind.
Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte unbedingt am Sonntagmorgen um 09.30 Uhr BRF2 einschalten.
Kelmiser Mundart: Pétanque-Turnier des Schützenvereins Ste. Barbe Montzen
Am 11. und 12. November 2022 findet im Saal Le Viaduc in Moresnet ein Indoor-Pétanque-Turnier statt. Erwartet werden 32 Mannschaften pro Tag, gespielt wird auf acht Bahnen.
Über Ablauf und Aufwand der Veranstaltung sowie über den Schützenverein St Barbe Montzen berichtet Guy Pricken, Schriftführer der Schützengesellschaft.
Eifeler Mundart: Rock Symphony im Triangel St. Vith
Ob Queen, Pink Floyd, Metallica oder die Rolling Stones: Bei Rock Symphony am 12. November im St. Vither Triangel bringen Pascal Peiffer und sein Euro Symphonic Orchestra Songs, die jeder kennt, einmal ganz anders zu Gehör.
Veranstalter ist der Serviceclub Kiwanis St. Vith/Eifel. Gedacht ist das Konzert, an das sich eine After-Show-Party mit ‘‘Diner du terroir’’ anschließt, als Dank an das Ehrenamt. Mit dem Erlös werden soziale Einrichtungen unterstützt, bei denen sich Ehrenamtliche einsetzen.
Eupener Mundart: Hubert Münster und das Fliegenfischen
Unser Gast Hubert Münster wird im ersten Teil der Sendung von seinem beruflichen Werdegang erzählen.
Im zweiten Teil wird es sehr spannend. Wer kennt nicht die schönen Bilder von den Anglern, die Fliegenfischen mit einer Flugangel in den Rocky Mountains? Hubert Münster erklärt uns diesen ungewöhnlichen Sport, der Ruhe, Ausdauer und Fingergeschick benötigt. Eine Sendung zum Anbeißen.
Mundart Nord: 13x11 Jahre KKG Ulk
Die KKG Ulk zu Kelmis feiert in diesem Jahr ihr 13x11-jähriges Bestehen. Roger Voncken und Pascal Kreusen sind als Vertreter zu Gast und werden über den Ablauf sprechen.
Anfang Juli fand schon der erste Teil statt - etwas für die Jugend und Junggebliebenen.
Am 29. Oktober steht der Jubelabend im Zeichen vom Karneval: Zuerst wird es akademisch und im Anschluss wird es karnevalistisch.
Die Abschlussfeier dieser Festlichkeiten beginnt um 20:45 Uhr im Saal der Patronage Kelmis statt und der Eintritt ist frei.
Kelmiser Mundart: Theaterstück ''Der jeplatzde Urlohb''
In diesem Jahr präsentiert die Theatergruppe Volksbühne Kelmis wieder ein Theaterstück in Kelmiser Mundart. Über das Stück, dessen Entstehung, den Bezug zu Kelmis und die dortigen Örtlichkeiten und Personen berichten die Studiogäste Robert Göbbels, André Everts und Marc Hamel.
Die Aufführungen finden am 14., 15., 21. und 22. Oktober um 20:00 Uhr in der Patronage statt. Karten sind erhältlich bei Schmetse Jupp in der Patronagestraße 14 in Kelmis.
Einfach Sonntag mal reinhören.
Eifeler Mundart: Ludwig Kaut ist Missionar am Amazonas - Teil zwei
Ludwig Kaut ist Missionar in Brasilien am Amazonas. Gebürtig aus Alster, zog der Landwirtschaftsingenieur für den Steyler Orden nach Brasilien. Seit 1981 ist er dort tätig und arbeitet nicht nur in der Seelsorge, sondern unterstützt die Landbevölkerung bei all ihren Problemen.
Auch die Rechte des kleinen Mannes und der Erhalt des Regenwaldes liegen ihm am Herzen.
Eifeler Mundart: Ludwig Kaut ist Missionar am Amazonas - Teil eins
Eupener Mundart
Lied: Kall need esu huëch gepröttelt (Kraffte)Vertélltje : D’r Rolls RoyceLied: Öüpener Laïnt (Leo Hermanns)Vertélltje: E WaunderLied: Änn Öüpe schinnt fer miich de Sonn (Hans Wertz)
Kelmiser Mundart: 6×11 Jahre Karnevalspolizei Kelmis
In diesem Jahr feiert die Karnevalspolizei Kelmis ihr 6×11-jähriges Bestehen . Zu diesem Anlass gibt es am Samstag, dem 24. September einen Jubelabend mit Vereinen aus KeNeHeMo und der Umgebung sowie ein Rahmenprogramm.
Zu Gast in der Sendung sind Roger Stoz (Schriftführer) und Alain Herzet.
Eifeler Mundart: Matineekonzert des Kgl. Musikvereins Concordia Recht
Im Mittelpunkt der Sendung steht das bevorstehende Open Air Matineekonzert des Musikvereins, das am Sonntag, dem 4. September um 11:00 Uhr am Kulturhaus statt. Beschwingte Musikstücke werden das Publikum begeistern und entspannte Momente verbringen lassen.
Im Anschluss an das Konzert bietet der Musikverein eine „Gourmetplatte“ mit leckeren, regionalen Spezialitäten an - Die Küche zu Hause kann daher ruhig kalt bleiben.
Die Eifeler Mundartsendung - immer sonntags von 9:30 Uhr bis 10:00 Uhr auf BRF 2.
Eifeler Mundart: ''Rolandsbruder'' Jan Schneider aus Scheid
Raymond Andres wohnte am 16. Juli 2022 der Heimkehr von Jan Schneider aus Scheid (bei Losheim) bei und interviewte zahlreiche Besucher dieses Dorffestes.
Jan Schneider kehrte nach ca. 3,5 Jahren von seiner Wanderschaft als ‘‘Rolandsbruder’’ in sein Heimatdorf zurück. Begleitet wurde er von 40 Wandergesellen, empfangen wurde er von Freunden, Familie, Musikverein, Feuerwehr und zahlreichen Sympathisanten.
Eupener Mundart
Lied: De Schpänn (Leo Hermanns)2 Vertélltjere: D’r Psichiaater Dréïhaundert Joër aut wäärdeLied: Et géëven er (Hans Wertz)Vertélltje: De OëventschuëlLied: Jaa, wänn d’r Muërekopp (Leo Hermanns)
Eifeler Mundart: Jubiläum des VBC Lommersweiler
Der Volleyballclub Lommersweiler feiert am Wochenende vom 2. bis 4. September sein 50-jähriges Bestehen. Nach ganz beschiedenen Anfängen ist der Verein heute das sportliche Aushängeschild der Gemeinde St. Vith, feierten doch beide Seniorenmannschaften (Damen und Herren) in dieser Saison den Aufstieg in die Nationalklasse.
Kelmiser Mundart: Walhorner Kirmes 2022 wieder auf Kurs
Vom 12. bis 15. August ist es wieder soweit: Kirmes in Walhorn unter dem Motto ‘‘wieder auf Kurs’’. Organisiert wird das Ganze von der Vereinsgemeinschaft Walhorn.
Was sich hinter dem Motto verbirgt, sowie die verschiedenen Programmpunkte verrät unser Studiogast José Grommes am Sonntag.
Einfach Sonntag mal reinhören.
Eifeler Mundart: Haben Männer überhaupt Gefühle?
Männer haben’s auch nicht leicht. Aber haben sie auch keine Gefühle? Oder ist es nur so, dass sie nicht darüber sprechen können? Dieser schon fast tiefenpsychologischen Frage widmet sich BRF2-Mundartmoderator Berni Schmitz in seiner Sendung vom 24. Juli – neben weiteren humorigen Lebenseinsichten etwa zum Thema Romantik.
Eupener Mundart: ''Meine Heimat ist und bleibt Eupen!''
Seit 19 Jahren lebt der gebürtige Eupener Günter Lampson im wunderschönen Italien. Doch so ganz ohne seine Heimat geht es einfach nicht.
Den Jahresurlaub verbringt Herr Lampson mit seiner Gattin am liebsten in Eupen. Nicht nur Wald und Wiesen sind ihm ans Herz gewachsen, seine Muttersprache pflegt der Junggebliebene wie ein Schatz.
Artikulieren wie ein Italiener und reden wie ein waschechter Öpener Jong!
Eifeler Mundart: Schönberg und Amelscheid feiern 800-jähriges Jubiläum!
Ein stolzes Alter: Die Dörfer Schönberg und Amelscheid sind 800 Jahre alt. Mindestens! Denn im Jahr 1222 sind die beiden Orte erstmals urkundlich erwähnt worden. Das will gebührend gefeiert werden.
Nach einem ersten Festakt im April steht am 23. und 24. Juli nun ein große Sommerveranstaltung auf dem Programm. Am Samstag wird die neue Begegnungszone in Schönberg offiziell eröffnet. Am Sonntag gibt es einen großen Handwerker- und Trödelmarkt, zu dem sich kein Geringerer als der bekannte 80-Euro-Waldi aus ‘‘Bares für Rares’’ angekündigt hat. Das alles umrahmt mit Musik und kulinarischen Leckerbissen für jeden Geschmack.
Kelmiser Mundart: Volksfest in Kelmis am 21. Juli
Am 21. Juli ist es wieder soweit, in Kelmis wird wieder der Nationalfeiertag mit einem Volksfest gefeiert. Organisiert wird das Ganze von der Wagenbauergruppe Wärme Schwärm mit der Unterstützung der Gemeinde Kelmis.
In diesem Jahr und bedingt durch die Arbeiten auf dem Kirchplatz findet das Fest wie letztes Jahr wieder auf der ‘‘Terrasse’’ am Park Hotel statt. Roger Voncken und Herbert Langohr werden uns die Programmpunkte am Sonntag erläutern.
Einfach Sonntag mal reinhören.
Kelmiser Mundart: Passion Christi 2023
Passion Christi 2023 in Kelmis: Im kommenden Jahr sollen die Passionspiele zum 13. Mal gespielt werden seit 1936. Der Titel lautet ‘‘bedingungslose Liebe’’. Die Spiele werden aufgeführt im März und April und finden wieder im Saal der Patronage Kelmis statt.
Über 100 Laiendarsteller aus der Umgebung werden die letzten Tage des Lebens Jesus nachspielen. Hubert Hilligsmann (Regie) und André Evertz (Jesus-Darsteller) werden einen Einblick in den Vorbereitungen geben.
Eifeler Mundart: 100 Jahre Königlicher Musikverein Dürler
1922 wurde der Musikverein durch sieben Personen in Dürler gegründet. Anfangs noch ein reiner Männerverein, stieß Anfang der 70 Jahre die erste Frau hinzu.
Heute zählt der Verein 34 Mitglieder, von jung bis alt. Für den Nachwuchs wird kräftig die Werbetrommel geschwungen. Der Verein spielt hauptsächlich zeitaktuelle Stücke, viel Volksmusik, aber auch bewusst etwas leichtere Musik, somit kommt jedes Mitglied noch mit, ob mit Musikschule oder einfach Hobby.
Die 100 Jahre werden am Wochenende vom 1. bis 3. Juli in der eigenen Vereinshalle in Dürler gefeiert. Mit DJ, Gast-Musikvereinen und Ehrungen. Am Sonntagnachmittag spielt zum Abschluss der Festlichkeiten das beliebte Duet Wa-Ta-Touille auf.
Eifeler Mundart: Lovers@Löressen
Die Lovers waren eine der ersten richtigen Rockbands in Ostbelgien und sind viele noch aus ihrer Jugendzeit bekannt. Sie waren von 1970 bis 1980 aktiv.
Ende der 80er Jahre gründeten die gleichen Musiker die Groupe Löressen, die anders wie die Lovers auf Eifeler Dialekt sangen. Anfang der 90er Jahre wurde es ruhig um die Gruppe.
Erst 2014 mit Ostbelgien Reloaded wurden sie wieder aktiv und heute sind sie wieder wöchentlich in ihrem Studio, proben und nehmen neue Titel auf. Zur Uraufführung in der Mundartsendung kommt einer ihrer neuen Titel.
Raerener Mundart: Leben im Raeren der 1920er Jahre
In der Sendung vom 29. Mai geht es um das vielfältige Leben im Raeren der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Wir berichten vom Mundartfrühstück, das am 23. März stattgefunden hat.
Kelmiser Mundart: Trödelmarkt im Soufflet Kelmis
Am 19. Juni findet zum ersten Mal seit der Pandemie wieder ein Trödelmarkt im Viertel um den Soufflet in Kelmis statt.
Wie diese Idee entstanden ist und wie sie sich zur aktuellen Form entwickelt hat, erzählt Pit Demonthy in der Sendung vom 15.5 Mai.
Kelmiser Mundart: Empfang ukrainischer Flüchtlinge in der Gemeinde Bleyberg
In der Gemeinde Bleyberg sind die ersten Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet der Ukraine angekommen. Der Empfang läuft über den ‘‘plan de cohésion sociale’’.
Julien Charlier erklärt, wie die Gemeinde sich organisiert, was sie den Flüchtlingen anbietet und worauf man sich bei einem solchen Projekt einstellen muss.
Eifeler Mundart: Sozialbetrieb Dabei
In der Sendung möchten wir uns mit dem Thema ‘‘sozialberufliche Eingliederung’’ beschäftigen. In der Eifel ist es der Sozialbetrieb Dabei, der hier eine Schlüsselrolle einnimmt.
Mit den Gästen sprechen wir über die Strukturen des Betriebs, über die Service-Leistungen und über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten, die angeboten werden. Auch über den Neubau in St.Vith, der in diesem Sommer startet und alle Dienste in einem Gebäude vereinen soll, wird gesprochen.
Kelmiser Mundart: Musik aus Kelmis, Coronalockerungen und Solidarität mit der Ukraine
Karneval ist vorbei, in der Pandemie stehen weitreichende Lockerungen an und die Ukraine erlebt ein bespielloses Fiasko in der Landesgeschichte, aber auch weltweite Solidarität wie auch in Ostbelgien.
Diese Themen, anstehende Veranstaltungen und Musik ‘‘Made in Kelemes’’ bringen die beiden Moderatoren diese Woche zusammen.
Kelmiser Mundart: Gewerbeverein Kelmis
Vor knapp vier Jahren stellte der Gewerbeverein Kelmis sich neu auf. Junge engagierte Menschen übernahmen die Verantwortung für das Geschäftsleben in Kelmis.
Wie sich dies alles trotz großer Herausforderungen entwickelt hat, erzählt Céline Schillings in der Sendung vom 16. Januar.
Eifeler Mundart: Fredy Keller aus Schönberg bringt einen lokalen Jahreskalender heraus
Er hat sich vorgenommen, jeden Tag etwas Wissenswertes, Interessantes, Aufschlussreiches, Kurioses, vielleicht auch Überraschendes zu erzählen - ausgehend von einem Lebensraum, der Schönberg und die Nachbardörfer Amelscheid, Andler und Eimerscheid umfasst.
Historische Daten sind darunter, wie die Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser beziehungsweise in diesem Fall die patriotische Feier zu diesem Anlass in der Schönberger Schule. Oder das Ende des Guerillakrieges des amerikanischen Leutnants Eric Fisher Wood im Zuge der Ardennenoffensive. Oder die Geschichte vom Lehrer Potschernick und dem Ohßepiesel, die Wiederansiedlung des Bibers in der Our oder der viel beachtete Auftritt des bekannten Schlagerduos Adam & Eve im Juli 1972.
Eifeler Mundart: Casapilot
Sandro Kleis und Dusty Kukenheim haben 2010 die Firma ‘‘Casapilot’’ gegründet. Es ist eine Agentur zur Vermittlung von Ferienwohnungen.
Die Idee entwickelte sich zum Erfolgsmodell, denn Casapilot betreut mittlerweile Ferienhäuser in vielen europäischen Ländern.
Eifeler Mundart - 14. November
‘‘Die Schönheit ist der Glanz des Wahren’’ steht auf einem Schwarz-Weiß-Foto von einer Psychiatrie. Etwas weiter ziehen farbenfrohe großformatige Bilder die Blicke der Ausstellungsbesucher auf sich. Und dann wieder eine Installation aus Metallrahmen, Backsteinen und Neonröhren.
Die Kunst von Didier Scheuren ist ausgesprochen vielfältig. Bis zum 14. November stellt er im ‘‘Alten Schlachthof’’ in Eupen aus. Zur Finissage bietet er eine Führung in Eifeler Platt, an. Und wie sich das anhört, hat Stephan Pesch bei einem Rundgang mit Didier Scheuren durch die Ausstellung erfahren dürfen.
Eifeler Mundart - 17. Oktober
Es entstehen zwei Rundwege, der kurze ist 2,7 Kilometer lang, der längere 7,2 Kilometer. Martha Limburg spricht über die virtuelle Entstehung der Burg und die Ausstellung „Begeisterung, Ernüchterung, Zerstörung“, die die Dorfgruppe in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und des Geschichtsvereins Zwischen Venn und Schneifel am 23., 24., sowie am 30. und 31. Oktober im Hof von Bütgenbach zeigt. Darin zu sehen sind außerdem Objekte des Sammlers Karl-Heinz Heck.
Kelmiser Mundart - 17. Oktober
Zum Auftakt in die neue närrische Session lädt das Karnevalskomitee Kelmis am 6. November zu einer Karnevalsparty ein mit hauptsächlich den bekanntesten Akteuren aus Kenehemo. Dies ist aber nur eines der Themen für die anstehende Session 2021-2022.
Was sonst noch in Planung ist, erfahren Sie am Sonntag von unseren Studiogästen vom KKK, Freddy Renier und Jacky Aussems.
Eifeler Mundart: 40 Jahre Mundart im BRF … und kein Ende
Ein Hörer hat uns darauf aufmerksam gemacht: Die Mundartsendungen im BRF gibt es nun schon seit 40 Jahren. Mundartpionier Kurt Fagnoul hatte die Sendungen 1981 auf Wunsch des damaligen BRF-Direktors Peter Moutschen ins Leben gerufen.
Von Anfang an wurde neben dem Eifeler Platt auch die „Hauptstadt“ Eupen mit Leo Hermanns einbezogen, wie Kurt Fagnoul in einer Rückschau unterstrich. Auch darauf geht die Eifeler Mundartsendung ein, neben Auszügen aus früheren Sendungen und dem Zeugnis heutiger Mundart-Moderatoren.
Eifeler Mundart: Bürgerinitiative ''Burg-St.Vith''
Lange galt der Büchelturm in St.Vith als das älteste Überbleibsel aus dem Mittelalter. Er ist einer von sieben Türmen der alten Stadtmauer die um 1350 errichtet wurde. Durch die mehrfache komplette Zerstörung der Stadt, ist kein anderes Bauwerk mehr sichtbar.
Nun haben aber Ausgrabung unweit des Triangels neue Erkenntnisse erbracht. Man glaubt auf Mauerreste der ehemaligen Burg St.Vith gestoßen zu sein, die noch gut 100 Jahre älter sein soll als die alte Stadtmauer. Weitere Ausgrabungen in der kommenden Woche sollen Erkenntnisse dazu liefern.
Eifeler Mundart: 36 Jahre Angelsportgeschäft in Ouren
Francis und Irma Wangen-Steils betreiben in Ouren ein Angelsportgeschäft und ein kleines Self-Service Lebensmittelgeschäft.
Das Angelsportgeschäft ist über die Grenzen bekannt. Nach 36 Jahren schließen sie nun ihre Pforten.
Kelmiser Mundart: Corona aktuell und Bier gegen Rassismus
Diese Woche blicken wir auf einige Veranstaltungen unter außergewöhnlichen Umständen zurück.
Als Telefongast begrüßen wir Benoit Johnen, der Brauerei Grain D’Orge in Homburg, der uns das Projekt des Bieres ‘‘Black is Beautiful’’ - ein Bier gegen Rassismus - und weitere Highlights vorstellt.
Kelmiser Mundart: Corona aktuell
Marc Hamel und Jacky Aussems berichten über die aktuelle Lage zum Schulstart und die alternative Kirmes in Moresnet.
Außerdem sprechen sie mit Studiogast Mirko Braem über die Kelmiser Kirmes und deren Gestaltung. Die besonderen aktuellen Umstände erfordern ein kreatives Vorgehen, um verschiedene Festlichkeiten abzuhalten.
Eifeler Mundart - 9. August
Der Betreiber von Amel-Mitte hat im April das Hotel-Restaurant Wisonbrona in Wiesenbach übernommen. Die Renovierungsarbeiten sind in vollem Gange.
Im Mundartgespräch beschreibt Horst Mertes, wie die Arbeiten vorangehen und was er noch vorhat. Ihm schwirrt zum Beispiel die Idee im Kopf herum, den Gästen einen lateinamerikanischen Tanzkurs anzubieten.
Kelmiser Mundart zur aktuellen Corona-Situation
Wie in den vergangenen Wochen beschäftigen wir uns wieder mit den aktuellen Maßnahmen der Coronakrise und den Konsequenzen auf die verschiedenen Lebensbereiche: Absagen von Kirmessen, besondere Auflagen für Veranstaltungen und strenge Einschränkungen im privaten Bereich bestimmen derzeit das Geschehen.
Mit dem Rad nach Rom - Eifeler Mundart vom 2. August
Aktivurlaub gehört heute für viele zur Erholung: mit langen Fahrradtouren oder Alpenüberquerungen. Zu einer Zeit, wo sich die meisten noch keinen Urlaub leisten konnten, gehörten Fernreisen auf eigene Faust eher in die Kategorie ‘‘Abenteuer’’.
Vor 70 Jahren unternahmen Willy Margraff aus Deidenberg und Joseph Fohnen aus Mirfeld ein solches Abenteuer: eine Reise nach Rom (in einem sogenannten’‘Heiligen Jahr’’), und zwar mit dem Fahrrad! Die Idee dazu hatten die beiden im Ameler Turnverein gesponnen – Joseph Fohnen war während des Zweiten Weltkrieges als Soldat in Italien gewesen und hatte von dem Land erzählt. Die Strecke hatten sie mit einer Landkarte und dem Schreinermaß errechnet – ein Navi gab es da noch nicht.
Eifeler Mundart - 19. Juli
Das Ehepaar betreibt in Honsfeld einen Catering-Service und eine biologische Landwirtschaft. Marliese ist für die Küche zuständig und Andrés Hauptressort ist das Milchvieh.
Die selbst angebauten Kartoffeln und das Fleisch aus eigener Aufzucht werden für die Kunden des Catering-Services verarbeitet. Hinzu kommt, dass die beiden ihre Festscheune für private Feiern zur Verfügung stellen.
Eifeler Mundart: Emil Piront wird Bischofsvikar der deutschsprachigen Pfarren
Der 1967 geborene Emil Piront aus Eibertingen wird ab September die Funktion des Bischofsvikars von Fina Keifens übernehmen.
Emil Piront beschreibt seine neue Funktion und die Herausforderung der Kirche im Jahr 2020.
Eifeler Mundart: So wohnen Kohlmeise und Haselmaus
Wer kennt sie nicht, die einzigartigen Fotos und Videos von Amseln, Eichhörnchen und anderen Wildtieren, die der naturverbundene Wilfried Schrouben aus Recht ins Internet setzt und an denen wir uns erfreuen können? Seit Jahren hat er eine ganze Menge Vogelhäuschen in den umliegenden Wäldern installiert und beobachtet immer wieder die Gewohnheiten seiner kleinen vielartigen Bewohner.
In der Sendung am Sonntag wird Wilfried Schrouben von seinen kuriosen und lustigen Entdeckungen erzählen und sicherlich viele Zuhörer mit seinen spannenden Geschichten begeistern.
Kelmiser Mundart - 21. Juni
Der Horeca Sektor sieht sich speziellen Herausforderungen ausgesetzt, die Schulen richten sich neu ein und gehen kurz darauf in die Ferien. Die Umsetzung der Richtlinien verlangt uns allen viel ab.
Raerener Mundart - 31. Mai 2020
Der Mai beginnt bereits mit einem Festtag, dem ‘‘Tag der Arbeit’’. Die Kinder spielen draußen - Franz Havenith und Alfred Emontspohl erinnern sich.Die Eisheiligen treiben ihr Unwesen. Auf Reinartzhof findet eine Marienfeier vor einem Kunstwerk von Frau Hasemeier Eulenbruch statt.In Raeren wird die erste Kommunion gefeiert - auch darum geht es in der Sendung.
Eifeler Mundart - 17. Mai
Kaum jemand hätte sich vorstellen können, dass ein Virus die ganze Welt lahmlegt. Jeder hat es zu spüren bekommen und ganz besonders die Ärmsten unter uns. Das Rote Kreuz kann bedingt durch die Krise nicht mehr alle Dienste anbieten, sei es durch Personalmangel oder weil sie unter die aktuellen Verbote fallen.
Dadurch fallen Einnahmen weg, was die Verantwortlichen vor große Probleme stellt, wie zum Beispiel die Lebensmittelbank, die auf Spenden angewiesen ist. Für die nächste Blutspende am 20. und 22. Mai musste der Blutspendedienst in die Bischöfliche Schule Schule in die Klosterstraße in St. Vith umziehen. Dort können die Abstandsregeln und Hygienevorschriften besser eingehalten werden.
Eifeler Mundart: Alleinunterhalter Werner Leyens
Werner Leyens hat seine Leidenschaft für Musik und Gesang früh entdeckt. Mit sechs Jahren bekam er ein Akkordeon geschenkt. Später lernte er Schifferklavier und trat als Alleinunterhalter auf. Das neueste Projekt des Musikers ist der Volksliedertreff in Mürringen.
Eifeler Mundart: Hofladen mit regionalen Produkten in Oudler
Der Hofladen mit regionalen Produkten ist am 29. März in Oudler eröffnet worden. Hausbesitzer Manfred Duprez und Ladenbetreiberin Cindy Volville sprechen über die Geschichte der Residenz Postrelais mit Ärztehaus und Ferienwohnungen.
Kelmiser Mundart: Wie geht es euch (II)?
In der zweiten Sendung in Zeiten der Coronakrise wird das Team von Echo Nord auf Aktuelles, Erlebtes, Informationen und Hörer-Feedbacks eingehen. Auch in den folgenden Sendungen stehen informieren und weiterleiten im Zentrum.
Lassen Sie uns wissen, was Sie in diesen Zeiten erleben!
Eifeler Mundart - 12. April
Es sind nicht die glücklichsten Menschen, die alles vom Besten haben. Es sind die glücklichsten Menschen, die aus allem das Beste machen!
Ganz in diesem Sinne versucht Bertine Drösch einem Osterfest in Coronazeiten das Beste abzugewinnen!
Eifeler Mundart: Eine Kindheit im Krieg
Franziska Cremer-Herbrandt erinnert sich noch an viele traurige, aber auch schöne Erinnerungen aus diesen Jahren. In den Nachkriegsjahren arbeitete sie in einem Schloss in der näheren Umgebung von Verviers und blieb dort bis zu ihrer Heirat.
Obwohl auch die Nachkriegsjahre schwere Jahre waren, denkt sie immer noch gerne an die alten Zeiten zurück.
Kelmiser Mundart - 15. März 2020
Wussten Sie schon, dass es in unserer Gegend auch Unterricht in Plattdeutsch gibt? Der steht jedem offen, denn der findet abends statt.
Unser Studiogast Alain Engels verrät uns, welche Ziele verfolgt werden sowie wo, wann und wie das Ganze stattfindet.
Eifeler Mundart: Als der Prümer Berg befreit wurde
Der spätere Unternehmer Josef Knauf aus St. Vith war zur Zeit der Ardennenoffensive vor 75 Jahren ein kleiner Junge. An die Kriegsereignisse kann er sich aber noch sehr gut erinnern, so auch an die endgültige Befreiung von St. Vith am 23. Januar 1945.
Er selbst wurde zwei Tage später elf Jahre alt. Schon damals lebte er mit seiner Familie auf dem Prümer Berg, der erst einige Tage später von amerikanischen Soldaten eingenommen wurde.
Kelmiser Mundart: Kinderprinzenproklamation in Herbesthal
Am 8. und 9. Februar steht Herbesthal ganz im Zeichen des Kinderkarnevalskomitees. Prinzenparty und Kinderprinzenproklamation stehen an diesem Wochenende an.
Wir erfahren etwas mehr über das diesjährige Programm, aber auch darüber, wie dieser Verein, der sich ganz dem Kinderkarneval widmet, entstanden ist und wie er sich entwickelt hat.
Studiogast Benoît Gauder vom KKKH gibt uns Erläuterungen über den Verein und seine Aktivitäten.
Echo Nord - 5. Januar
D’r lange Ruwe ist in Kelmis ein Begriff. Kneipe, Taxiunternehmen und zur Zeit auch ein Sandwichladen: Alain Groffy und Edith Heitzer bieten den Gästen einen Ort, an dem sie Freunde und Bekannte treffen und wo der Kunde noch König ist.
Über die Entstehung dieses Projektes, ihre Einstellung zum Service sowie ihr letztes Jahr gefeiertes 15-jähriges Jubiläum berichtet Edith Heitzer am Sonntag.
Eifeler Mundart: Eifel-Skizentrum in Rocherath
Im Eifel-Skizentrum in Rocherath verleihen Alexa Schleck und ihr Mann Ski. Wenn es nicht schneit, kocht Alexa für private Gruppen und einmal im Monat für alle, die spontan reinschauen. Aus dem ehemaligen Vereinslokal ist ein Familienbetrieb geworden.
Eifeler Mundart: Bernard Roehl und seine Geschichten auf Böllenger Platt
In der Mundartsendung vom ersten Advent spricht Bernard Roehl über sein Buch, über den Gebrauch des Plattdeutschen, über Humor und über die Motivation, solche Geschichten niederzuschreiben.
Ganz exklusiv trägt Bernard Roehl, der unter anderem auch bei BRF-Mundartveranstaltungen mitgewirkt hat und bis vor einigen Jahren als geschätzter Büttenredner im Karneval von Steinbockhausen auftrat, zwei seiner Geschichten in der Mundartsendung vor.
Zu hören sind auch Texte von Bernard Roehl, die zum 150-jährigen Bestehen des Kgl. Gesangvereins Cäcilia Hünningen im Jahr 2015 vertont und auf einer CD veröffentlicht wurden.
Kelmiser Mundart - 1. Dezember
An dem Mundartnachmittag des Seniorenbeirates am 4. April 2019 hatten mehrere Mundartkünstler der Region teilgenommen. Leo Flas empfing Mundartsprecher aus der Region zum Stelldichein der Amaröllchen und Geschichten. Echo Nord präsentiert den dritten Mitschnitt dieser Veranstaltung.
Eifeler Mundart – 17. November
Alfons Velz spricht über das Dorfprojekt ‘‘Neuer Saal’’ in Mürringen - über die Notwendigkeit, die Finanzierbarkeit, die öffentliche und private Unterstützung für das neue Begegnungszentrums ‘‘Jaspesch Saal’’.
Kelmiser Mundart – 17. November
Am 16. September 2019 wurde der erste Bürgerrat für Ostbelgien eingesetzt. Frederic Krickel gehört zu den Personen, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden. Er berichtet über die Herausforderungen, erste Eindrücke und die Aufgaben, die dieses Amt beinhaltet.
Begleitet wird er von Joseph Hilligsmann, der diese demokratische Premiere aus Sicht des Parlaments beleuchtet.
Eifeler Mundart vom 18. August: 60 Jahre Rechter Männerquartett
Die drei Chorsänger Walter Plumacher, Norbert Krings und Marco Brever erinnern sich gerne an die damaligen bescheidenen Anfänge. Sie lassen die Jahre Revue passieren und laden alle zum 60. Jubiläum im Kulturhaus in Recht ein.
Kelmiser Mundart: Moresnet wie vreuher
Unter dem Viadukt von Moresnet ist immer was los, ja es gibt sogar zwei Mal Kirmes im Jahr. Diese werden unterschiedlich gefeiert.
Organisiert werden diese vom Königlichen Festkomitee von Moresnet vom 30. August bis zum 1. September. Als Studiogäste werden der Präsident François Counotte und der Tourismusbeauftragte Mathieu Lenaerts uns die Entwicklung des Festkomitees vorstellen. Aber nicht nur das, wir nutzen auch die Gelegenheit um das diesjährige dreitägige Programm im Vordergrund zu setzen.
Eifeler Mundart: Was machen Kinder heutzutage in zwei Monaten Ferien?
Die beiden Nachwuchsmoderatoren Peter Andres und Kilian Schumacher, beide aus Mürringen, starten mit ihrer ersten Sendung. Was in den Ferien als Spiel begann, wurde jetzt zur “ernsten” Angelegenheit.
In der Sendung zum Thema ‘‘Was machen Kinder heutzutage in zwei Monaten Ferien’’ kommen rund ein Dutzend Kinder zu Wort und erzählen über ihre Sommeraktivitäten.
Eifeler Mundart: Maya-Gemeinde Büllingen
Seit einigen Jahren ist die Gemeinde Büllingen Maya-Gemeinde und setzt sich für Projekte ein, die Insekten - vor allem Bienen - zugute kommen.
Die Gemeinde verteilt im Mai Blumensamen an Privatleute, welche auf ihren Grundstücken (von 1 bis zu 500 m²) Blühwiesen ansäen wollen.
Seit Juni ist Spritzverbot für alle öffentlichen Plätze. Wie die Gemeinde damit umgeht, wird im Gespräch erklärt.
Kelmiser Mundart: Freunde von Muramba
Einige Mitglieder der Freunde von Muramba besuchten im März 2019 Pater Simon in Ruanda, wo er Entwicklungshilfe leistet. Pater Simon feiert zudem dieses Jahr sein 50-jähriges Priesterjubiläum und wird zu diesem Anlass seine Heimat Ostbelgien besuchen.
Über die Reise und ihre Erlebnisse, sowie über den anstehenden Besuch von Pater Simon berichten die beiden Gäste in der Sendung vom 16. Juni.
Eupener Mundartsendung am Pfingstsonntag: Beim Thema dreht sich alles um ''Die Schule''
E paar Monnt léë hatt-e Wällsche Minissterin änn et Wällsch Parrlemännt sech wérr gätts nötts ävalle loëte: Alle Schüüler kriije änn de nääkste Joëre etsällvde Programm béss vofftië Joër.
Se motte allemoël Latiin liëre, off se datt nou wélle of neet. Datt wüër esu gout, ömm béëter Franns te liire, änn övverhoupt liërde me damétt béëter dänke. No hann ech sällver séss Joër Latiin geliërt änn ouch nog ens véër Joër Griichesch, mä vöël davva kann ech mech need ärännere. Latiin kalle kosste ver ouch no séss Joër noch neet, änn datt woër ouch gaareneet nüëdech, waïl esugaar ä gen Kérrech dönnt se datt neet mië. Alls watt fer kosste, woër métt föël Möüte e paar Sätts övversétte.
Eifeler Mundart: Traum von eigener Molkerei erfüllt
Cyntia Neissen aus Aldringen hat sich den Traum von einer eigenen Molkerei verwirklicht. Ab Anfang Juli wird sie unter dem Namen ‘‘Die kleine Milchmanufaktur’’ ihre Produkte verkaufen.
Eifeler Mundart mit Schweißhundeführer Joseph Krings
Joseph Krings sucht krankes Wild nach. Für den Waidmann ist das selbstverständlich, damit das Wild nicht leiden muss. Seine Schweißhunde folgen der Spur, die das verletzte Wild hinterlässt.
Für den Laien ist die Jägersprache schwierig zu verstehen. Es gibt sogar Jäger, die den Fehler machen, Spuren zu zertrampeln. Das erschwert den Schweißhunden die Nachsuche.
Wichtiger als die Hunderasse ist die Erziehung der Hunde, sagt Joseph Krings. Ab dem Welpenalter legt der Rentner fingierte Fährten und am Ende der Fährte wartet der Futternapf. Später werden die Kunstfährten über Nacht gelegt.
Kelmiser Mundart: Stolpersteine, ein Projekt zum Gedenken an verschleppte Naziopfer
Stolperstein ist ein Projekt des Kölner Künstlers Günther Demnig. Hier werden am letzten freiwilligen Wohnsitz verschleppter Naziopfer mit einer Messingkappe überzogene Pflastersteine eingelegt.
Die Gäste, Monique Kelleter und Norbert Corman, reden über ihre Recherchen sowie über die Entstehung dieser Idee. Sie vertreten dieses Projekt in Lontzen, wo im kommenden Jahr die ersten Stolpersteine verlegt werden sollen.
Richtigstellung von Joseph Weber, Stadtmuseum Eupen
Die Stolpersteine für die Familie Schalit befinden sich nicht an der Klötzerbahn sondern in der Gospertstrasse, genau vor dem Eingang des Stadtmuseums. Die Familie Schalit betrieb ein Geschäft für Kurzwaren, zuerst in der Bergstraße, später in der Gospertstraße. Der Vater hat verschiedene Berufe ausgeübt. Siehe:Grenzgeschichte Rundbrief
Eifeler Mundartsendung mit Bertine Drösch op Elseborter Platt
Besonders wenn der Karneval so spät fällt wie in diesem Jahr, dann macht sich der Frühling schon bemerkbar mit Vogelzwitschern am Morgen, ersten Frühlingsblumen und dem Wegzug der Schneegänse Richtung Norden. Auch wenn der Frühjahrsputz nichts mehr mit Teppichklopfen zu tun hat, so freut man sich nach dem düsteren Winter auf das Neue und Frische. Frühjahrsgefühle stellen sich ein, so verschieden wie die Menschen.
Der erste Sonntag nach Karneval ist natürlich auch der erste Fastensonntag. Die Fastenzeit bleibt nach wie vor eine Zeit des Verzichts, bei der heutzutage die eine oder andere seltsame Methode angepriesen wird. Bertine Drösch hält es eher mit unseren Vorfahren, die im Einklang mit der Natur lebten: im Winter ausruhen, im Frühling munter werden.
Eifeler Mundart: Europäische Datenschutz-Grundverordnung
Seit dem 25. Mai 2018 gilt europaweit die sogenannte Datenschutz-Grundverordnung. Das hat vieles verändert, was die Rechte und Pflichten von Unternehmen und Behörden in Bezug auf die Privatssphäre der Bürger angeht. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist Wilfried Heyen vom Ministerium Experte und Ansprechpartner für alles, was die DSGVO angeht.
Echo Nord am dritten Advent: Winterzeit, Märchenzeit mit dem Theaterstück ''Die Schöne und das Biest''
Seit 48 Jahren gibt es nun die Kelmiser Theaterfreunde, seit vielen Jahren erfreuen sie Jung und Alt mit der Darbietung eines Märchens.
Diese Aufführungen werden in der Patronage von Kelmis am 12. und 13. Januar dargebracht. Wie die Vereinigung entstanden ist, was schon alles gespielt wurde, welche Ziele sie verfolgt, verraten uns die Studiogäste Marie-Christine Hoen und Joseph Frenzel.
Natürlich erfahren Sie auch Interessantes zum diesjährigen Märchen ‘‘Die Schöne und das Biest’’, und Sie bekommen noch eine Geschenkidee für die nächsten Feiertage.
Eifeler Mundart mit dem echten Nikolaus
Eifeler Mundartsendung mit Marita Marquet am 16. Dezember, 2018.
Im Studio erzählt der echte Nikolaus über seine Arbeit und seine Eindrücke mit den Kindern in der Adventszeit.
Eifeler Mundart: Adventszeit ist Backzeit
Mit 15 Jahren hat Werner Grün seine Bäckerlehre in Malmedy gemacht und vor 40 Jahren die Bäckerei von seinem Vater übernommen. Mit seiner Frau Astrid, gebürtig aus Küchelscheid, ist er seit 1981 verheiratet. Nur zu zweit kann so ein Geschäft funktionieren, auch wenn man sich hin und wieder ‘‘zusammenraufen’’ musste.
Beide, Astrid und Werner, erinnern sich an die ‘‘Hochzeit’’ ihrer Bäckerei, als die Kasernen in Elsenborn und Vogelsang für gute Aufträge sorgten. Aber es ist nicht nur ein Zurückschauen: Astrid plant so einiges für das Rentenalter.Mit der Bäckerei Grün schließt das letzte Geschäft in Elsenborn.
Kelmiser Mundart: Zweite Weihnachts-CD von Gino Simons komplett in Kelmeser Platt
Aufgenommen hat Gino die Weihnachts-CD mit seinem Sohn Marlon, alle Lieder sind in Kelmeser Platt. Mit dabei sind auch die Kelmiser Orginale Robert Cloth ‘‘Clöthi’’, Mathieu Vanhouttem, Robert Savelsberg, Astrid Schifflers und Louis Verfaillie.
Gino hat verschiedene Musikrichtungen einfließen lassen, natürlich sind auch Lieder mit viel Gefühl dabei, wie z.B. ‘‘Do bes Heimot’’ und ‘‘Santa Maria va Kelemes’’, eine Ode an Kelmis.
Produziert und arrangiert wurde das Ganze von Walter Strom, mit dem Gino schon seit Jahren zusammenarbeitet.
Eifeler Mundartsendung mit den Hünninger Landfrauen
Am Sonntag, den 25. November, organisieren die Landfrauen Hünningen bei Büllingen zum 14. Mal ihren Weihnachtsmarkt im Saal Concordia. Eröffnet wird dieser ab 14 Uhr im Saal Concordia. In der Mundartsendung verrät Christel Jost, wie dieser zustande kommt. Auch ist über die Entstehung der Weihnachtsmärkte zu erfahren, und einiges über die Leckereien, die dort angeboten werden.
Eifeler Mundartsendung: Verzäll van Det on van Dat op Elseborter Platt!
Die Jecken können sich natürlich besonders über eine lange Session freuen, da erst am 6. März 2019 mit Aschermittwoch ihre Zeit zu Ende geht. Mit den Martinsumzügen haben auch die Kleinen am 11. November ihren Tag. Dann geht es in der Sendung auch noch um den verlorenen Namenstag und um das empfohlene Impfen.
Bei dieser Gelegenheit gibt es auch eine Rückblende auf die Gemeindewahlen, die in zwei südlichen Gemeinden mit nur einer Liste für Bertine Drösch ein bisschen an eine ‘‘alte Erbsensuppe’’ denken lassen. Und den Erfolg von Ecolo führt sie auf die Klima-Erwärmung zurück, gegen die eine alternativen ‘‘Kernenergie’’ mit Kirsch- und Pflaumenbäumen in Planung ist.
Eifeler Mundart: Lasst uns mal ein Tänzchen wagen
In der Mundartsendung vom 14. Oktober 2018 beschäftigt sich Christel Jost mit unseren bekanntesten Tänzen, sowie mit einigen Sitten und Bräuchen, die schon fast in Vergessenheit geraten sind.
Der frühere Lehrer Roger Hourant aus Lüttich forscht seit vielen Jahren zu traditionellen Tänzen. Er bittet die BRF-Hörer um Mitarbeit beim Erstellen von Informationen über den Lancier-Tanz. Für einige Ortschaften, in denen der Lancier wiederbelebt wurde, konnte er eine Erhebung machen, so für Amel, Heppenbach, Iveldingen-Montenau, Medell-Meyerode, Büllingen, Honsfeld, Mürringen, Rocherath-Krinkelt, Wirtzfeld, Elsenborn, Nidrum, Crombach, Deidenberg, Berg, Manderfeld-Krewinkel, Weywertz, Bütgenbach.
Eifeler Mundartsendung rund um die Jagd und den Jägerball in Huldang
Der Jägerball im luxemburgischen Huldang findet am Wochenende vom 6. und 7. Oktober statt. Pierre Morn und Bob Rinnen erzählen über die Arbeit der Jäger und laden die Ostbelgier herzlich zum Ball am Samstagabend und zum Frühschoppen am Sonntag ein.
Das Gespräch ist zu hören am Sonntag, dem 23. September, von 9:30 bis 10 Uhr. Anschließend hier nachzuhören
Eifeler Mundart: Die Kampfkunst Shinson Hapkido
Die Sportart kann von acht bis 80 Jahre ausgeübt werden. Egal wie groß oder klein, egal ob dick oder dünn - jeder trainiert für sich. Es werden keine Kämpfe gegeneinander ausgeübt, wo am Ende ein Sieger feststeht. Stattdessen lernt man, wie man sich im Notfall wehren kann, wie man seine Körperhaltung verbessert oder sich ganz einfach in Schuss hält.
Die Sportart wird in Eupen, Elsenborn, Amel und St.Vith praktiziert. Trainingspläne findet man aufshinsonhapkido.be.
Eifeler Mundart über den Soldatenfriedhof in Lommel
Als Gast der Sendung berichtet Erich Hönen aus Rocherath über seine Arbeit beim Auffinden von Toten des 2. Weltkrieges im Waldgebiet von Rocherath.
Das Foto wurde 2012 auf dem Soldatenfriedhof Lommel aufgenommen, anlässlich der Beerdigung zweier deutscher Soldaten, die im Rocherather Wald gefunden wurden.
Hier sieht man Erich Hönen in Begleitung von Kurt Schmidt aus Idar-Oberstein, der als 18-jähriger die Ardennenoffensive in Rocherath erlebt und erlitten hat.
Eifeler Mundart: Abschied aus dem Kloster Montenau
Im Jahr 1928 ließen sich hier erste Mitglieder der Ordensgemeinschaft Steyler Missionare nieder. Nach dem Ankauf der Villa, die der Antwerpener Kaufmann Grisar noch vor dem Ersten Weltkrieg erbauen ließ, musste über die Zweckbestimmung entschieden werden, und unter welcher Schutzherrschaft die neue Einrichtung gestellt werden sollte.
Dabei spielten zu jener Zeit politische Erwägungen eine Rolle. Hauspatron wurde aber weder Bonifatius, im Volksmund auch ‘‘Apostel der Deutschen’’ genannt, noch der in der Wallonie besonders verehrte Hubertus. Stattdessen stand Erzengel Raphael als Schutzpatron der Reisenden und Pilger auch für die Zweckbestimmung des Hauses als Erholungsheim für Steyler Missionare.
Eifeler Mundartsendung: Schulpatenschaften im Senegal
In der Mundartsendung am 8. März 2018 hatte Joseph Backes einen Spendenaufruf für eine Krankenstation im Senegal gestartet. Sage und schreibe 85.000 Euro sind zusammengekommen. Mit diesem Geld sind u.a. die Verbesserung der Wasserversorgung, Gebäuderestaurierung, die Einrichtung einer Kinderstation und ein Neubau mit Labor finanziert worden. 2017 haben insgesamt 10.759 Menschen die Krankenstation aufgesucht. Eine stolze Bilanz.
Parallel zu diesem Projekt hat Joseph Backes auch das Schulpatenschaft-Projekt gestartet. Für dieses Projekt bittet er wieder um Unterstützung. Mit 65 Euro jährlich geht man eine einfache Patenschaft ein und mit 90 Euro ist ein Kantinenessen für das Schulkind dabei. Für ein Kind bedeutet das eine gute Startmöglichkeit fürs Leben.
Eifeler Mundartsendung rund um den Rechter Weiher
Unter dem Motto ‘‘Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe’’ hat sich Marita Marquet den Rechter Weiher als Ausflugsziel angeschaut. Die VoG Fischereigesellschaft verwaltet die Rechter Weiheranlage seit 2014. Zur öffentlich zugänglichen Anlage gehören drei Weiher für Angler und ein Naturlehrpfad. Mit Unterstützung von Ehrenamtlichen werden ebenfalls Insektenhotels, Nist- und Futterkästen hergestellt. Für die Zukunft stehen weiterhin der Unterhalt der weitläufigen Anlage und das Anlegen eines Rundwegs für Spaziergänger auf dem Programm. Mehr Infos gibt es aufweihermomente.be
Eifeler Mundart: Autobiographie von Eddy Klöcker
Eddy Klöcker spricht über seine Autobiographie, in der er unter anderem auf seine Kindheit und Jugend in Mürringen zurückblickt.
Auch seine Zeit als Verbandssekretär der Christlichen Gewerkschaft, die Gründung der KLJ Mürringen und der ‘‘Alternative’’ kommen zur Sprache.
Kelmiser Mundart: CTC Kelmis und die neue Tennishalle
Der CTC Kelmis findet seinen Ursprung in den 70er Jahren und wurde 1978 beim französischsprachigen Verband offiziell angemeldet.
Die sehr lebhafte Geschichte des Vereins wurde in diesem Jahr durch die Fertigstellung der neuen Tennishalle und die offizielle Eröffnung am 1. Juni gekrönt.
Über die Geschichte und die Entstehung der neuen Halle berichtet Echo Nord in der Sendung vom 17. Juni 2018.
Eifeler Mundart mit Patrick Felten und Wa-Ta-Touille
Beide sind Musiker aus Überzeugung. Tanja Mayer leitet den Kindercho CHORallen in Oudler. Walter Wio ist in der Region musikalisch bekannt ‘‘wie ein bunter Hund’’: 1979 hat er im Musikverein Herresbach angefangen, die Chaos-Kapelle und das Waschbrett-Duett gegründet und bis 2014 auch bei der Karnevalsgruppe Rut Nasen mitgespielt. Seit 17 Jahren zählt er zu den Froschtalern, die auch bei der Verleihung der Goldenen Antennen am 30. September dabei sein werden.
Kelmiser Mundart: Der Gewerbeverein Calaminia stellt sich vor
Insgesamt versuchen seitdem die Inhaber von sechs mittelständischen Unternehmen, dem Kelmiser Geschäftsleben neuen Atem einzuhauchen und das Geschäftsleben in Kelmis wiederzubeleben. Über ihre Pläne und wie man unter den heutigen Rahmenbedingungen Angebot und Nachfrage in Einklang bringen kann, berichten die Gäste in der Sendung am Sonntag. Durch die Sendung führt Marc Hamel.
Eifeler Mundartsendung zum Muttertag von Bertine Drösch am 13. Mai
Was ist ein perfekter Muttertag? Wenn das Kind der Mutter mit seinem Geschenk eine Freude machen möchte und wenn die Mutter dies entsprechend anerkennt und auch zeigt. Egal, ob es lila Bettschuhe - das erste Muttertagsgeschenk von Bertine für ihre Mutter - oder Blumen sind.
Der Muttertag hat auch heute seine volle Daseinsberechtigung. So wie der Vatertag am zweiten Junisonntag oder der Tag der Versöhnung am 8. Mai. Das kann man angesichts der Fülle von besonderen Tagen nicht von allen behaupten. Als Beispiel muss der Tag der Unterhose am 5. August herhalten.
Eifeler Mundart: Seniorenbetreuung in der Eifel
Themen der Sendung vom 6. Mai: Neues Seniorenheim in St. Vith, neues Konzept der Betreuung-Seniorendorfhäuser und flächendeckendes „Essen auf Rädern“.
Echo Nord: Mitschnitt vom Mundartnachmittag am Sonntag, dem 29. April
Auf der Bühne standen: Fini und André Knauf, Miriam Zahn, Willy Emontspohl sowie Anita Volders und Hans Wertz. Sie alle erzählten in der Mundart ihrer Heimat viele Anekdötchen und Witzchen.
Echo Nord bringt einen ersten amüsanten Mitschnitt.
Eifeler Mundart: Torfstechen in Sourbrodt
Torf findet heute eher im Blumenkasten oder Garten Verwendung. In früheren Zeiten sind viele Torfziegel gestochen und getrocknet worden, um als Heizmaterial verwendet zu werden. Einmal im Jahr, Anfang/Mitte Mai, kann diese alte Tradition erlebt werden. Dann lädt das Naturzentrum Botrange dazu ins Moor nach Sourbrodt ein. Jean Gazon aus Sourbrodt, der in den 1940er Jahren bei dieser Arbeit mit geholfen hat, erzählt in der Sendung vom Torfstechen.
Kelmiser Mundart: Die öffentliche Pfarrbibliothek in Kelmis
2013 wurde in Kelmis die öffentliche Pfarrbibliothek in ihrer jetzigen Form eröffnet. 35.000 Medien stehen dort einem breiten Publikum zur Verfügung. Die Bibliothek ist der Mediothek der DG angegliedert.
Über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten - unter anderem durch die Schulen und für verschiedene Veranstaltungen - berichtet die Verwaltungsangestellte Fabienne Hilligsmann.
Eifeler Mundart: Zweiter Weltkrieg in Bütgenbach
Angela Hellebrandt erzählt aus ihrer Kinder- und Jugendzeit, die sie in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg herum in Bütgenbach, rund um das Kloster, Krankenhaus und die Schule erlebt hat.
Kelmiser Mundart: Vielle Montagne History AISBL
Am 17. Februar wird in Kelmis die internationale Vereinigung mit dem Namen ‘‘Vieille Montagne History’’ gegründet. Im Rahmen dieser internationalen VoE sollen die europaweiten Aktivitäten und die Geschichte der Firma Vieille Montagne dokumentiert werden.
Ziel ist, die Museumsbestände international koordiniert und vernetzt zu erheben und auszuweiten. Robert Wertz und Raymond Lenaerts sind Mitbegründer dieser Vereinigung. Sie erklären die Hintergründe und geben aktuelle Auskünfte über die Gründung und die Zielsetzungen der Vereinigung.
Eifeler Mundart: Löffel, Messer, Gabel - unser Essbesteck
Die beiden ursprünglichsten sind Löffel und Messer. Lange Zeit später hat sich dann die Gabel dazu gesellt.
Ihren Weg auf den Esstisch nachzuverfolgen sowie unsere Tischsitten, die sich im Laufe der Zeit verändert haben, darum geht es in der Eifeler Mundartsendung vom 14. Januar mit Christel Jost.
Eifeler Mundart: „Watt jet et Nöjes?“ an Heiligabend
Bevor Prof. Dr. Dr. med. Joseph Braun, so seine offizielle Berufsbezeichnung, seit 2016 ärztlicher Direktor und leitender Arzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der renommierten Lilienthal Klinik in Bremen tätig wurde, konnte er eine facettenreiche Laufbahn aufweisen, die ihn vom Studium für Humanmedizin in Lüttich hin zur chirurgischen Klinik der RWTH Aachen führte.
Dort verlief der Weg vom wissenschaftlichen Assistenten bis hin zum Oberarzt. Ehe er 1996 den Schwerpunkt in der Viszeralchirurgie an der Ärztekammer in NRW innehatte, verbrachte der Medeller fünf Jahre an der Cleveland Clinic in Fort Lauderdale.
Kelmiser Mundart: Könnte in Kelmis und Umgebung wieder Erzbergbau betrieben werden?
Seit einiger Zeit kursiert eine Anfrage der Firma Walzinc aus Wavre, um in Kelmis und Umgebung Untersuchungen anzustellen, die in Erfahrung bringen sollen, ob aus unserem Boden wieder Erze geschürft werden sollen.
Das Thema schlägt sowohl in der Politik als auch bei der Bevölkerung hohe Wellen. Was hat es damit auf sich? Marc Hamel hat sich an verschiedenen Stellen erkundigt und versucht, vom aktuellen Stand der Dinge zu berichten.
Eifeler Mundart: Neues aus St.Vith
Pascal Gangolf und der St. Vither Bürgermeister Christian Krings sprechen folgende Themen an:
Für alle Interessenten unbedingt am Sonntagmorgen um 9:30 Uhr reinhören.
Eifeler Mundart: Der Beruf des Köhlers
Seit Beginn der Mundartsendungen des BRF wird immer gerne darauf Wert gelegt, dass der Gebrauch unser Mundart gefördert wird. Genau so wichtig erscheint es uns Moderatoren, auch über Brauchtum unserer Heimat zu berichten. In der Vielfalt der vorgebrachten Themen kommen dann seltene bzw. längst ausgestorbene Berufe und das damit verbundene Handwerk zur Geltung.
So wie in dieser Sendung, wo Studiogast Gerd Linden aus Düttling/Heimbach die Hörer in Welt der Köhler einführt. Übrigens eine der ältesten Handwerkstechniken der Menschheit!
Kelmiser Mundart: Mundartnachmittag - Teil drei
Am 9. April 2017 fand in der Patronage Kelmis der alljährliche Mundartnachmittag, organisiert durch den Seniorenbeirat, statt. Zahlreiche Lacher sorgten für eine gute Stimmung im Saal, sowohl unter den Zuhörern als auch unter den Mitwirkenden.
In der Sendung vom 5. November strahlen wir den dritten Teil der Beiträge aus. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der Beiträge von Joseph Hilligsmann, Anita Volders, Julie Schumacher und Finin Knauf.
Eifeler Mundart: Kartoffelmulchen
Hilar Mausen aus Aldringen ist Lehrer in der landwirtschaftlichen Abteilung des T.I. der BS St. Vith. Er ist 2016 von ‘‘Innovatiesteunpunt’’ des Boerenbonds für sein neues Verfahren des Kartoffelmulchens ausgezeichnet worden.
Eifeler Mundart: Vom Altbau zum Umbau
Die Örtliche Kommission für Ländliche Entwicklung und die Gemeinde Büllingen hatten am 23. September zu einem Tag der offenen Tür in umgebauten Häusern auf Gemeindegebiet eingeladen.
Neun umgebaute bzw. renovierte Häuser standen zur Besichtigung offen, um eventuell interessierte zukünftige Eigenheim-Besitzer auf den Geschmack zu bringen.
Raymond Andres spricht mit Bernadette Peters (ÖKLE Büllingen) und dem Innenarchitekten Andreas Henkes, der das Haus seiner Großeltern umbaute, über die Argumente für die Sanierung von Altbauten.
Kelmiser Mundart: Volksbühne Kelmis feiert 110-jähriges Bestehen
‘‘Maritz wellt noh Mallorca’’ heißt das Hauptstück des Geburtstagsjahrs. Es handelt davon, dass Maritz mit ihren Freundinnen einen Urlaub von den Ehemännern plant, dieser aber im Chaos versinkt.
Auch die Jugendabteilung führt wieder ein Stück auf mit dem Titel ‘‘Spohk ijen Kess’’ (Es spukt in der Kiste), das von Marc Hamel selbst verfasst wurde. Wie das Hauptstück wird es in Plattdeutsch gespielt.
Beide Stücke sind etwas für die Lachmuskeln. Gespielt wird am 13. ,14. ,20. und 21. Oktober 2017 jeweils um 20 Uhr in der Patronage Kelmis. Kartenvorverkauf bei Schuh- und Modehaus Schmetz in Kelmis, Eintritt acht Euro.
Eifeler Mundart: Solidarwirtschaft Dabei
Im Mittelpunkt dieser Sendung steht die Organisation der ‘‘Dabei VoG’’ mit Sitz in St. Vith, Alter Wiesenbacher Weg 6. Deren Zielsetzung ist es, Menschen einen Rahmen zu bieten, damit sei sich selbst verwirklichen können. So soll ihnen die Möglichkeit eröffnet werden, einen wertvollen Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
Zum Leitbild zählt die Einhaltung der Prinzipien der Nachhaltigkeit, die durch Vermittlung der Teilnehmer in Arbeit oder in qualifizierende Ausbildung erreicht werden sollen. Darunter fallen besonders Menschen mit geringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt und andere, denen das Schicksal nicht so gut gesonnen ist, oder die mit persönlichen Problemen jeglicher Art zu kämpfen haben. Dazu zählen auch Personen, die der sozialen Ausgrenzung durch Arbeitslosigkeit oder Armut ausgesetzt sind und zusätzlich von einem Großteil der Bevölkerung missachtet werden.
Kelmiser Mundart: Alowahe und KKK Herbesthal in Jubelstimmung
Im Oktober geht es närrisch zu in der Großgemeinde Lontzen. Gleich zwei Vereine haben Jubiläum und feiern ihr 2x11-jähriges Bestehen an zwei verschiedenen Wochenenden.
Titi Ohn und Leny Goblet vom Altweiberkomitee Alowahe sowie Benoit Gauder vom KKK Herbesthal werden Erläuterungen geben, wie die jeweiligen Vereine entstanden sind, sie werden ihre Aufgaben und ganz besonders ihre Programme für die Feierlichkeiten erläutern.
Wie kann man mitfeiern, wann und wo? Einfach Sonntag mal reinhören.
Eifeler Mundart: Ab ins Museum
Am 10. September wird dort gezeigt, wie früher Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Fisch, Pflaumen und Möhren konserviert wurden. Die Speisen können danach auch gekostet werden.
Am 8. Oktober feiert das Museum sein ‘‘Quirinusfest’’ mit Musik, Spanferkelessen am Mittag und anschließend Kaffee und Kuchen in geselligen Runden.
Eifeler Mundart: Es ist Einmachzeit
Seit Sommerbeginn herrscht in vielen Küchen ein noch emsigeres Treiben als sonst. Der ansonsten dominierende Geruch vom Mittagsgericht wird verdrängt durch einen süßen oder auch manchmal sauren Duft, der erahnen lässt, dass die Einmachzeit angebrochen ist. Hinzu kommen noch die typischen Kochgeräusche wie das Brodeln der auf dem Kochherd stehenden Kessel und Töpfe.
Diejenigen, die sich glücklich schätzen dürfen, über einen eigenen Garten zu verfügen, sind schon seit Wochen mit der Ernte und der Verarbeitung von Obst und Gemüse voll beschäftigt. Damit es jedoch zu einem guten Ertrag kommt, spielen einige Faktoren eine bedeutende Rolle, wie die Lage des Gartens, dessen Bodenbeschaffenheit und eine termingerechte Vorbereitung. Dann sollte auch die richtige Auswahl des Saatgutes und der Gemüsepflanzen beachtet werden.
Kelmiser Mundart: Covical Kelmis
Der Covical Kelmis wurde 1954 ins Leben gerufen. Diese Vereinigung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen ab 70 Jahren und Senioren, die besondere Jubiläen feiern, zu ehren. So veranstaltet der Covical jährlich eine Weihnachtsfeier für Senioren ab 70 Jahren und beehrt Ehepaare und Senioren bei besonderen Feierlichkeiten.
Der langjährige Präsident und heutige Ehrenpräsident Leo Flas und der aktuelle Präsident Paul Decroupet reden über die Geschichte, ihre Aktivitäten, den Wandel der Zeit und ihre bevorstehende Veranstaltung zur Finanzierung ihrer Aktivitäten, das Schnitzelessen am 19. und 20. August in der Gemeindeschule Kelmis.
Kelmiser Mundart: Luc Langohr stellt neue CD vor
Luc Langohr stand schon mit acht Jahren auf der Bühne und begeisterte das Publikum mit Hits von Heintje. Später tourte er mit verschiedenen Coverbands durch Belgien, die Niederlande und Deutschland.
Durch seine Liebe zum Schlager erreichte er Studioproduktionen, Einladung zur TV-Musiksendung im BRF und in die Sendung Melodie TV.
Seinen ersten Erfolg feierte Luc mit dem eigenen Song ‘‘Ma Chérie’’.
Kelmiser Mundart stellt Aktionen der VoG Sonnenschein vor
Seit 1990 gibt es die bekannte VoG Sonnenschein. Die beiden Studiogäste werden uns das Wirken der Vereinigung vorstellen, die jetzt mit einem neuen Logo wirbt.
Wenn auch viele direkt an die Unterstützung der Palliativpflege denken, so hat diese Vereinigung auch noch andere Ziele, zum Beispiel Spendengelder zu sammeln.
Aber es gibt auch noch andere Projekte, die gefördert werden und dies zum Wohle der Senioren. Viele Helfer setzen sich bei der Vereinigung ehrenamtlich für den guten Zweck ein.
Eifeler Mundart: Marion Dhur erste Bürgermeisterin in der DG
Beerbt von ihrem Vater Niki Dhur, selbst mehrere Jahre Schöffe und ÖSHZ-Präsident der Gemeinde Burg-Reuland, wuchs sie so allmählich in die Politik hinein. Auch von ihrem Vorgänger Joseph Maraite konnte sie viel lernen und sieht in ihm auch künftig immer noch einen verlässlichen Berater.
Obschon sie fortan das ‘‘Sagen’’ über die Bürger ihrer Gemeinde hat, ist zu Hause – so hat sie verraten – alles beim Alten geblieben, dort nämlich behält Ehemann Berthold Peiffer die ‘‘Macht’’.
Eifeler Mundart - Haus- und andere Namen
Um eine Person zu benennen werden heute Vor- und Nachname als eine Selbstverständlichkeit angesehen. Das war nicht immer so. Lange hat es die Zeit der Einnamigkeit gegeben, weil ein einziger, der Rufname genügte, um den einen Menschen von den anderen zu unterscheiden.
Auch Häuser haben ihren Namen -zumindest lange Zeit- in der Eifel gehabt. Mit dem Hausnamen wurden hier alle dort wohnenden Familienmitglieder belegt, teilweise noch heute.
Bei der Benennung wurde er stets dem Ruf- und Familiennamen vorangestellt. Der Hausname war vor der Einführung der Hausnummern die einzige eindeutige Kennzeichnung des Hofes. Er war wichtig, weil das genannte Haus seine Rechte und Pflichten im Dorfverband hatte, das auch gegenüber seinem jeweiligen Landesherrn.
Kelmiser Mundart: Theater auf Platt in Hombourg
Im Februar wird gleich vier Mal ein Theaterstück auf Platt in Hombourg aufgeführt.
Wie die ‘‘Homereger Theater Grup’’ entstanden ist, verraten uns die Studiogäste: die Regisseurin Monique Loozen und Edith Renardy.
Doch bei dieser Gruppe zählt nicht nur die Aufführung und das Darbieten, nein, dahinter verbirgt sich auch noch etwas anderes. Natürlich erfahren Sie auch Interessantes zum diesjährigen Stück und auch wie die Abläufe in Hombourg sind.
Eifeler Mundart: Kabarettistischer Rückblick auf das Jahr 2016
Die Themen liegen dabei auf der Hand: Die Flüchtlingsfrage, der Terrorismus, der neue US-Präsident Donald Trump usw. Um sein Bild zu ergänzen, hat Raymond Andres auch einige Stimmen von BRF2-Hörern eingefangen.
Kelmiser Mundart: 1871 Kelmis-La Calamine
Am 10. Dezember 2016 wurde die faktische Vereinigung ‘‘1871 Kelmis-La Calamine’’ gegründet. Das Vereinslokal hat in einem alten Bahnwaggon sein Quartier aufgeschlagen.
In der Sendung geht es darum zu klären, was hinter dem Namen steckt und welche zahlreichen Projekte und Ziele sich die Verantwortlichen für das Jahr 2017 und die weitere Zukunft gesteckt haben. Wie soll das Ganze ablaufen und gestaltet werden?
Mundart: Drei Dialekte in einer Sendung
Neben heiteren und besinnlichen Erzählungen von August Mauel und Alfred Lux, werden Auszüge aus der Silvester-Messe in Berlotte (bei Eynatten) zu hören sein. Diese weit über Berlotte hinaus bekannte Plattdeutschmesse ist ein solches Kuriosum, dass es sich Raymond Schwall nicht nehmen ließ, diese im letzten Jahr, das heißt am 31. Dezember 2015, in der Sankt-Brigida-Kapelle aufzuzeichnen.
Während die Mitgestalter des Kapellenkomitees allesamt in Eynattener Platt beten und singen, ist Pastor Peter Dries aus Möderscheid dieser Sprache nicht mächtig und liest alle seine Texte und Gebete in Eifeler Platt.
Eifeler Mundart: Hilfsorganisation ''Insulin For Life Belgium''
Insulin und Diabetes: zwei Begriffe, die für viele Betroffene zum einem überlebenswichtigen Bestandteil geworden sind. Zugegeben, ein nicht alltägliches Thema für eine Mundartsendung.
Genauer betrachtet geht es um eine Hilfsorganisation, die sich ‘‘Insulin For Life Belgium’’ nennt und von der Diabetes-Beraterin Conny Huberts aus Weckerath (Manderfeld), gemeinsam mit Beatrice Futsu und Cathérine Serteyn ins Leben gerufen wurde.
Dabei geht es um das Einsammeln von medizinischen Heilmittel wie Insulin, Teststreifen, Testgeräten und anderem Hilfsmaterial, das den von Diabetes erkrankten Menschen in Kongos Hauptstadt Kinshasa zugeführt wird. In der ‘‘Maison de Solidarité des diabétiques au Congo’’, einem von Beatrice Futsu aus privaten Mitteln gegründetem Haus, werden ca 200 Diabetiker betreut.
Kelmiser Mundart: Dinner in the Dark
Zum Tag der Menschen mit Behinderung Anfang Dezember organisierte der Kommunale Behindertenbeirat Kelmis zum ersten Mal in Ostbelgien ein „Dinner in the Dark“. Der kulinarische Gaumenschmaus regte nicht nur die Sinne an, sondern sensibilisierte auch die Gäste in Bezug auf den Alltag eines Menschen mit Sehbehinderung.
Ein weiteres Thema: Im Sommer erlebte der kleine Autist Matteo aus Kelmis eine Delfintherapie im spanischen Benidorm. Was es mit diesen Themen auf sich hat und wie das Ganze aus- bzw weiterging erzählen uns Henri Reul und Frédéric Krickel.
Eupener Mundart: Hans Wertz verabschiedet sich
Es gibt auch wieder eine lustige Erzählung von meinem Lieblingssänger und -schauspieler Heinz Rühmann. Mit ihm verbinde ich die ersten Filme, die in Eupen gezeigt wurden. Kino-Erlebnisse voller Humor.
Es ist meine letzte Sendung nach 15 Jahren. Ich danke allen Hörerinnen und Hörer für die Treue und für die positiven Kommentare, viele auch aus der Eifel. Ich wünsche meinem Nachfolger Siegfried Theissen, der am 8. Januar seine erste Sendung moderieren wird, viel Erfolg.
Eifeler Mundart: Offene Hände für andere - Missionsgruppe Recht
Am Sonntag wird bereits die erste Kerze am Adventkranz angezündet und dies bedeutet, Weihnachten ist nicht mehr weit! Meine drei Studiogäste Martha Mertens, Wilma Theissen und Brigitte Gillet sind Mitglieder der Rechter Missionsgruppe ‘‘Offene Hände für andere’’.
In der Mundartsendung erzählen sie über ihre Aktivitäten in der Gruppe. Man muss schließlich ideenreich und kreativ sein, um immer wieder neue und moderne Geschenk- und Dekorationsartikel zu realisieren, die dann in ihrem Missionslädchen zum Kauf angeboten werden.
Eifeler Mundart: Neues aus St. Vith
Im Mittelpunkt der Sendung steht St. Vith: Es gibt einen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr und um die Bauprojekte in der Gemeinde St.Vith.
Zu den bestehenden Straßenobjekten gehört die N626 nach Setz und die Erneuerung der Betonstraße Hoch-Kreuz bis Walleroder Brücke, die noch zum Teil auf St.Vither Gemeinde fällt. Dann geht es um die dritte Phase der Parzellierung ‘‘Am Bödemchen’’ und um die Planung des Pendlerparkplatzes an der Luxemburger Straße.
Kelmiser Mundart: Weihnachtsmarkt in der Gemeindeschule Kelmis
Am 27. November ist der erste Advent und somit Startschuss für die Weihnachtsmärkte. Die Gemeindeschule Kelmis unter der Leitung von Patricia Maats und der Elternrat veranstaltet schon etliche Jahre einen eigenen Weihnachtsmarkt, der immer am ersten Advent stattfindet. Unsere Studiogäste erklären, was dort angeboten wird.
Der Weihnachtsmarkt in der Gemeindeschule Kelmis findet statt am Sonntag, dem 27. November 2016 von 10 bis 17 Uhr.
Eifeler Mundart: Reise zum Kilimandscharo
Ist die Rede vom Kilimandscharo, fällt einem zuerst einmal das von Pascal Danel gesungene Chanson gleichen Namens ein, das 1967 monatelang die Hitlisten anführte und jahrzehntelang als französisches Standartwerk galt. Für viele Bergwanderer steht jedoch der Kilimandscharo mit seinem gewaltigen Bergmassiv und seiner bizarren Umgebung schon lange auf der Warteliste, um dort die einzigartige Schönheit der Gebirgswelt Tansanias kennen zu lernen.
Elf mutige Trekkingfreaks aus Ostbelgien haben sich im Oktober diesen Traum erfüllt und sind in Begleitung von Maik Göbbels (mit Kilimandscharo-Erfahrung) zu einer zwölftägigen Reise aufgebrochen. Unter ihnen war auch Studiogast Norbert Jousten (Eibertingen/Brüssel), der voller Begeisterung von dieser Bergtrekking-Tour zurückgekehrt ist und somit den Hörern authentisch von den Eindrücken berichten kann.
Eifeler Mundart: 110 Jahre Musikverein Rodt
Der Königliche Musikverein Rodt feiert dieses Jahr sein 110-jähriges Bestehen. Marco Henkes und Manuel Rose erläutern den Werdegang des Musikvereins und das Leben im Verein. Außerdem stellen sie ihr Festprogramm vom 12. und 13. November vor.
Die Unterhaltung wird untermalt mit musikalischen Stücken, gespielt vom Rodter Musikverein.
Kelmiser Mundart: Klöppeln
Man kennt die Resultate nur als Spitzendeckchen - aber man kann noch sehr viel mehr mit Klöppeln herstellen. Es ist ein sehr altes Handwerk, das leider fast in Vergessenheit geraten ist.
Lucienne Demonthy, Marita Rose Jennes und Inge Jackobi haben Klöppeln für sich als Hobby entdeckt und verraten uns gerne, wie sie dazu gekommen sind.
Diese Handwerkskunst wird ab dem 19. November und bis zum 4. Dezember im Göhltal-Museum vorgestellt, wo man den Damen auch über die Schulter schauen darf.
Die Eifeler Mundart lebt: BRF2-Mundartabend in St. Vith
Dabei wurden auch lokale Unterschiede im Eifeler Platt herausgestrichen. „Als einem Verfechter der Mundart ist einem das Herz aufgegangen“, sagt Siegfried Krings, einer der vier Moderatoren des Abends. „Hoffen wir, dass auch die Kleineren und die Jugend weiter Plattdeutsch reden. Da sind die Eltern gefragt. Wenn zu Hause Plattdeutsch gesprochen wird, dann wird das weitergebracht.“
Raymond Schwall stammt aus Crombach, ist von dort aber vor 46 Jahren nach Eupen gezogen. Dennoch hat er sein ‚Platt‘ behalten. „Das ist mir sehr wichtig. Ich spreche mit meiner Frau noch ‚Platt‘. Mit meinen Kindern habe ich es nicht mehr gesprochen, das bringt denen in Eupen sehr wenig. Aber ich bin ganz stolz darauf, dass in der Eifel noch so viel ‚Platt‘ gesprochen wird.
Eifeler Mundart: 50 Jahre Eupener Geschichts- und Museumsverein
Der Eupener Geschichts- und Museumsverein feiert sein 50-jähriges Jubiläum mit einem neuen Geschichtsband und akademischen Feierlichkeiten. Eupen ist eine geschichtsträchtige und sehr sehenswürdige Stadt. Eupen hat viel mehr zu bieten als Kabelwerk, DG-Verwaltungen und Fachärzte im Spital.
Wir klären die Fragen, was Eupen so attraktiv macht, wann man mit einer Fertigstellung des Umbaus im Eupener Museum rechnen darf - und wie ein Eifeler zur Eupener Geschichte kommt.
Kelmiser Mundart: Theater auf Platt in Moresnet
Seit 27 Jahren gibt es in Moresnet den Theaterverein ‘‘Lösteje Vörhang’’. Als Studiogäste werden der Präsident Joseph Cremer, Carole Keris und Joseph Hilligsmann uns die Aktivitäten des Vereins vorstellen.
Da die Aufführungen am 22. und 28. Oktober im Moresneter Saal ‘‘Au Viaduc’’ kurz bevorstehen, lüften sie auch ein bisschen das Geheimnis vom Inhalt der diesjährigen Aufführung.
Es wird verraten, wie die Stücke bearbeitet werden, um die Mundart und das Regionale mit einzubringen und wie es mit den Nachwuchsspielern steht. Einfach Sonntag mal reinhören.
Eifeler Mundart: Das Rechter Männerquartett
Der Werdegang des Vereins, die Nachwuchsprobleme sowie die Teilnahme und der schöne Erfolg an dem Europäischen Festival für Männerchöre am letzten Samstag in Malmedy werden einige der angesprochenen Themen der Sendung sein.
Außerdem gastiert am kommenden 22. Oktober die Chorale Ste. Cécile aus Diekirch/Luxemburg in Recht. Das Männerquartett wird alsdann ein gemeinsames Konzert mit diesem luxemburgischen Chor in der Rechter Pfarrkirche veranstalten.
Am Ende der Sendung werden Eintrittskarten für dieses außergewöhnliche Konzert verlost werden. Daher Einschalten nicht vergessen!
Kelmiser Mundart: ''Esch han et at ömmer jewosst'' und ''Küsche jahre''
Der Herbst ist da und somit Zeit, dass die Theatergruppe ‘‘Volksbühne Kelmis’’ in der Patronage wieder ihre Stücke aufführt. Rede und Antwort stehen Anneliese Wechsler, Marc Hamel und von der Jugendgruppe Samuel Mostert.
Wie es Tradition ist, werden die Stücke in Kelmiser Platt gespielt. ‘‘Küsche jahre’’ lautet der Titel des Stücks, das die Jugend aufführt. Auch in diesem Jahr wurde es von Marc Hamel geschrieben. Das Hauptstück ‘‘Esch han et at ömmer jewosst’’ steht unter der Regie von Hubert Hilligsmann.
Eifeler Mundart: Eine Rechterin in New York
Malou Ducomble lebt seit vielen Jahren in New York. Ihre Arbeitsstelle befand sich bis vor 15 Jahren in einem der beiden Zwillingstürme, die am 11. September 2001 zusammenstürzten.
Mit Raymond Andres spricht sie über ihr Leben in Amerika, ihre Erlebnisse an ‘‘9/11’’ und wie sie heute darüber denkt.
Eifeler Mundart: Schulanfang
Am 1. September hat der Schulbetrieb wieder allerorts angefangen. Schüler und Lehrer gehen nach zwei Monaten Ferien wieder ans Tagesgeschäft.
Seit September 2015 hat die Maria-Goretti-Schule in St.Vith eine neue Direktorin. Inge Kohnen aus dem Ourgrund hat das Amt von ihrem Vorgänger Christian Marichal übernommen. Nach drei Jahren als beigeordnete Direktorin hatte die zweifache Mutter sich entschlossen, die Verantwortung über die Schule zu übernehmen. Bei Gott nicht einfach - bei etwa 800 Schüler und Schülerinnen und über 100 Lehrpersonen.
Kelmiser Mundart: 100 Jahre Viadukt von Moresnet - Gedenken, Geschichte & Feierlichkeiten
Am Wochenende vom 16. bis 18. September gibt es nur ein Thema in Moresnet: den Viadukt und seine 100 Jahre bewegende Geschichte.
Raymond Esser und Mathieu Lenaerts erläutern die zahlreichen Programmpunkte. Volksnah sollen die Geschichte, die Bedeutung und das Dasein des Viadukts durch zahlreiche Aktivitäten für Jung und Alt übermittelt werden - bei freiem Eintritt. Für freitags hat sich hoher Besuch angekündigt. Es besteht auch die Möglichkeit, sonntags das Tal vom Viadukt aus zu sehen.
Eifeler Mundart - 28. August
Stephan Pesch unterhält sich mit den beiden über ihre Motivation, die Mundartsendung zu moderieren. Thema ist natürlich auch das Eifeler Platt im Allgemeinen und im Besonderen.
Und ein bisschen verraten Christel Jost und Robert Maraite auch schon über mögliche Themenschwerpunkte, die sie sich setzen wollen.
Gelegenheit also, die neuen Stimmen im Eifeler-Mundartteam kennenzulernen.
Eifeler Mundart - 21. August
Vom Sozialminister zum Unterrichtsminister gewechselt – also nicht ganz so „neu im Amt“ ist Harald Mollers. Ein Ressort wechseln, das bedeutet u.a. sich einlesen, die unterschiedlichen Funktionsweisen entdecken, dabei jedoch den Blick fürs Gesamte behalten, mit den vielen Menschen in Kontakt treten, die mit dem Unterrichtswesen zu tun haben…
Harald Mollers erklärt, dass er auch heute noch aus seiner Tätigkeit als Sozialminister schöpfen kann, wie in manchen Dingen zusammengearbeitet wird, und vor allem wie Integration in der Bildung funktionieren kann.
Kelmiser Mundart - 21. August
Vom 22. bis zum 26. August findet zum achten Mal der Europäische Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner statt. Belgien ist dieses Jahr Veranstalter und die Austragungsorte sind Eupen und La Reid.
Als Studiogast wird der Kelmis-Montzener André Knauf vom Organisationskomitee uns diesen Wettbewerb erläutern. Aber nicht nur das, wir nutzen auch die Gelegenheit um über die Anzahl teilnehmender Länder und Mannschaften etwas mehr zu erfahren. Welche Prüfungen wann und wo ausgetragen werden erfahren Sie auch. Einfach Sonntag mal reinhören.
Eifeler Mundart: Pilgerfeierlichkeiten in Banneux
Am 15. August ist Muttergottesfeiertag. Vielerorts wird gepilgert und die Muttergottes verehrt. Nicht nur in verschiedenen Eifelortschaften wird Mariä Himmelfahrt besonders gefeiert, sondern auch im Erscheinungsort Banneux. Was macht diesen Gnadenort so faszinierend für Menschen aus aller Welt?
„Banneux und alle Nationen“ ist das Leitthema der Sendung, wozu sich auch so manches Historische hinzugesellt. Bei den deutschsprachigen Pilgern ist Banneux äußerst beliebt, man denke nur an das Krankentriduum oder die Dekanatspilgerfahrt.
Eifeler Mundart: ''Neu im Amt'' - Jenny Baltus-Möres
Die Hörer erfahren, wer im Wallonischen Parlament tagt, wie die Sitzverteilung ist und vor allem, welche Aufgaben eine Parlamentarierin dort hat.
Das Wallonische Parlament besteht aus 75 Sitzen, zwei Mehrheitsparteien (PS: 30 Sitze und CDH: 1). In der Opposition sind die MR (25 Sitze), Ecolo (vier Sitze), PTB (zwei Sitze) und ein unabhängiger Mandatar. Ministerpräsident ist Paul Magnette (PS).
Jenny Baltus-Möres ist in folgenden Kommissionen als Mitglied: im Ausschuss für Beschäftigung und Ausbildung als effektives Mitglied, im Ausschuss für Landwirtschaft und Tourismus als Ersatzmitglied, im Ausschuss für Energie, lokale Behörden und Wohnungswesen als Ersatzmitglied. im Ausschuss zur Kooperation mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft als effektives Mitglied und Vizepräsidentin, im Ausschuss zur Kooperation mit anderen Teilstaaten, ebenfalls als effektives Mitglied und Vizepräsidentin, Vor allem ist ihr der Ausschuss für Chancengleichheit als effektives Mitglied und Vize-Präsidentin, sehr wichtig.
Kelmiser Mundart: 25 Jahre Volksfest in Walhorn
Seit nun 25 Jahren wird die Walhorner Kirmes von der Vereinsgemeinschaft Walhorn organisiert. Als Studiogast wird der Präsident José Grommes uns die Entstehung und die Aktivitäten der Vereinsgemeinschaft vorstellen.
Aber nicht nur das, wir nutzen auch die Gelegenheit, um vergangene Höhepunkte hervorzuheben, um über neue Herausforderungen zu sprechen, den neuen Platz und sicherlich auch das diesjährige fünftägige Programm im Vordergrund zu setzen.
Eifeler Mundart: Orgelspiel in der Eifel
Raymond Andres spricht mit Peter Schons aus Maspelt, mit 87 Jahren einer der ältesten Orgelspieler in Ostbelgiens Kirchen. Seine Tätigkeit als Orgelspieler in Maspelt startete er kurz nach dem 2. Weltkrieg.
Peter Schons leitete auch jahrelang den Chor Maspelt-Bracht.
Eifeler Mundart: Arbeit mit der Organisation ''Catch a Smile''
‘‘Catch a Smile’’ - sinngemäß könnte man sagen ‘‘verleih ihnen ein Lächeln’’. Gemeint ist das Lächeln, dass sich die ehrenamtlichen Helfer der luxemburgische Hilfsorganisation gleichen Namens von den vielen Flüchtlingen aus aller Welt erhoffen, die an den Südküsten Europas ankommen. ‘‘Catch a Smile’’ ist seit einem Jahr an verschiedenen Orten in Griechenland tätig und kümmert sich um die Erstversorgung der Neuankömmlinge.
Eine dieser Helferinnen ist Studiogast Fabienne Colling aus Auel (Gemeinde Burg-Reuland). Gerade erst aus ihrem zweiten Einsatz innerhalb eines halben Jahres aus Thessaloniki zürück. kann sie somit von der augenblicklichen Situation von dort berichten.
Kelmiser Mundart: Der Verkehrsverein Lontzen
Gesprächsthemen sind das Heimatmuseum, alte Pläne, Dokumentation über den hiesigen Bergbau, kostbare Steine, landwirtschaftliche Geräte sowie Erinnerungen an den Bahnhof Herbesthal.
Aufgabe des Verkehrsverein ist auch die Organisation der alljährlichen Dorfkirmes, die im August stattfindet. Im Laufe der Jahre hat sie auch einen Wandel erlebt und wurde immer bekannter durch die Oldtimer-Ausstellung mit Traktoren, einem Trödel- und Heimwerkermarkt.
Eifeler Mundart: Summertime 2016 in St.Vith
Zum 19. Mal findet dieses Jahr das Summertime in St.Vith statt. Das Programm stellt sich folgendermaßen zusammen: Am 8. Juli startet Summertime mit einer Ausstellung von Norbert Huppertz im Rathaus, die während zwei Wochen zu besichtigen ist. Abends ist dann das erste Konzert am Viehmarkt: Thema Rock mit ‘‘Radio Revolution’’, ‘‘Novotones’’ und ‘‘Iron Virgin’’.
Das zweite Themenkonzert findet am 15. Juli am Büchelturm statt mit ‘‘Nameless’’ und ‘‘Adelicous’’. Am 19. Juli ist der große Sommermarkt Programm in der Büchelstadt. Am 22. Juli ist das Thema ‘‘Swing & Latino’’ - die Konzerte finden am Platz vor dem Amtsgericht statt, mit den Bands ‘‘Bruse Ellison and the Jellodies’’ und ‘‘Son del Salon’’.
Eifeler Mundart: Zum neunten Mal Oxfam-Trailwalker
Am 27. und 28. August 2016 startet die neunte Auflage vom belgischen Oxfam-Trailwalker auf einer neuen Vennroute. Gestartet wird erstmals in Bütgenbach (Worriken), Ziel ist die Halle in Kettenis.
In Viererteams müssen hundert Kilometer in maximal 30 Stunden zurückgelegt werden. Dazu muss jedes Team Spenden in Höhe von mindestens 1.500 Euro aufbringen. Mit dem Geld werden Solidaritätsprojekte von Oxfam finanziert.
Wie die Vorbereitungen laufen, wie die Teams sich physisch vorbereiten und was der Veranstalter in diesem Jahr erwartet - darüber redet der ostbelgische Koordinator und Organisator Leo Freichels. Außerdem wird mitgeteilt, wie und wo man sich als Teilnehmer oder Helfer einschreiben kann. Hinzu kommt noch Interessantes zur Geschichte des Oxfam-Trailwalkers.
Kelmiser Mundart: Abschlussfeierlichkeiten zum 200. Jahrestag von Neutral Moresnet
Der 200. Jahrestag der Entstehung von Neutral Moresnet war schon Ende Mai gefeiert worden, unter anderem mit der Nachstellung der Schlacht von Waterloo und einem Freilufttheaterstück als Zeitreise in die Neutralitätszeit. Am Wochenende vom 25. und 26. Juni stehen weitere Festlichkeiten an.
Am Samstag wir die RTBF mit dem Beau Vélo de Ravel in Kelmis zu Gast sein. Am Sonntag gibt es ein Volksfest mit feierlichem Umzug und einer Abschlussfeier.
Eifeler Mundart: Ausstellung von Johannes Weber in Kapelle Krewinkel
Raymond Andres spricht mit Albert Peters aus Hüllscheid über die Geschichte der Kapelle, das Wirken des Kulturvereins und die derzeitigen Aktivitäten in der ‘‘Kultur-Kapelle Krewinkel’’, deren Präsident er ist.
Aktuell werden dort Bilder des Eupener Fotografen Johannes Weber (*1960) ausgestellt. Schwerpunkte seiner Fotoarbeiten sind die Architektur des ländlichen Raumes und Themen, die einen engen Bezug zur Landschaft und Natur der Region Eifel und Ardennen haben. Weber stellt seit 1986 im In- und Ausland aus.
Eifeler Mundart: St. Cäcilienchor Diekirch feiert 12- jähriges Bestehen
Dieses Jahr feiert der gemischte St. Cäcilienchor Diekirch sein 125-jähriges Bestehen. Dazu hat man ein großes Programm mit vielen Konzerten über das ganze Jahr verteilt. Höhepunkt sind die Auftritte der flämische A-capella Band ‘‘Voices’’ sowie des Kölner Männergesangsverein.
Im Herbst finden zwei Gemeinschaftskonzerte mit dem Männerquartett Recht statt.
Moderator Patrick Felten spricht mit Jean-Marie Dillmann aus Diekirch er schildert uns die Geschichte des Chors und gibt Erläuterungen zu dem diesjährigen Festprogramm.
Kelmiser Mundart: 40 Jahre FC Tülje Kelmis
Im Jahre 1976 riefen Willy Langohr, Klaus und Heinz Schmetz den FC Tülje ins Leben. Dies geschah in der Gaststätte des Hotel Touring, die damals durch Klaus Schmetz betrieben wurde, am Zollamt Tülje - daher der Name. In der Zwischenzeit zählt der Verein 70 Mitglieder, es spielen zwei Mannschaften in den Amateurklassen.
Der FC Tülje ist aus der lokalen Sportwelt nicht wegzudenken, unter anderem organisert er jährlich ein Indoorcupturnier. Die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Jubiläum begeht der Verein mit einem akademischen Abend, einer großen Feier in der Patronage am 31.10.2016 sowie mit einem eigenen Bier, dem Tüljaner.
Eifeler Mundart: ''Elsenborn'' - Buch über die Geschichte des Lagers
Ohne Zweifel, der Truppenübungsplatz Elsenborn (von der Bevölkerung de Platz oder et Lajer genannt), ist Zeitgeschichte. Von der Gründung im Jahre 1894 bis heute hat er einen Zeitraum durchschritten, der geprägt war von einem Wechsel der Zugehörigkeit zu Preußen, Belgien, Deutschland und erneut zu Belgien.
Ein Staatenwechsel, der zu jeder Epoche sowohl für die dort stationierten Soldaten als auch für die Bevölkerung ständig Veränderungen bedeutete. Mal waren sie von sozial-ökonomischem Nutzen für die Bewohner von Elsenborn und Umgebung, mal gab es auch viel Ärger und Unannehmlichkeiten.
Eifeler Mundart: Die Kapelle von Tinseu-Bois & Pfingstbräuche
Pfingsten zählt zu den größten christlichen Festen und wird immer 50 Tage nach Ostern gefeiert. Da der Heilige Geist Teil der göttlichen Dreifaltigkeit ist, werden auch heute noch in vielen Gegenden kirchliche Pfingst-Riten in Form von Pfingstfeuer, Umritten, Prozessionen und Umzügen abgehalten. Die weltlichen Pfingstbrauchtümer wie Kirmes, Frühlingsfeste, Märkte usw. werden meist in freier Natur veranstaltet.
Zwischen Recht und Petit-Thier, auf Höhe von Poteau, liegt am Rande des Grand-Bois die Kapelle von Tinseu-Bois. Die Geschichte dieser Kapelle geht bis ins Jahr 1876 zurück.
Kelmiser Mundart: Freilufttheater ''Zeitneutral''
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der Entstehung von Neutral Moresnet finden unter anderem mehrere Aufführungen des interaktiven Freilufttheaters mit dem Namen ‘‘Zeitneutral’’ statt. Eine Reise in die Zeit der Neutralität, in der die Schicksale einzelner Personen dargestellt werden, das Publikum soll darin einbezogen werden. Initiator ist die Gruppe ‘‘Die Rotnasen’’ unter der Leitung von Robert Schmetz.
Die Gäste reden über die Entstehung dieses Projekts, den Aufbau desselben, dem Entstehungsprozess der Rollen und Charaktere, an dem die Schauspieler selbst beteiligt sind sowie über Ablauf der Aufführungen. Die Aufführungen finden an mehreren Tagen im Rahmen der Feierlichkeiten in den Monaten Mai und Juni statt. Karten zum Preis von acht Euro und weitere Infos sind ab sofort erhältlich im Göhltalmuseum Kelmis unter der Nummer 087/65 75 04 oder unterwww.zeitneutral.be
Eifeler Mundart: Bienen und Imker
Jetzt im Frühjahr hat eine bestimmt Art von Insekten Hochbetrieb. Die fleißigen Bienen schwärmen aus, um alle Blüten zu bestäuben.
Einer der Imker ist die St. Vitherin Karin Messerich, die als Tochter eines landwirtschaftlichen Betriebs den Bezug zu Tieren und Natur mit in die Wiege gelegt bekommen hat. Was es heißt, Imker zu sein, welche Ausbildung man machen muss und welche Arbeit damit verbunden ist, versuchen wir zu hinterfragen.
Auch wird im Großem der jährliche Ablauf eines Bienenvolks erklärt. Ein Jeder glaubt, er wüsste vieles über Bienen, aber man muss schnell feststellen, dass diese Tiere und auch der Beruf Imker schon sehr komplex ist.
Eifeler Mundart: Chris Eyre-Walker, Fotograf aus Leidenschaft
Mehr Infos und Bilder findet man auf demBlogvon Chris Eyre-Walker.
Kelmiser Mundart: Moresnet nicht nur um Pfingsten aktiv!
An diesem Sonntag spricht Mundartmoderator André Knauf über verschiedene Veranstaltungen, die in Moresnet Dorf sehr zahlreich sind.
Zu diesem Zweck spricht André Knauf mit Mathieu Lenaerts, der für den Tourismus des königlichen Festkomitees verantwortlich ist und mit Jean Wertz, der als Freiwilliger aktiv mithilft, über die Highlights die im Jahr 2016 noch anstehen: Pfingsten, wo sich für ein Wochenende die Einwohnerzahl um 2.500 Personen erhöht, das Euregio Country Festival und die Sonderveranstaltungen, die im Rahmen der 100-Jahr-Feier des Moresneter Viadukts stattfinden werden. Außerdem werden noch einige andere Programmpunkte näher erläutert.
Eifeler Mundart: ''Kleines Archivarium'' in der Clara-Viebig-Schule in Manderfeld
In der Clara-Viebig-Schule in Manderfeld wurde am 17. April das’‘kleine Archivarium’’, ein Dokumentarchiv der Altgemeinde Manderfeld, offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt und die Resonanz war riesig: Sie lässt die Hobby-Archivare um Agnes Maus-Metlen, Nikla Kessler, Bruno Schür, Ernst Breuer und noch einigen anderen Mitstreitern/innen somit erwartungsvoll in die Zukunft schauen.
Die Idee, irgendwann ein Archivarium zu eröffnen, liegt bereits etwas zurück, denn im Jahr 2004 wurde aus Anlass der 1150-Jahrfeiern in Manderfeld das Buch’‘Die Treesche, jelt, dat se mir’‘herausgegeben. Die damals von der Autorengruppe gesammelten Dokumente, Fotos, Postkarten, Totenzettel, Notariatsakten und dergleichen fanden in der Buchveröffentlichung große Beachtung und werden nun in der ständigen geschichtlichen Ausstellung gezeigt. Doch nicht nur dies, denn im Vorfeld des nun eröffneten Archivs wurde bereits eine Vielzahl an zusätzlichem Material ‘‘gesammelt’’ - und es sollnoch mehrwerden!
Kelmiser Mundart: Auftakt zu den Feierlichkeiten ''200 Jahre Neutral-Moresnet''
Im Jahre 1816 wurden die Aachener Verträge unterzeichnet, die die Grundlage für die Neutralität des heutigen Territoriums von Kelmis bildeten. Über 103 Jahre erstreckte sich eine Zeit, die die Ortschaft sozial, kulturell und ökonomisch prägte. Diese Zeit bildet ein Kernstück der Kelmiser Geschichte und des beeinflusste die Identität des Ortes nachhaltig bis heute.
Zum Anlass der Vertragsunterzeichnung finden Feierlichkeiten statt, die sich über mehrere Wochenenden erstrecken. Über den Auftakt, der am Wochenende des 20. bis 22. Mai 2016 stattfindet, berichten die Gäste in der Sendung vom 17. April.
Eifeler Mundart: Sportliche Kusinen
Zoe Backes und Lynn Treinen haben vieles gemeinsam: Sie sind fast auf den Tag genau gleich alt (zwölf Jahre), sie sind ‘‘kleine Kusinen’’, sie wohnen nur drei Kilometer voneinander entfernt und sie sind für ihr junges Alter schon sehr erfolgreich und ehrgeizig.
Zoe ist Mitglied in der Schwimmschule St.Vith und ihr größter Erfolg ist der Landesrekord über 200 m Rücken in ihrer Altersklasse.Lynn turnt im TLZ Amel und kann als größten Erfolg den Gewinn der Walloniemeisterschaft im Geräteturnen vorweisen.
Eifeler Mundart: Kindertheater in Bütgenbach
‘‘Bitte nicht jeden Tag Weihnachten!’’ Ilona Stoffels, Regisseurin der Kindertheatergruppe, zeichnet schon zum dritten Mal verantwortlich für ein Kindertheater, das auch dieses Jahr am Vorabend von Christi Himmelfahrt zur Aufführung gelangt. Auch wenn der Titel es vermuten lässt, hat das diesjährige Stück nicht viel mit Weihnachten zu tun.
Es geht um eine ungewöhnliche Story mit einem Hang zur Albernheit, exotische Schauplätze, skurrile und überzeichnete Figuren, die einem trotz aller Realitätsferne doch irgendwie bekannt vorkommen, und schmissige Ohrwürmer mit einem breiten Spektrum musikalischer Stile von Jazz, Rap, über Ballade, Tarantella, Ethno bis Pop. ‘‘Prinz Owi’’ hat das Zeug zur Kultfigur und spiegelt dabei den täglichen Wahnsinn rund ums Erziehen, Pubertieren und Aufwachsen wider.
Kelmiser Mundart: Neue Bürgerinitiative Kelmis
Letztes Jahr formierte sich die Initiative Kelmis um Daniel Hilligsmann. Hintergrund ist die Tatsache, dass er ein Team für sich gewinnen konnte, das sich neutral für die Belebung des Dorfes Kelmis engagieren möchte. Mittlerweile hat sich ein fünfköpfiger Vorstand gebildet.
Die Initiative Kelmis veranstaltet ein erstes Happening am 22.4.2016 im Café der Patronage, um sich vorzustellen. Ziel der Initiative ist es, Konzepte auszuarbeiten, die auf politischer Ebene Gehör finden sollen. Ob es in Zukunft für sie selbst mit einem politischen Engangement enden soll, wird sich entscheiden …
Eifeler Mundart: VBC Lommersweiler
Der VBC Lommersweiler steht kurz vor dem größten Triumph in der Vereinsgeschichte: dem Aufstieg in die 2. Nationalklasse. Zwei Siege fehlen noch, dann ist der Aufstieg perfekt.
Die Studiogäste erklären, wie der Verein entstanden ist, wann er gegründet wurde und wie er heute aufgestellt ist, wie viele Mannschaften trainieren und spielen, wie es mit der Jugendarbeit aussieht und welche Ziele der Verein verfolgt.
Einen wahren Höhenflug erlebt die erste Mannschaft in diesem Jahr - eine Mannschaft, die zu drei Vierteln aus einheimischen Kräften und lediglich zu einem Viertel aus auswärtigen Spielern besteht.
Eifeler Mundart: Sammlung ostbelgischer Ansichtskarten
Das Abhalten unzähliger Flohmärkte hat viele Menschen zur Sammlerleidenschaft verleitet. Die unmöglichsten Dinge werden zusammengetragen, geordnet und bestens gehütet.
Einem eher ungewöhnlichen Sammlerhobby frönt der Gast unserer Mundartsendung, denn seit nunmehr 25 Jahren hortet und erfasst Kurt Andres ostbelgische Ansichtskarten. Rund 8000 Karten zählt mittlerweile seine Kollektion, für die er viel Zeit und Geld aufgewendet hat.
Über moderne Medien wird er diese demnächst der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, eine echt tolle Initiative. Wie und wo er zu diesen Raritäten gelangt ist, erzählt er in dieser Mundartausgabe.
Kelmiser Mundart: Neues aus der Großgemeinde
Studiogast Jean Hick ist Vertreter der Großgemeinde Plombières , zu der die Ortschaften Plombières , Montzen, Hombourg, Moresnet, Gemmenich und Sippenaeken zählen.
In Echo Nord erzählt er über die Geschichte zur Entstehung der Großgemeinde in den 1970er Jahren, den Sehenswürdigkeiten, Tourismus, aktuelle Projekte wie zum Beispiel die Unterstützung von kleinen Unternehmen aus der Gemeinde Plombières, Renovierungen von Schulen und auch über den jüngsten Bürgermeister - Thierry Wimmer -, der die Gemeinde in der zweiten Legislaturperiode führt.
Eifeler Mundart: Tipps von der Baumschule Theis in Crombach
Gerade in den kommenden Tagen, kurz vor Frühlingsbeginn, stehen für alle Gartenfreunde zahlreiche Arbeiten auf dem Plan. Da sollten zuerst einmal die Geräte überprüft werden, die nun fast täglich zum Einsatz kommen. Schauen Sie nach, ob sie noch funktionstüchtig sind und keinen Rost angesetzt haben.
Die Bodenbearbeitung hat einen großen Stellenwert in der Vorbereitung, denn Lockern und Düngen sind erforderlich, damit die Erde die nötigen Nährstoffe aufnehmen kann. Sollten die Temperaturen es erlauben, kann auch schon der erste Rasenschnitt in Angriff genommen werden.
Eifeler Mundart: Laetare in Stavelot
Am kommenden Wochenende ist der vierte Fastensonntag, der auch ‘‘Mitt-Fasten’’ oder Laetare genannt wird. ‘‘Laetare’’ ist lateinisch und heißt übersetzt ‘‘freue dich’’.
In unserem wallonischen Nachbarort Stavelot freuen sich alle auf die kommenden Tage. Vom 5. bis 7. März feiert Stavelot bereits seinen 514. Laetare-Karneval und möchte mit seinen farbenfrohen, lustigen Umzügen den Winter endgültig vertreiben.
Die Geschichte des Laetare reicht bis ins Mittelalter zurück und in Stavelot wird großer Wert auf Tradition und örtliche Folklore gelegt.
Kelmiser Mundart: Mittagstreff der Senioren
Seit einiger Zeit treffen sich einige Senioren der Gemeinde Kelmis Montagsmittags, um ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen und gemeinsam zu Mittag zu essen.
Unter der charmanten Anleitung von Véronique Vandermeulen werden hier Aktivitäten angeboten und über die ‘‘guten alten Zeiten’’ gesprochen, aber auch aktuelle Themen in und um Kelmis und des Weltgeschehens diskutiert.
Der Mittagstreff ist eine Idee der für den Bereich Soziales zuständigen Schöffin Nadine Rotheudt. Echo Nord versucht ein wenig von der lockeren Stimmung zu vermitteln und ein wenig über das Projekt und dessen Hintergründe zu erfahren.
Eifeler Mundart: Edgar Andres lädt zu Rednergala nach St. Vith ein
Im Mai findet auf Einladung von Edgar Andres zum 2. Mal eine Rednergala in St. Vith statt. Die Gala ist mit tollen Stars aus Funk und Fernsehen besetzt, wie zum Beispiel Schlabber und Latz, de Frau Kühne, der Sitzungspräsident, Achim und Harry, Klaus und Willi, die Schlawiner und die Dompiraten. - Alles Top-Redner, die Edgar für diesen Abend gewinnen konnte.
Frei nach dem Motto seines alten Pastors im Ourgrund, der immer gepredigt hat „ Tut was Gutes in eurem Leben“, geht auch in diesem Jahr der komplette Erlös der Veranstaltung an die Pater-Damian-Stiftung, zu denen Edgar seit einigen Jahren eine enge Beziehung hat.
Eifeler Mundart: “Mach dein Theater”
Unter dem Motto ‘‘Mach dein Theater’’ präsentiert die Jugendabteilung der Theatergruppe Crombach das Theaterstück ‘‘Ruckzuck und Rechtsum’’. Das Stück behandelt das Thema Ausgrenzung und Fremdenangst und hat damit einen sehr aktuellen Zeitbezug.
Das Ensemble besteht aus zehn Jugendlichen und steht unter der Leitung von Guido Lambertz und André Arens. Diese beiden sind auch zu Gast in der Sendung. Sie werden begleitet von der Schauspielerin Katja George.
Echo Nord: Der Gewerbeverein Kelmis
Der Gewerbeverein steht für Werbung, Bekanntmachung und Unterstützung der Belebung in der Großgemeinde Kelmis - so der Slogan der Website ‘‘Made in Kelmis’’. Diese wird als eigenes Label betrieben, um auch im Bereich der modernen Medien auf die innovative und breitgefächerte Angebotspalette der Kelmiser Geschäftswelt aufmerksam zu machen.
Zudem eröffnet Jessica Mentior am Wochenende des 20. und 21. Februar ihr eigenes Geschäft im Herzen des Dorfes. Beide reden über die Zusammenarbeit, die aktuelle wirtschaftsgeografische Lage von Kelmis und über die Rolle des Gewerbevereins in der Geschäftswelt des Dorfes.
Eifeler Mundart: Catherine Hoffmann aus Weppeler auf Studienreise in China
Welcher Jugendlicher möchte nicht mal so ganz weit weg von der Heimat in ferne Länder reisen, auch wenn das Schöne doch so Nahe liegt? Für die 18-jährige Studentin Catherine Hoffmann aus dem kleinen Eifeldorf Weppeler ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, als sie mit 20 anderen Jugendlichen im August vergangenen Jahres eine Studienreise nach China antreten durfte.
Möglich geworden war dies durch das an der BS in St. Vith angebotene Fach Chinesisch, das die junge Eifelerin besuchte. Somit wurde sie dann als einzige ostbelgische Studentin von der Uni Trier eingeladen, einige Städte im Reich der Mitte zu besichtigen - und welche Städte!
Echo Nord: ''Die vier Hexen'' aus Hergenrath
Am Karnevalssonntag ist in Echo Nord mit Jacky Aussems eine Frauen-Gesangsgruppe aus den Reihen der KG 1927 Hergenrath zu Gast. Mit den ‘‘vier Hexen’’ (Vera Rotheudt, Vera Meessen, Claudia Longerich und Manuela Senster) sprechen wir unter anderem über ihre Karnevals-Hits, ihre Auftritte in einer meist von Männer beherrschten Domäne und darüber, wie es überhaupt zu der Gruppierung kam.
Außerdem sprechen wir darüber, ob die vier Mädels auch noch anderweitig im Karneval aktiv sind oder ob sich nur alles um den Gesang dreht.
Raerener Mundart: Karneval und Raerener Laienbühne
In der ersten halben Stunde mit August Mauel gibt es einen ‘‘Röckbleck op dr Karneval in Hoset, Enette en Rore’’. Den weiten Teil der Mundartsendung übernimmt die Raerener Laienbühne.
April, April: Wer ist nicht schon mal von Freunden, Bekannten oder durch die Medien in den April geschickt worden? Die Raerener Laienbühne versucht es in diesem Jahr mit dem Theaterstück ‘‘Aprilsjeck’’. Sie feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: Sie führt ihr 25. Theaterstück auf. In der Raerener Mundartsendung erfahren Sie mehr über den Inhalt und Sie werden einen Auszug aus dem diesjährigen Stück hören können. Die Aufführungstermine sind am 5., 12., 18. und 19. März um 20:00 Uhr, am 6. und 13. März um 18:00 Uhr
Eifeler Mundart: Buch-Neuerscheinung ''Flatten, Bob und Nonnenfürzchen''
‘‘Flatten, Bob und Nonnenfürzchen’’, eine Buch-Neuerscheinung zu Kuriositäten in der ostbelgischen Alltagssprache. Wie kommt man auf die Idee, ein solches Nachschlagewerk zu veröffentlichen?
Unbewusst schleichen sich Abkürzungen und Wörter anderer Sprachkulturen in unser Alltagsdeutsch ein. Selbst an recht deftigen Ausdrücken – die in fremden Ohren eher als beleidigend klingen – nehmen die Eifeler kaum Anstoß. Richtig ‘‘bott’’ hört es sich auch an, wenn der Eifeler mal so richtige Schimpftiraden von sich lässt.
Eifeler Mundart: Alltag in Brüssel mit Céline Theissen
Nach den Terroranschlägen in Paris ist das Leben auch in Brüssel nicht mehr wie vorher. Kurzzeitig bestand die Terror-Warnstufe vier und mittlerweile immer noch die Stufe drei.
Céline Theissen ist 36 Jahre alt, verheiratet mit einem muslimischen Türken (der seinen Glauben aber nicht mehr praktiziert) und Mutter einer kleinen Tochter. Sie stammt aus Dürler, hat in Brüssel studiert und arbeitet jetzt dort als Psychologin in einem Kinderkrankenhaus.
Die Familie wohnt im Brüsseler Stadtteil Forest. In der Sendung schildert sie ihre Erlebnisse, Eindrücke und Gemütszustände in Europas Hauptstadt seit den Anschlägen von Paris.
Kelmiser Mundart: Der Ex-Prinzen Stammtisch Kenehemo
Seit 1998 treffen sich die Ex-Prinzen von Kenehemo zu einem Stammtisch. In lockerer und ungezwungener Atmosphäre und ohne jegliche Verpflichtung treffen sie sich und sind auch bei verschiedenen karnevalistischen Events zusammen unterwegs. Seit vier Jahren ehren sie zudem verdienstvolle Hilfskräfte, die den Karneval unterstützen und dabei vereinsunabhängig tätig sind.
Jean-Marc Lavalle und Patrick Knops berichten über ihre Erlebnisse mit ihren Kollegen, die einst über die Kenehemonarren geherrscht haben.
Kelmiser Mundart: Sitzungen des KG Ulk Kelmis zum letzten Mal mit ''De Promi Bröör''
Im Januar finden die Sitzungen der KG Ulk zu Kelmis statt. Die Sitzungen der KG Ulk sind seit jeher Garant für Spitzenstimmung und Karneval auf bestem Niveau und dies hauptsächlich mit eigenen Kräften.
Die diesjährigen Sitzungen sind vor allem dadurch geprägt, dass die weit über die Region hinaus bekannten Popstars des Kelmiser Karnevals ‘‘De Promi Bröör’’ ihre Karriere an den Nagel hängen.
Über die Hintergründe und was der Ulk sonst zu bieten hat, darüber sprechen die Studiogäste am 3. Januar 2016 - in der ersten Sendung ‘‘Echo Nord’’ des Jahres 2016.
Kelmiser Mundart: Verkehrsverein Kelmis
Im Januar 2015 wurde der Verkehrsverein Kelmis neu ins Leben gerufen. Seitdem ist der Verkehrsverein bei der Organisation verschiedener Veranstaltungen impliziert. Unter anderem wurde ein Genussmarkt erfolgreich ins Leben gerufen. Darüber hinaus soll im kommenden Jahr auch eine weitere Auflage von Neutralia stattfinden, mit Unterstützung des VVK. Dies in Verbindung mit dem 200-jährigen Jubiläum der Unterzeichnung des Aachener Vertrags vom 26. Juni 1816. Zu diesem Anlass soll sogar ein eigenes Bier gebraut werden, wozu noch Sponsoren gesucht werden.
Eifeler Mundart: Krippenbauer Alphonse Masson
Alphonse Masson, Jahrgang 1944 und aufgewachsen in Emmels, hat ein großes soziales Engagement. Während seiner beruflichen Tätigkeit als Briefträger in Malmedy sah er viel soziale Not. So besorgte er in den siebziger Jahren älteren Menschen Kleinholz, um das Herdfeuer zu entzünden.
Im strengen Winter 1985 vermittelte er bedürftigen Menschen warme Kleidung und gründete so die erste Kleiderbörse unserer Gegend. Vor einigen Jahren bildete er sich zum Palliativbegleiter aus. Und seit fünf Jahren ist er gemeinsam mit Fina Keifens Seelsorger im Malmedyer Krankenhaus.
Eifeler Mundart: Watt kouchst du, Mamchen?
Joachim Schröder stellt seine neuen Bücher vor. Bereits im Handel sind: ‘‘Watt kouchst du, Mamchen?’’ und ‘‘Zu Besuch in einem frühen Eifeldorf’’, in denen Tradition und Brauchtum in der Eifel im Mittelpunkt stehen.
In ‘‘Watt kouchst du, Mamchen?’’ heißt das Leitmotiv ‘‘Heijmot, kann mr schmachen’’ und so dreht sich der Inhalt natürlich in erster Linie um Koch- und Backrezepte, die aus Mutters oder Omas Küche stammen und bestimmt noch in vielen Eifeler Küchen zubereitet werden (eines dieser Rezepte: Bungenschlupp mat Kiechelcher, Bohnensuppe in Milch mit Hefeküchlein - siehe unten).
Kelmiser Mundart: Weihnachtskonzert der Chöre
In der Adventszeit findet in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt zu Kelmis wie schon seit vielen Jahren das Konzert des Kgl. Kirchenchors St. Gregorius statt. Seit einiger Zeit haben sich verschiedene Chöre angeschlossen.
Studiogäste in der Mundart-Sendung: der Präsident des Kgl. St. Gregorius Kirchenchors, Marcel Henn, und Julie Schnitzler für die Regenbogen-Gruppe. Am 12. Dezember werden der Kgl. Kirchenchor St. Gregorius, die Regenbogen-Gruppe, Nota Bene, die Gitarrengruppe JAZ, Les Colibris und Carpe Diem zusammen dieses Konzert geben.
Eifeler Mundart: Was tut sich in Büllingen?
Raymond Andres spricht an diesem Sonntag mit Bürgermeister Friedhelm Wirtz über das Büllinger Wasser, seinen Rücktritt als Parlamentarier, die Finanzsituation der Gemeinden-SEC Normen, Hilfeleistungszone…
Reinhören lohnt sich.
Kelmiser Mundart mit Nachwuchskünstler Nicolas Meessen
Als junger Vollblut-Karnevalist steht Nicolas seit seinem fünften Lebensjahr auf den Bühnen seiner Heimat ‘‘Kelmis’’ und bringt nun seit mehr als vier Jahren auch die Säle des Rheinlandes zum Kochen.
Mit einem breitgefächertem Repertoire aus überwiegend eigenen Musikstücken und ausgewählten karnevalistischen Klassikern zieht er in einer stimmungsgeladenen Bühnenshow sein Publikum immer und immer wieder in seinen Bann. Dies bewies nicht zuletzt sein Gastspiel im WDR Fernsehen, bei der Aachener Ordensverleihung ‘‘Wider den tierischen Ernst’’.
Eifeler Mundart mit Abenteurer Wolfgang Hermann
„Ich weiß, dass Träume nur in Erfüllung gehen, wenn man selbst etwas dafür tut“ lautet ein Zitat des Schauspielers Morgan Freeman. So könnte man auch die Lebensphilosophie von Wolfgang Hermann beschreiben. Im beschaulichen Eifeldorf Lanzerath (Manderfeld) inmitten der dörflichen Idylle aufgewachsen, begleitet von einem Volksschullehrer (Joseph Plattes), der ihn für die Schönheiten der Natur zu begeistern wusste, sowie dem Onkel und Nachbar Albert Thelen (Transportunternehmer), der ihn auf Reisen quer durch Europa mitnahm und wahrscheinlich schon damals in ihm das Reisefieber weckte.
Eifeler Mundart: Naturbestattungen in der Gemeinde Burg-Reuland
In der Gemeinde Burg-Reuland soll in absehbarer Zukunft der erste Waldfriedhof Belgiens entstehen. Ein geeignetes Gelände wurde zwischen Grüfflingen und Maspelt gefunden. Dort werden nur Naturbestattungen - Feuerbestattungen ausschließlich in biologisch abbaubaren Urnen - gestattet werden. Grabsteine und herkömmlicher Grabschmuck sind tabu, denn nur naturverbundene Materialien sind erlaubt.
Burg-Reuland wird somit Pionierarbeit leisten und Vorreiter dieser Bestattungsart in Land und Gemeinschaft sein. Zu Ritualen, erlaubte Konfessionen und vielem mehr wird der zuständige Schöffe der Gemeinde, André Kleis aus Lengeler, Rede und Antwort stehen.
Kelmiser Mundart: Der Beruf des Bestatters
Allerheiligen gedenken wir der Toten. Am 1. November ist aus diesem Anlass Bestatter Klaus Keutgen Studiogast in der Sendung ‘‘Echo Nord’’. Er ist schon seit vielen Jahren in dem Beruf tätig. Wie kommt man vom Schreiner zum Bestatter? Das ist eine von vielen Fragen, auf die Klaus Keutgen gerne antworten wird.
Seit drei Generationen wird dieser Beruf schon in der Familie Keutgen ausgeübt. In so vielen Jahren Erfahrung gibt es natürlich auch große Veränderungen, die die Zeit mit sich bringt. Was und wie es sich verändert hat, das wird Klaus Keutgen uns erzählen.
Eifeler Mundart: Neues aus St.Vith
Wie in jedem Jahr blicken wir auf das Jahr zurück und betrachten die Bauprojekte in der Gemeinde St.Vith.
Die komplette Renovierung des SFZ ist seit sechs Monaten abgeschlossen, wir blicken zurück auf die Erneuerungen, die Ausgaben und auf die Reaktionen der Bevölkerung.
Dann wurde viel Geld in den Straßenbau investiert, die Fahrbahn-Beläge von der Straße Kaiserbaracke bis Recht und der Luxemburger Straße in St.Vith wurden erneuert. Wurden die Arbeiten zur Zufriedenheit ausgeführt? Dann stehen noch neue Projekte an, die Straße Prümerberg bis Setz und die Straße Hünningen Richtung Autobahn. Wie weit sind diese Projekte?
Eifeler Mundart: Andy Houscheid stellt neues Album vor
In der Sendung stellt Andy Houscheid sein brandneues Album vor. Zwei Jahre nach Erscheinen des sehr erfolgreichen ersten Albums strotzt der junge Vollblutmusiker aus Neundorf vor neuen Ideen und Kreativität. Seine Band besteht aus fünf Musikern aus der Region.
Außerdem kommt er auf die anstehenden Konzerttermine zu sprechen. Wichtigster Termin ist sicherlich das Konzert am 21. November im St.Vither Triangel.
Auch spricht er über seine musikalische Ausbildung und seine bescheidenen Anfänge als Musiker.
Kelmiser Mundart: Arbeiten im Pflegedienst - Beruf oder Berufung?
Diese Woche bei Echo Nord im Gespräch mit Jacky Aussems ist Frau Kätty Lemmens-Drumbruch. Bekannt ist sie in Kelmis und Umgebung wegen ihres Berufes. Seit mehr als 40 Jahren ist Frau Lemmens-Drumbruch im Pflegedienst tätig, wobei man die Frage stellen kann: Ist es nach all den Jahren noch ein Beruf oder ist es eine Berufung?
Sprechen wird sie auch über den Wandel im Pflegedienst sowie über die Ansprüche, die man in der heutigen Zeit stellt. So wie in allen Berufen gibt es nicht nur ernste Situation sondern auch lustige ‘‘Amaröllchen’’, von denen es in all den Jahren genug zu erzählen gibt.
Eifeler Mundart: Krebshilfe im Süden Ostbelgiens
Sicherlich sind wir alle schon mit Menschen konfrontiert worden, sei es Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte, die unter einer Krebskrankheit leiden und sich oft langwieriger Therapien unterziehen müssen.
Die in Montenau ansässige Organisation „Krebshilfe Goe im Süden Ostbelgiens“ hilft diesen kranken Menschen, indem sie sie täglich zu den verschiedensten Kliniken und Therapiezentren in Belgien hin- und zurückbringt.
All diese Dienste werden ehrenamtlich ausgeführt und die Organisation wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Eifeler Mundart: Erhalt der Ostbelgischen Rotbunten
Einst prägten die Rotbunten Kühe das Landschaftsbild in Ostbelgien, doch dann wurden sie durch die schwarz-weißen Holsteiner von den Weiden verdrängt. Das Thema der Milchquoten wurde in derMundartsendung am vergangen Sonntagmit Patrick Felten eingehend beleuchtet, diese Woche dreht sich die Sendung um die Wiedereinführung und den Erhalt der Ostbelgischen Rotbunten Rasse mit Doppelnutzung.
Studiogäste sind Züchter und Halter Philipp Schumacher aus Nidrum sowie Fernand Thomas vom Wallonischen Züchterverband (AWE). Wir sprechen über die Ursachen für das Verschwinden der Rotbunten und über die besonderen Eigenschaften der Rasse in puncto Gesundheit, Alter, Qualität der Milch und des Fleisches.
Kelmiser Mundart: Theater auf Platt in Moresnet
Seit 1989 gibt es in Moresnet den Theaterverein ‘‘Lösteje Vörhang’’. Als Studiogäste werden der Präsident Joseph Cremer, Sonia Demoulin und Alain Krauth uns die Entstehung und die Aktivitäten des Vereines vorstellen.
Da die Aufführungen am 24. und 30. Oktober im Moresneter Saal ‘‘Au Viaduc’’ kurz bevorstehen, lüften sie auch ein bisschen das Geheimnis vom Inhalt der diesjährigen Aufführung. Es wird verraten, wie die Stücke umgeschrieben werden, um die Mundart und das Regionale mit einzubringen.
Eifeler Mundart: Bauernbund zieht Bilanz nach Ende der Milchquoten
Zum wiederholten Mal befindet sich der Milchpreis im Keller. Die europäischen Milchbauern haben ihren Unmut bereits in vielen Kundgebungen zum Ausdruck gebracht. Endlich ist es gelungen, dass zumindest die belgischen Bauern sich einig sind, bzw. mit einer Stimme sprechen und die gleichen Forderungen an die Politik stellen. Doch die Lösungsvorschläge der Politik sind bisher mehr als unzureichend.
Der Vorsitzende des ostbelgischen Bauernbundes Raymond Geiben aus Koller (Gemeinde Burg-Reuland) geht in der Sendung auf die Ursachen der aktuellen Milchkrise ein. Sechs Monate nach ablaufen der Milchquoten zieht er Bilanz und schildert seine Sicht zum Werdegang der Milchproduktion.
Kelmiser Mundart: Theateraufführungen auf Kelmiser Platt
Es ist wieder soweit: Im Oktober führt die Volksbühne Kelmis wieder einen Dreiakter in Plattdeutsch auf. In dem Stück mit dem Titel ‘‘Ömmene, ajene Wejer’’ geht es um eine Frau, die ihren Geburtstag in einer Holzhütte am Weiher feiern will. Wie immer läuft nicht alles nach Plan.
Alles dreht sich um einen schwarzen Plastikbeutel mit Geld drin und um die liebe Verwandtschaft, weil sich jeder ein Stück von dem Fund sichern will. Für die Übersetzung des Dreiakters sind verantwortlich Marc Hamel und André Evertz, die auch selber im Stück mitwirken.
Eifeler Mundart: Ludwinas Hofladen
Wer ‘‘Ludwinas Hofladen’’ in Hünningen bei Büllingen besucht, wird von der farbenfrohen Auswahl des frischen Obstes und Gemüses begeistert sein. In dem mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Geschäft wird den Kunden die Ware in hübschen Körben und schönen Holzkisten präsentiert.
Die aus Recht stammende Besitzerin, die der Liebe wegen nach Hünningen zog, berät und informiert ihre Kunden gerne über die Herkunft Ihrer Produkte. Jeder wird mit einem netten Lächeln und einigen persönlichen Worten liebevoll bedient.
Eifeler Mundart: Pilze in unserer Heimat
In der Mundart-Sendung am Sonntag sprechen wir mit der erfahrenen Naturführerin und Pilzkennerin Christel Pieper über eine Pilz-Ausstellung, die am Sonntag, 20. September 2015 in Medell (Räume von Natagora BNVS, ehemalige Garage Thomé auf der Hauptstraße zwischen Amel und St. Vith) stattfinden wird. Es geht um heimische Pilzarten. Alle Pilze werden am Vortag in unserer Gegend abgeerntet, so dass zwischen 200 und 300 Exemplare zusammenkommen. Es besteht die Möglichkeit, mitgebrachte Pilze von erfahrenen Pilzkennern bestimmen zu lassen.
Kelmiser Mundart: 8x11 Jahre KG 1927 Hergenrath
Die KG 1927 Hergenrath wurde im Lokal ‘‘Zum Winke’’ in Hergenrath vor 88 Jahren gegründet. Seitdem besticht der Verein unter anderem durch qualitativ hochwertige Sitzungen in stimmungsvoller familiärer Atmosphäre.
Zu den Feierlichkeiten des 8x11-jährigen Bestehens gehören neben einem akademischen Abend auch ein belgischer Abend mit belgischen Spezialitäten, ein karnevalistischer Abend sowie ein Frühschoppen mit obligatorischem Umzug durch das blühende Dorf Hergenrath.
Über die Vereinsgeschichte und die Festlichkeiten, die vom 2.-4. Oktober 2015 in Hergenrath stattfinden werden, berichten Herbert Langohr und José Rotheudt.
Eifeler Mundart: Streifzüge durch unsere Geschichte
Im Jubiläumsjahr des Geschichts- und Museumsvereins ‘‘Zwischen Venn und Schneifel’’ hat es im Vorfeld der Abschlussveranstaltung am 10. Oktober bereits einige bemerkenswerte Aktivitäten gegeben, die eine große Teilnahme aufweisen konnten. Zu nennen wäre der Kreativwettbewerb ‘‘Hygiene zu Opas Zeiten’’, der an Schulklassen gerichtet war, oder die Ausstellung ‘‘Patrioten, Soldaten, Krüppel und Tote’’ im Umfeld des ‘‘Großen Krieges’’ 1914-18 in der Eifel.
Aktuell sind die neue Ausstellung ‘‘Pierre und der Wolf’’ des Künstlers Pierre Doome im Heimatmuseum, zwei geschichtliche Wanderungen (am 6.9. in Ouren und am 13.09 in Crombach), das Erscheinen der 60-seitigen Jubiläumsausgabe der Zeitschrift (Anfang September), eine hl. Messe am 20. September um 10.15 Uhr in der St. Vither Pfarrkirche für alle Lebenden und Verstorbenen Mitglieder des Vereins und, sozusagen als Schlussakkord, eine Theaterperformance am 10. Oktober um 20 Uhr im Triangel in St. Vith.
Raerener Mundart: Entwicklung Raerens innerhalb von 600 Jahren
Raeren und Neudorf waren lange zwei getrennte Gemeinden, jede mit eigenem Bürgermeister, die aber von der Bank Walhorn abhängig waren. Auf Driesch oder Titfeld muss es immer eine Kirche oder Kapelle gegeben haben. Es hat auch mal eine komplette Planung für eine Kirche auf Raeren-Berg gegeben, die aber nie zum tragen gekommen ist.
Lange Jahre gab es in Raeren immer drei Geistliche, ein Pastor, ein erster Kaplan der auch Lehrer war, und ein zweiter Kaplan. jetzt hat der Pfarrverband Raeren, wo früher sechs Geistliche waren, nur noch einen Pastor: Peter Dries. Die Pfarrkirche Driesch ist seit Baubeginn im Jahr 1728 immer wieder vergrößert, geändert, oder renoviert worden.
Eifeler Mundart: Historische Rundgänge in St.Vith und Burg-Reuland
Bei Historischen Rundgängen denkt man sofort an ältere Personen, die die Rundgänge als Fremdenführer machen , doch weit gefehlt. Seit mehreren Jahren macht unter anderem eine 44-jährige St.Vitherin die Rundgänge durch die Burg von Burg-Reuland und durch St.Vith. Das Interesse an der Geschichte entstand schon im Kindesalter, wo viel am Tisch erzählt wurde von den Großeltern und Eltern.
Die Führungen, die übrigens in den Touristenzentren von Burg-Reuland und St.Vith gebucht werden können, finden ein Mal monatlich statt. Bei der Burg von Burg-Reuland bietet die junge St.Vitherin hauptsächlich Führungen mit Kindern und Jugendlichen an, um ihnen die uralte Geschichte der Burg näher zu bringen. Dabei gebraucht sie Verkleidungen, um die Kinder in die Zeit zurückzuversetzen und die Sache authentisch zu machen. Für die, die es mögen, kann auch noch eine Wanderung rauf nach Weweler gemacht werden, wo ein weiteres Wahrzeichen steht und zwar die Kirche von Weweler mit dem angrenzenden Friedhof.
Eifeler Mundart: Chorleben, ''Chorsterben'' und der Födekam-Einstufungswettbewerb
40 Jahre Grundschullehrer in Amel, 40 Jahre Chordirigent und Organist in Born, Dozent beim Födekam-Chor-Workshop ‘‘Sing in’’, Musiker im Musikverein Amel, u.v.m.: Paul Piront aus Eibertingen.
Über diese Vielseitigkeit lässt sich schon so einiges berichten. In der Sendung werden Stellungnahmen zum heutigen Chorleben und ‘‘Chorsterben’’, sowie zum bevorstehenden Einstufungswettbewerb erörtert.
Wieso ist die Piront-Familie so musikalisch? Stimmt es, dass gemeinsames Musizieren eine wohltuende Therapie für Körper und Geist ist?
Kelmiser Mundart: Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Kelmis
Am 30. August hat die Freiwillige Feuerwehr Kelmis ihren alljährlichen ‘‘Tag der offenen Tür’’. Aus diesem Anlass sprechen wir mit dem Adjutanten Serge Schmetz und Kevin Bindels.
Sie werden nicht nur bei Bränden gerufen, sondern haben auch noch andere Aufgaben in der Gemeinde und in der Zone, der sie angehören. In der Sendung sprechen die beiden auch über die Jugendfeuerwehr, die es so nur in Kelmis gibt und geben Einblicke darin, wie es früher war und heute ist.
Kelmiser Mundart: 40 Jahre FC Tanja in Kelmis
1975 wurde der FC Tanja gegründet, der seinen Namen dem Pudel der Wirtin des Gründungslokals zu verdanken hat. Seitdem ist der FC Tanja fester Bestandteil der Sportwelt in Kelmis. Die in orange-schwarz spielenden Kicker zählten im Laufe der Zeit über 160 Mitglieder. Seit circa 30 Jahren organisieren sie jährlich ein Minifußballturnier.
Die Studiogäste erzählen über die Vereinsgeschichte sowie über die Feierlichkeiten, die im Rahmen des diesjährigen Minifußballturniers am Wochenende des 15. und 16. August am Sportzentrum in Kelmis abgehalten werden.
Eifeler Mundart: Seniorenbeirat in Burg-Reuland
In der Gemeinde Burg-Reuland steht der Seniorenbeirat kurz vor seiner Gründung. Als Seniorenbeauftragte hat sich Gemeinderatsmitglied Sonja Hilgers seit 2013 um dessen Entstehen bemüht. Wertvolle Schützenhilfe erhielt sie von den Vertretern des Seniorenrates Raeren, der schon seit zehn Jahren besteht.
Ziel dieses Beirates ist es, die verschiedenen vielfältigen Aktivitäten der einzelnen Seniorengruppen in den Dörfern zu bündeln und zu koordinieren, bzw. durch andere Angebote zu erweitern. Dazu gehören Computer- und Sprachkurse, Kochunterricht, Wanderungen, Fahrradtouren und gesellige Kartenrunden. Außerdem wird gegenseitige Hilfe - von Senioren für andere, bewegungseingeschränkte Senioren - unterstützt.
Eupener Mundart über das 60. Krankentriduum in Banneux
Über 300 Personen - Kranke, Betagte und Helfer - haben vom 26. bis 30. Juni das deutschsprachige Triduum erlebt. Das Thema lautete in diesem Jahr ‘‘Herr, lehre mich beten’’. Die täglichen Messen wurden von den beiden Pastören Jean Pohlen und Albert Brodel zelebriert. Die Sonntagsmesse feierte Bischof emeritus Aloys Jousten und den Krankensegen spendete Pater Josef Führ, der als Franziskaner in Brasilien tätig ist und zu diesem Zeitpunkt Heimaturlaub hatte.
Eifeler Mundart: Ausstellung über „Batti“ Pip
Bei der Vernissage der Ausstellung ‘‘Gezeichnet’’ am 10. Juli im St. Vither Rathaus über Johann Baptist ‘‘Batti’’ Pip waren sich Festredner und Gäste einig: Hier wurde ein vielseitiges und kreatives Schaffen gewürdigt, das wahrscheinlich seinesgleichen sucht. Einen Tag zuvor wäre er 90 Jahre alt geworden und hätte mit Sicherheit voller Stolz auf die vielen erschienen Gäste geschaut - darunter ein Großteil der Vegder, die ihn persönlich noch gut gekannt haben.
Eifeler Mundart: Sommerfest in Amel
Das Sommerfest in Amel findet dieses Jahr an dem Wochenende vom 31. Juli sowie am 1. und 2. August statt. Alle vier Jahre organisiert der Werbe und Kulturausschuss Amel-Eibertingen-Valender mit Hilfe des JGV Amel-Eibertingen, des Königlichen MV Hof von Amel sowie der Folklore-Tanzgruppe Amel ein großes Sommerfest, dieses Jahr schon insgesamt zum 14. Mal, ganz nach dem Motto ‘‘Bräuche und Handwerk im Laufe der Zeit’’.
Während drei Tagen wird dem Publikum im Festzelt an der Kirche ein abwechslungsreiches Programm angeboten: Am Freitag, dem 31. Juli, startet das Programm mit einer Disco und einem Konzert mit einem Helene-Fischer-Double, der Künstlerin ‘‘Mara’’, die zu 100 Prozent live singt. Am Samstag, dem 1. August, geht es weiter mit einem Konzert mit der bekannten Stimmungskapelle ‘‘Froschtaler’’, die während fünf Stunden eine tolle Party mit Show, Musik, Tanz und Gaudi präsentieren. Am Sonntag, dem 2. August, wird das Hochamt im Festzelt zelebriert mit anschließendem Frühschoppen. Nachmittags geht es dann weiter mit einem großen Folkloreumzug und Handwerksvorführungen. Die Kleinen Zuschauer können sich dann ein Bild machen, wie früher Oma und Opa noch gearbeitet haben, wo man noch von ‘‘Handwerk’’ sprechen konnte.
Kelmiser Mundart: Team ''4 trampele erop en eraf'' beim Oxfam Trailwalker 2015
Am 29. Und 30. August 2015 findet der diesjährige Oxfam Trailwalker in Ostbelgien statt. Es gilt, einen 100 Kilometer langen Solidaritätsmarsch während maximal 30 Stunden zu hinterlegen zu Gunsten der Organisation Oxfam für den fairen Handel.
Die beiden Studiogäste Gaby Lux und Corinna Jacobs berichten über die Veranstaltung als solche, was sie dazu bewegt hat zusammen mit Audrey Maguette und Delfine Henkens eine teilnehmende Mannschaft zu gründen und wie sie sich auf die Herausforderung vorbereiten. Wer die Mannschaft mit einer Spende unterstützen will zu Gunsten von Oxfam kann dies unter folgender Kontonummer tun: BE37 0000 0000 2828.
Eifeler Mundart: Radsportfreunde Recht
Überfüllte Autobahnen und oft lange Wartezeiten in Bahnhöfen und Flughäfen sind in der Urlaubszeit an der Tagesordnung. Die meisten nutzen diese Wochen zum Reisen, zum Entspannen und Erholen. Doch dass man einen Urlaub auch per Fahrrad genießen kann, beweisen uns die vielen Biker, die überall anzutreffen sind. Auch in unserer Gegend gibt es außer der Ravelstrecke jede Menge schöne Radtouren zu unternehmen.
In meiner Mundartsendung an diesem Sonntag habe ich zwei Mitglieder des Radsportclubs von Recht zu Gast, Gerald Herzhoff und Manfred Lenges. Die beiden sind leidenschaftliche Radfahrer und werden uns sowohl über diese schöne Sportart als auch über ihren Verein berichten.
Kelmiser Mundart: 20 Jahre MFK Göhlsoccer
Vor 20 Jahren wurde der Hallenfußballverein MFK Göhlsoccer gegründet. Nach dem Anschluss an die ‘‘Ligue Francophone de foot en salle’’ konnte der Verein sich relativ schnell in die 2. Provinzklasse vorarbeiten. Ein Name in Verbindung mit der Heimat des Vereins konnte ebenfalls schnell gefunden werden.
Claude Schöffers berichtet über die Vereinshistorie und über die Feierlichkeiten, die anlässlich des 20-jährigen Jubiläums am 11. Juli 2015 auf der Coul in Kelmis abgehalten werden. Neben den „Summer Games“ findet eine große Summer Poolparty statt, mit Animation und Spaß für Groß und Klein.
Eifeler Mundart: Summertime 2015 St.Vith
Zum 18. Mal gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Summertime-Programm in St.Vith. Wie schon in der Vergangenheit, werden an fünf Freitagabenden verschiedene Musikrichtungen auf verschiedenen Plätzen in St.Vith angeboten. Rock und Pop, Schlager, Italo, Regionale Bands und Kölsche Lieder werden dem Publikum präsentiert. Dazu gehören auch noch der große Sommermarkt, der diesmal auf den Nationalfeiertag fällt, sowie der Trödelmarkt, der sich zum zweitgrößten in ganz Belgien heraufgearbeitet hat. Als Abschluss von Summertime gibt es das tolle Feuerwerk auf dem neuen Denkmalplatz vor der Pfarrkirche.
Eifeler Mundart: Fünf Jahre Fairebel
Vor fünf Jahren wurde von engagierten Bauern die Genossenschaft FAIRCOOP gegründet. Nach der Milchkrise 2009 wollte man die Vermarktung der Milch nicht alleine den Molkereien überlassen. Also schuf man das Produkt FAIREBEL.
Gestartet wurde mit halbvoller Milch. Im Laufe der letzten Jahre kamen Kakao, Vollmilch, Eis und seit neuestem auch zwei Sorten Käse hinzu. Von dem Verkauf all dieser Produkte wird ein Teil direkt an die angeschlossenen Bauern weitergegeben.
Dieses Konzept kommt beim Verbraucher sehr gut an, denn der Umsatz konnte ständig gesteigert werden. FAIRCOOP hat um die 400 Mitglieder aus allen Landesteilen Belgiens (aus Ostbelgien ungefähr 80).
Kelmiser Mundart: Sommerfest beim Jugendanimationszentrum
Unter dem Motto ‘‘Der Sommer kann kommen’’ organisiert das Jugendanimationszentrum Patro sein diesjähriges Sommerfest.
Jean-Luc Schöffers und Gary Theater berichten über die Struktur des Jugendanimationszentrums und das weitreichende Angebot des Zentrums im Bereich der offenen sowie der organisierten Jugendarbeit.
Außerdem geht es um die verschiedenen Angebote des Sommerfestes, bei dem nicht nur die Animationsgruppen vorgestellt werden, sondern auch für Jung und Alt im geselligen Kreis für das leibliche Wohl gesorgt wird.
Eifeler Mundart: Gaumenfreuden
Bestens bekannt ist den GrenzEcho-Lesern die Rubrik ‘‘Gaumenfreuden’’ in der Wochenend-Beilage. Seit 17 Jahren erhalten wir Adressen und Tipps zu ‘‘Restaurants zum Verführen’’ in Ostbelgien und darüber hinaus.
In einem etwas anderen Rückblick befragen wir den Schreiber, wie er bisher den Wandel und die Trends in den hiesigen Gastronomiebetrieben erlebte und ob er eine bestimmte belgische oder gar ostbelgische Küche herauskristallisieren konnte.
Ist die französische ‘‘Haute cuisine’’ immer noch das höchste in der belgischen Küche oder nehmen andere internationalen oder sogar fernöstliche Küchen mehr und mehr Einfluss?
Eifeler Mundart: 50 Jahre Geschichts- und Museumsverein ZVS
50 Jahre Geschichts-und Museumsverein ‘‘Zwischen Venn und Schneifel’’ (ZVS) sind doch ein Grund zum Feiern und mit Recht, denn welche Vereinigung im deutschsprachigen Raum darf schon behaupten, die stattliche Zahl von etwa 1.800 treuen Mitgliedern um sich zu scharen?
Begonnen hat die Erfolgsstory im Jahr 1964, als Hubert Jenniges etliche Persönlichkeiten wie Dr. Bernhard Willems, Dr. Ludwig Drees, Pfarrer Signon, Margarethe Doepgen-Beretz, Raymund Graf, Kurt Fagnoul und Walter Reuter für die Veröffentlichung von heimatkundlichen Forschungen gewinnen konnte.
Eifeler Mundart: Neues aus der Gemeinde Amel
Klaus Schumacher ist seit über 20 Jahren Bürgermeister in der Gemeinde Amel. In der Eifeler Mundartsendung spricht er über sein größtes Projekt in seiner Amtszeit, den Neubau der Schule in Amel, die seit einigen Monaten komplett fertiggestellt ist.
Ein Mammut-Projekt, das aber zu einem zufriedenen Endergebnis geführt hat, sogar der Kindergarten konnte schlussendlich in die Schule integriert werden, der sonst in den alten Räumen der Bischöflichen Schule untergebracht war.
Weitere Themen sind die Wasseraufbereitungsanlage im Wolfsbusch, die Erneuerung des letzten Teilstücks der Betonstraße zwischen Wallerode und Medell, die Planung der Erneuerung der Mirfelder Straße, die Renovierung des Bauhofs in Amel und die Renovierung der Schule in Deidenberg.
Kelmiser Mundart: Serge Bosch und sein Leben mit der Musik
Der Tenor Serge Bosch aus Kelmis besuchte schon mit sieben Jahre die Musikakademie in Kelmis und hat mit 25 Jahren eine Gesangsausbildung bei Prof. Walter Meessen gemacht.
Serge Bosch ist bekannt durch sein Mitwirken in verschiedenen Chören, durch Konzerte in der Region wie zum Beispiel Winterträumerei und der Teilnahme bei Etoiles Musicales. Ebenfalls ist er im Chor der großen André-Rieu-Shows zu sehen und hören.
Sein Repertoire reicht von klassisch bis modern. In Echo Nord spricht er über sein Leben mit der Musik, den verschiedenen Etappen, die er dadurch erlebt hat und was in der Zukunft noch an Projekten geplant ist.
Raerener Mundart: Hommage an Leonard Mennicken erfolgreich
In der Sendung am 31. Mai steht die Skulpturenausstellung mit Arbeiten des Bildhauers Leonard Mennicken, die vom 1. März bis 3. Mai im Haus Zahlepohl in Raeren zu sehen war, im Mittelpunkt.
Gestaltet wurde diese Hommage vom Töpfereimuseum, der Seniorenwerkstatt und der Gemeinde Raeren.
Das Foto ist bei der Vernissage am 1. März entstanden und zeigt von links nach rechts Initiator Werner Emonts, Bürgermeister Hans-Dieter Laschet, Kulturministerin Isabelle Weykmans, Historiker Rolf Kammler und Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz.
Eifeler Mundart: Das Pfingstfest
Heute ist Pfingsten. Die biblische Pfingstgeschichte erzählt von starkem Wind und einem Geist, der bewirkt, dass Menschen alle Sprachen sprechen und alle Sprachen verstehen. Starken Wind kennen wir, Geister sind uns nicht so geläufig.
Dass Menschen sich verstehen ist natürlich eine gute Sache und dieses Thema bietet sich demzufolge auch für eine plattdeutsche Sendung an.
Wenn der junge Mann aus Recht ?mich ‘‘besecken’’? will, kommt das mir doch im ersten Moment ganz seltsam vor?. Und wenn die Frau von hinter Sankt Vith die falschen Zähne kocht, ist das für mich auf den ersten Blick sehr unüblich?.
Eifeler Mundart: Zehn Jahre RFC Pfingstturnier in St.Vith
Seit nunmehr zehn Jahren findet am Pfingstwochenende traditionell das internationale Pfingstturnier für Kinder zwischen 10-13 Jahren statt. Mannschaften aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Italien waren schon zu Besuch. Damals hatte der St.Vither Norbert „Trinna“ Treinen die Idee, einmal ein Fußballturnier in St.Vith zu organisieren. Da er mit seinen Söhnen auf einigen Turnieren gefahren war, reizte es ihn, es mal zu versuchen, ob sein Heimatverein RFC St.Vith ein solches Turnier stemmen könnte.
Kelmiser Mundart: Schwertransporte begleiten
Seit mehr als 20 Jahren ist die Begleitung von Schwertransporten der Beruf von Francis Bomgard. Im Laufe der Jahre ist dies ein geschützter Beruf geworden.
Die Polizei begleitet diese Sondertransporte nicht mehr, außer bei speziellen Gelegenheiten. Diese Transporte sind meistens nachts unterwegs und dürfen auch nur vorgegebene Routen benutzen.
Welche Ausbildung muss hierfür absolviert werden, welches Material benötigt er, um als Koordinator von Schwertransporten fungieren zu können? Welches sind die Vorgaben für die gelben Fahrzeuge, die er benutzt? Wie soll ich mich als Verkehrsteilnehmer verhalten, wenn ich einem Schwertransport begegne? Die Sendung ist eine Gelegenheit, etwas mehr über diesen nicht alltäglichen Beruf zu erfahren.
Eifeler Mundart: Musikschule ''Kalimba''
Reiner Klein unterrichtet Schlagzeug und Gitarre in der Musikschule Kalimba in Prüm, einer Privatschule, die vor 25 Jahren gegründet wurde.
In der Mundartsendung sprechen wir über die Musikschule, die verschiedenen Gruppierungen (wie zum Beispiel den Chor ‘‘Kalimba-Singers’’) und über einen ganz besonderen Workshop: den Cajón-Kurs am 30. Mai in Bütgenbach bei der Kreativen Werkstatt.
Seit seinem 13. Lebensjahr spielt Reiner Klein Gitarre. Mit 15 begann er seine Schlagzeugausbildung, studierte an der “Frankfurter Musikwerkstatt” bei Peter Giger, hatte unter anderem Unterricht bei Herbert Bings, Dominik Wimmer, Prof. Chr. Caskel, Andreas Molino, Claus Heßler, Andrea Schneider, Robert Brenner und Prof. José Cortijo. Ferner machte er eine Ausbildung zum Drum Circle Facilitator bei Arthur Hull.
Mundartveranstaltung Kelmis zweiter Teil in Echo Nord
Darauf ist der Initiator der Kelmiser Mundartveranstaltung Léo Flas besonders stolz: Bei der Mundartveranstaltung am 12. April in der Patronage hatten sich neben so bewährten Mitwirkenden wie Fini Knauf, Joseph Bindels, Anita Volders, Hans Wertz, Joseph Hilligsmann und André Knauf auch - vornehmlich weiblicher - Nachwuchs auf der Bühne behauptet.
Jasmine Cloth, Anne-Catherine Leclerc und Julie Schumacher wagten sich dabei an Themen wie Eheerfahrungen und die Bedeutung der Mundart im Allgemeinen. André Knauf hat einen schlechten Traum und Joseph Hilligsmann Probleme mit einem Sakko.
Eifeler Mundart mit Paläontologe und Weltenbummler Thomas Servais
Wer sich auf die Suche nach Sprichwörtern oder Redensarten begibt, die das Wort Stein beinhalten, wird schnell fündig, denn ihre Anzahl ist enorm. Einige Beispiele: ‘‘Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen’’, ‘‘Steter Tropfen höhlt den Stein’’ oder ‘‘Keinen Stein auf dem anderen lassen’’.
Mit Steinen, bzw. mit Gestein, befasst sich auch unser Studiogast Prof. Dr. Thomas Servais aus Halenfeld, der in Fachkreisen als herausragender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Paläontologie gilt. Darunter versteht sich die Naturwissenschaft, die von den Lebewesen vergangener Erdzeitalter handelt. Bei Grabungen werden die in den Sedimentgesteinen vorkommenden Organismenreste und Lebewesen erforscht.
Kelmiser Mundartveranstaltung erster Teil in ''Echo Nord''
In ‘‘Echo Nord’’ gibt es am Sonntag, dem 19. April, einen ersten Auszug aus der Mundartveranstaltung des Seniorenbeirates. Und dieser Mitschnitt zeigt schon die breite Palette der Dialekte der Mitwirkenden: Joseph Bindels und Fini Knauf-Meessen aus Kelmis, Hans Wertz und De Kraffte aus Eupen und Anita Volders aus Aachen.
Der erste Teil der Mundartveranstaltung wird in ‘‘Echo Nord’’ am Sonntag, dem 19. April, von 09:30 Uhr bis 10:00 Uhr und in der Wiederholung ab 19:00 Uhr auf BRF2.
Eifeler Mundart: Aktuelles aus der Gemeinde Bütgenbach
Aktuelles und Künftiges aus der Gemeinde Bütgenbach: Was tut sich in Sachen Schulbauten, Kirchenrenovierungen und Straßenbauarbeiten? Auch die Ortskernerneuerung in Bütgenbach, der Weywertzer Kirchplatz und der Platz im Seniorenheim kommen zur Sprache.
Dannemark äußert sich zur Kritik an dem geplanten Wohnkomplex an der Ecke Malmedyer Straße/An den Hofwiesen und dem mangelnden Mobilfunkempfang im Ortskern von Bütgenbach.
Neben vielen weiteren Themen beantwortet der Bürgermeister die Frage, ob er bei den nächsten Wahlen nochmals kandidieren will.
Eifeler Mundart: 150 Jahre Gesangverein Hünningen
150 Jahre ist er alt, der Gesangverein von Hünningen bei Büllingen. Gefeiert wird am 18./19. April und am 9./10. Oktober 2015.
Am 18. April findet ein Dorfabend mit den dorfeigenen Vereinen statt. Dazu spielt der Musikverein, neben einem Auftritt der Schulkinder werden der Gesangverein und der Musikverein auftreten.Am 19. April werden nach einer Festmesse mit dem Gesangverein Mürringen Ehrungen seitens der Gemeinschaft und des Födekams im Saal stattfinden, wo auch Vertreter der Gemeinde anwesend sind. Nachmittags geben hiesige Gesangvereine und Musikvereine einige Werke zum Besten, wonach der Musikverein Mürringen zum Abschluss spielen wird.
Kelmiser Mundart: Erinnerungen an Pierre Peusgen
Am 18.3.2014 verstarb Pierre Peusgen plötzlich und unerwartet in seinem Heimatdorf Kelmis. Pierre Peusgen war Initiator der Mundartsendung Echo Nord im BRF und verlieh Kelmis damit eine Stimme auf Kelemeser Platt in der ostbelgischen Medienlandschaft. Auch als Musiker war Pierrot Peusgen weitreichend bekannt.
Im Mittelpunkt stehen einige Amaröllchen aus seiner CD zum 20-jährigen Jubiläum der Sendung Echo Nord, einige Erinnerungen an Pierre aus den Anfangstagen - und seine Markenzeichen in der Sendung Echo Nord.
Eifeler Mundart: Bräuche und Sitten zum Osterfest
Das Osterfest stammt ursprünglich von dem jüdischen Passah-Fest ab. Es ist für die Christen der wichtigste Feiertag des Jahres, noch vor Weihnachten, denn er symbolisiert Auferstehung und ewiges Leben.
Bei dem Namen ‘‘Ostern’’ denken wir ebenfalls an den beginnenden Frühling und das Erwachen der Natur zu neuem Leben.
Natürlich ist Ostern auch ein Fest für die Kinder. Mit viel Sorgfalt verzieren sie ihre Körbchen mit Schleifchen, um dann am Ostersonntag die vom Osterhasen versteckten bunt leuchtenden Ostereier zu suchen.
Raerener Mundart: Rore, Enette en Hoset von 1945 bis 2015
Die Ausgabe der Raerener Mundartsendung befasst sich mit dem Thema ‘‘Rore, Enette en Hoset 1945-2015’’. Dabei geht es um die Entwicklung der drei Dörfer im Laufe dieser 70 Jahre. Eynatten und Hauset waren vorwiegend Bauerndörfer, Raeren zählte hingegen viele Handwerker, vor allem Bauarbeiter. 1945 wohnten in den drei Dörfern zusammen zirka 5.000 Menschen. 2015 ist die Bevölkerung auf zirka 11.000 angewachsen.
Es gab in jedem Dorf einen Bürgermeister, einen Pfarrer und mehrere Schulen mit Hauptlehrer, der heute Schulleiter genannt wird. Es gab aber nur einen Arzt für die drei Dörfer. Die Entwicklung begann 1965 durch neue Ansiedlungen. Die Gemeindefusion im Jahre 1976 hat große Veränderungen bewirkt.
Eifeler Mundart: Küster seit über 50 Jahren
Vom Holz zur Kirche: Der berufliche Werdegang des 82-jährigen, noch rüstigen Rentners Johann Küches im schönen Eifeldorf Valender führte ihn vom heimischen Kleinbauernbetrieb ‘‘a Mechels’’ hin zum Waldarbeiter und schließlich zu einigen holzverarbeitenden Betrieben im Ameler Land.
Dort war er bis zu seiner Pensionierung als Holzeinschneider tätig. Während den Berufsjahren erfolgte zu Beginn der 60er Jahre die Berufung als Küster in der Lambertus Kapelle.
Somit wurden sein Beruf und seine Berufung für ihn zu einer Art Symbiose, denn die Zahl der Holzelemente in einer Kirche oder Kapelle ist doch beachtlich.
Eupener Mundart: Theaterfreunde zeigen ''De gemeschde Sauna''
Theater findet immer sein Publikum. Davon können die Eupener Theaterfreunde 1902, die schon 1952 königlich geworden sind, ein Lied singen. Am 28. und 29. März steht wieder ‘‘Triater op platt’’ an.
Marie-Josée Simon, Tochter von Leo Hermanns - der selbst einige Theaterstücke geschrieben beziehungsweise in Eupener Platt übersetzt hatte - spielt seit 41 Jahren Theater und ist seit 40 Jahren Mitglied der Theaterfreunde Eupen.
Sie ist zu Gast in der Mundartsendung am Sonntag und erzählt, wie sie zum Theater gekommen ist und welche Rollen sie schon gespielt hat.
Eifeler Mundart: Horst Reddmann leitet Hotel in Marokko
Von dem mehrfach ausgezeichneten deutschen Karikaturist Detlef Beck erschien 2014 das Buch ‘‘Lebe deinen Traum’’, das sich besonders bei Cartoonisten-Freaks großer Beliebtheit erfreut. Diesem Ansinnen dürfte auch der gebürtige St. Vither Horst Reddmann gefolgt sein, als er vor einigen Jahren ein Hotelkomplex in der Nähe von Marrakech erbauen ließ.
Möglich geworden war dies durch den Verkauf seines Brüsseler Unternehmens und durch die Zusammenarbeit mit seinem Freund Philippe Taburiaux, der zugleich Inhaber einer Baufirma ist. Aber was hat beide bewogen, ihren Plan in Marokko - im ‘‘Land des Sonnenuntergangs’’ - in die Tat umzusetzen? Nun, diese Frage weiß Horst Reddmann bestens zu begründen, denn die Liebe zu diesem Land war nicht nur wirtschaftlicher Art, sondern hatte auch privaten Charakter.
Kelmiser Mundart: Neuer Beirat für Denkmalschutz und Heimatkunde
Seit dem Herbst 2014 gibt es in Kelmis einen Beirat für Denkmalschutz und Heimatkunde. Als Studiogäste werden der Präsident Raymond Lenaerts und der Schriftführer Günther Havenith die Aktivitäten des Beirates vorstellen und auch dessen Aufgaben.
Zu den Aufgaben zählen Gutachten für die Gemeinde in Bezug auf Denkmalschutz. Im Bereich Heimatkunde geht es um Namensvorschläge, Erhaltung von Sehenswürdigkeiten und die Machbarkeit und Umsetzung von Projekten, die den Besuchern von Kelmis in Zukunft geboten werden sollen.
Eifeler Mundart: Ehepaar Backes sammelt fast 60.000 Euro Spenden
Josef und Anna Backes aus Oudler haben in den 80er Jahren das Priesterstudium von Philippe Mbengue im Senegal finanziell unterstützt. Seitdem ist der Kontakt nie abgebrochen. Vor einigen Jahren besuchten die Eheleute Backes mit einem befreundeten Ehepaar den Senegal, um sich vor Ort ein Bild über die Arbeit des Priesters zu machen.
Hierbei besichtigten sie unter anderem auch eine Krankenstation, wo mehrere engagierte Krankenschwestern trotz unzumutbarer Bedingungen - das Gebäude und die technische Ausrüstung befanden sich in einem desolaten Zustand - hervorragende Arbeit leisteten.
Eifeler Mundart: Rechter Backstube
Das Dorf Recht hat seit kurzem eine schmucke neue Bäckerei vorzuweisen. Die Rechter Backstube ist von der ehemaligen Bäckerei Schaus in neue Räumlichkeiten umgezogen.
Eine bestehende Verkaufs- und Lagerhalle wurde erworben und umgebaut. Nun hat die Bäckerei sehr viel Platz und auch einen sehr schönen und geräumigen Verkaufsraum mit Sitzgelegenheit. Den ganzen Tag über können die Kunden dort frühstücken, mittags ein Tagesmenü einnehmen oder einfach ein Stück Kuchen genießen.
Das Ganze hat sich das junge Ehepaar Nathalie und Jochen Theis aufgebaut. Jochen, der aus Rocherath stammt und seine Lehre bei der Bäckerei Halmes absolviert hat, hatte seine Liebe in Recht gefunden. Genau zu dem Zeitpunkt wurde ein Nachfolger für die damalige Bäckerei Schaus gesucht. Da beide Spaß an dem Beruf hatten, haben sie sich entschlossen, diese traditionsreiche Bäckerei zu übernehmen.
Eifeler Mundart: Tauschring ''Eifelgold''
Es hat sich einiges getan beim Tauschring ‘‘Eifelgold’’ seit Gründung im Herbst 2014. Mittlerweile praktizieren 28 tausch-freudige Menschen das Tauschen von Diensten oder Waren ohne Geld. Dabei ist die reichhaltige Angebotspalette beeindruckend.
Wie es funktioniert, wer mitmachen kann und unter welchen Bedingungen, darum geht es in der Mundart-Sendung am Burgsonntag.
Für verschiedenste Anfragen bei der ‘‘ausgedehnten Nachbarschaftshilfe’’ (so die Kurzbeschreibung der Initiative von Paul Bongartz) fanden sich bereits Menschen, die hilfsweise ihre Fähigkeiten und Kenntnisse anbieten konnten.
Eifeler Mundart: Rund um Karneval
Kannten Sie den ‘‘schmutzigen’’ Donnerstag? Woher kommen die Namen Nelkensamstag, Tulpensonntag, Rosenmontag und Veilchendienstag? Wieso ist die Zahl 11 so eng mit dem Karneval verbunden? Was verrät die Verkleidung über den Charakter der ‘‘Jecken’’?
Dies und vieles mehr am Karnevalssonntag in der Mundart-Sendung auf BRF2.
Eifeler Mundart am 15. Februar von 09:00 bis 09:30 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Kelmiser Mundart: Amaröllchen vorgetragen durch Fini Knauf
Fini Knauf ist bekannt als Karnevalistin und Dichterin. Das Kelmiser Platt liegt ihr dabei besonders am Herzen. Nicht umsonst ist sie ein langjähriger Gast beim jährlich stattfindenden Mundartnachmittag in der Kelmiser Patronage.
Fini Knauf feierte vor kurzem ihren 80sten Geburtstag und trägt einige ihrer Amaröllchen vor, die auch teilweise ihrer eigenen Feder entspringen.
Kelmiser Mundart am 15. Februar von 09:30 bis 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. “Mundart” wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Eifeler Mundart: Bauchredner René Frauenkron
Seinen ersten Auftritt als Bauchredner hatte René Frauenkron vor sechs Jahren bei der Steika-Sitzung in Burg-Reuland, damals noch mit seiner ersten Puppe Dodo. Später kam Johnny dazu, und zu guter Letzt dann noch Jupp - der Schwiegervater von Dodo. Das bietet schon eine amüsante Grundlage.
Sein Können hat Rene Frauenkron sich selbst beigebracht, daher möchte er auch einige Details und Techniken nicht verraten.
Mittlerweile ist er aus dem hiesigen Sitzungskarneval nicht mehr wegzudenken. Doch ist er auch schon über die Grenzen hinaus bekannt, zum Beispiel war er schon zu Gast in Kerpen.
Eifeler Mundart: Pflege von Naturschutzgebieten
Studiogast Guido Arimont, früherer BRF-Journalist, ist jetzt aktiv bei Natagora-BNVS. In der Mundartsendung geht es um die Pflege von Naturschutzgebieten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, speziell um das Gebiet beim Dorf Recht, um das sich Guido Arimont kümmert.
Er erklärt ganz allgemein Sinn und Zweck von Naturschutz, den Erfolg der Mitgliederzeitschrift von BNVS und die Wichtigkeit vom Überleben zahlreicher Tiere und Pflanzen. Auch wird der Frage nachgegangen, warum ein Imker seine Bienen nicht im Naturschutzgebiet ‘‘weiden’’ lassen sollte.
Kelmiser Mundart: Onkel Willy in der Bütt
Willy Emontspool schreibt Karnevalslieder für verschiedene Karnevalskünstler aus Kelmis und Umgebung. Verschiedene Büttenreden stammen auch aus seiner Feder, ebenso textet er Reimreden für Anlässe wie Geburtstage, Silber- oder Goldhochzeiten usw.
2014 erhielt Willy den Ehrenpreis der Kelmiser Ex-Prinzen für seine Verdienste im Karneval. Wie es dazu kam, und über sein verstecktes Talent als Onkel Willy in der Bütt, darüber spricht Willy Emontspool in der Mundart-Sendung.
Kelmiser Mundart am 1. Februar von 09:30 bis 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Eifeler Mundart: Neuaufbau der Stadt St. Vith nach 1945
mit Siegfried Krings von diesem Sonntag sind Hans Even und Ernst Rosskamp
‘‘Die Jahre danach’’. Nach der totalen Zerstörung St. Viths an den Weihnachtstagen 1944 folgte der Neuaufbau der Büchelstadt. Hans Even und Ernst Rosskamp erzählen von diesen Jahren, die sowohl mit wehmütigen als auch mit heiteren Erinnerungen verbunden sind.
Nachdem die Resonanz der Ausstrahlung (Sendung vom 14. Dezember 2014) über die schrecklichen Ereignisse zu Weihnachten 1944 sehr groß war, entstand die Idee einer Folgesendung über ‘‘die Jahre danach’’. Was waren die ersten Eindrücke der beiden Gesprächspartner, als sie nach ihrer kurzen oder auch längeren Zeit der Evakuierung zurückkehrten? Wie erlebten beide den Wiederaufbau der völlig zerstörten Häuser, wobei zuerst einmal die Behelfsbauten der Neustadt im Mittelpunkt standen, wo fast die meisten St. Vither ihre erste Bleibe hatten?
Eifeler Mundart: Rodter Buchfinken
Die Rodter Buchfinken, das ist keine besondere Vogelgattung, es sind vielleicht schräge Vögel, aber sie haben in keinster Weise etwas mit Ornithologie (Vogelkunde) zu tun.
Die Rodter Buchfinken sind ein Männerchor, der bekannte Lieder umtextet mit plattdeutschen Zeilen, die er dann auch vorträgt. Was aus einer Theken-Idee entstanden ist, hält sich nun schon seit fast zehn Jahre.
Neun Sänger treten bei Helferfesten, Geburtstagen, privaten Festen oder auch im Seniorenheim auf und zeigen ihren Spaß an der Musik und an den selbst getexteten Strophen.
Kelmiser Mundart: Karneval in der Großgemeinde Bleyberg
In der Sendung geht es um den Karnevalszug am Karnevalssamstag, 14. Februar. Auch wird erklärt, seit wann Karneval in der Großgemeinde Bleyberg gefeiert wird und es gibt Neuigkeiten über den Prinzen.
Das Gespann um Prinz Jonny 1. aus der Großgemeinde Bleyberg wurde am 22. November 2014 proklamiert.
Kelmiser Mundart am 18. Januar von 09:30 bis 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. “Mundart” wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Eifeler Mundart: Luxemburgerin gewinnt ''Das große Backen''
Studiogast am 12. Januar ist die 23-jährige Jil Waxweiler aus Wilwerdange. Sie ist die Gewinnerin der SAT1-Sendung ‘‘Das große Backen’’ und darf sich nun Deutschlands beste Hobbybäckerin nennen.
Mitte Dezember strahlte SAT1 das Finale der Staffel ‘‘Das große Backen’’ aus. Siegerin wurde die 23 Jahre junge Jil Waxweiler aus Wilwerdange (Gemeinde Troisvierges) im Norden Luxemburgs. Sie darf sich nun Deutschlands beste Hobbybäckerin nennen.
Bereits die erste Staffel verfolgte sie mit großer Begeisterung und als SAT1 Bewerber für eine zweite Staffel suchte, zögerte sie nicht lange und meldete sich an. Ihr Talent und ihre Leidenschaft zum Backen entdeckte sie erst vor drei Jahren und brachte sich die Kenntnisse dazu selber bei.
Eifeler Mundart: Generalstreik am 15. Dezember
In der ersten Mundart-Sendung im Neuen Jahr 2015 kommen vier verschiedene Streiker zu Wort. 2014 hat ‘‘schwierig aufgehört’’, wenn man sich anhört, was diese Menschen erzählen. Generalstreik in Belgien: Warum? Diese Frage habe ich allen gestellt.
In Ostbelgien haben jedenfalls viele gestreikt, wenn auch nicht alle Arbeiter und Angestellten. Ein paar Beispiele: Bei EMZ (ehemals STACO) wurde gearbeitet. In Bütgenbach auf der Domäne ebenfalls.
Im Eupener Kabelwerk habe ich auf dem Parkplatz nur ein Auto entdeckt. Der BRF hat am Streiktag nur Nachrichten, Musik und Werbung gesendet. Die Eupener Geschäfte hatten geschlossen, wenn auch nicht alle. Brötchen waren jedenfalls zu bekommen.
Kelmiser Mundart: Hausaufgabenschule der Frauenliga in Kelmis
Seit September 2012 organisiert die Frauenliga in Kelmis eine Hausaufgabenschule für Primarschulkinder. Bei einer immensen Nachfrage findet diese zweimal wöchentlich statt. Freiwillige ermöglichen Kindern von Berufstätigen und Kindern mit Lernschwierigkeiten zusammen mit Freunden und Mitschülern ihre Hausaufgaben zu machen und Nachhilfe zu erhalten.
Jean-Luc Schöffers spricht über die Arbeit der freiwilligen Helfer und dem konkreten Angebot des Hauses der Familie. Außerdem erklärt er, wie man das Projekt unterstützen kann, wie kann man zum Helfer werden und welche Erfahrungen man in diesem Projekt seit seiner Entstehung gemacht hat.
Eifeler Mundart: Ein Rückblick auf das Jahr 2014
Zu Anfang des Sommers hielt die Fußballweltmeisterschaft die ganze Welt in Atem. Ähnlich ungünstig wie für die Belgier verlief sie auch für die Niederländer. Immerhin durfte Holland noch um den 3. Platz, das heißt um die goldene Ananas, kämpfen.
So erging es auch unserem langjährigen Ministerpräsidenten – unserm Karl-Heinz. Er musste auch in die goldene Ananas oder vielmehr in den sauren Apfel beißen und Platz machen für seinen Ziehsohn Oliver Paasch.
Eifeler Mundart: Tagesmutter, eine verantwortungsvolle Aufgabe
‘‘Tagesmutter’’, Beruf oder Berufung? Eigentlich gibt es viel zu wenig Tagesmütter, vielleicht weil hiermit jede Menge Verantwortung verbunden ist.
Wie wird man Tagesmutter und welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um sich dieser Herausforderung zu stellen? Wie sieht der Tagesablauf aus und wie behält man die Oberhand bei mehreren Kindern? Wer besorgt die Ausstattung und welchen Kontrollen unterliegen die Tagesmütter? Was geschieht, wenn ein Kind die Tagesmutter nicht akzeptiert und was tun, wenn ein Kind erkrankt?
Kelmiser Mundart: Die Pavei unsere Lebensader – Gestern und Heute
Seit dem 15. Dezember ist das neue Buch ’’ Die Pavei unsere Lebensader – Gestern und Heute’’ erschienen. Mit dem Studiogast und Autor Ivan Jungbluth lüften wir das Geheimnis des Inhaltes dieses Buches.
Wie gewisses Material und Recherchen gemacht wurden und vielleicht auch die eine oder andere Anekdote die zum Buch gehören. Da es ja auch eine Ausstellung im Göhltalmuseum in Kelmis gibt, erzählt Ivan Jungbluth uns auch was es dort zu sehen gibt.
''Watt jet et Nöjes?'': Erinnerungen an Weihnachten 1944
Weltweit standen im Jahr 2014 die Gedenkfeiern an den Beginn des 1. Weltkrieges im Fokus des Interesses. Vielen ist erst jetzt bewusst geworden, wie enorm unser Land davon betroffen war und dass die Zahl der Opfer, sowohl bei der Armee als auch bei der Zivilbevölkerung, sehr hoch gewesen ist.
Doch auch der 2. Weltkrieg, insbesondere die Ardennenoffensive, war für die gesamte Eifel von verheerendem Ausmaß. Weihnachten 1944 wurde für die Bevölkerung von St. Vith zu einem beispiellosen Inferno und ist bei allen, die den permanenten Beschuss von Bomben und Granaten hautnah miterleben mussten, unauslöschlich in Erinnerung geblieben.
Mundart ''Echo Nord'' mit Studiogast Gino
Er kommt aus einer musikalischen Familie und ist seit mehr als 25 Jahren in sehr unterschiedlichen Musikrichtungen aktiv. Mario Simons alias Gino alias ‘‘Gino, die singende Piemontkirche’’. Als Gino hat er ganz aktuell gemeinsam mit dem Produzenten Walter Strom Weihnachtslieder in Kelmiser Mundart beim Label Sun Day Records herausgebracht.
‘‘Plötzlesch ist Weihnachte do’’, ‘‘En Kärz bärnt im Rochuskapellche’’, ‘‘Et Ave Maria va minge Pap’’: Eine sehr persönliche Weihnachts-CD in Kelemeser Platt. Wie es dazu gekommen ist, erzählt Mario Simons am Sonntag, dem 7. Dezember, von 9:30 bis 10 Uhr, in ‘‘Echo Nord’’.
Eifeler Mundart: Entwicklungshilfe in Burundi und Ruanda
Marlene Bongartz, Pascal Jost und drei andere Ostbelgier sind mit ‘‘Miteinander Teilen’’ durch Burundi und Ruanda gereist. Beide Länder sind in der Größe, als auch von der Einwohnerzahl her mit Belgien zu vergleichen. Aber während Ruanda sich nach dem Völkermord von 1994 fortschrittlich entwickelt hat, ist das für Burundi nicht der Fall.
Ruandas Präsident Paul Kagame hat sein Land im Griff. Beispielsweise mussten innerhalb einiger Wochen alle Plastiktüten des Landes verschwinden, die Dächer aus Gras wurden durch Wellblech ersetzt, alte ‘‘Bruchbuden’’ abgerissen und neue Häuser gebaut. Die Hauptstadt Kigali gleicht einer modernen europäischen Stadt. Burundi dagegen ist weiterhin sehr arm.
Raerener Mundart ''An Iter und Göhl''
An jedem fünften Sonntag im Monat hat das Raerener Platt seinen Sendeplatz auf BRF2. Da die nächste Sendung im März 2015 ansteht, werfen wichtige Ereignisse schon ihre Schatten voraus.
Am 30. November stellt die Raerener Laienbühne zwischen 09:05 Uhr und 09:30 Uhr ihr neues Stück ‘‘Wittvrouw Bolte’’, ein Schwank in drei Akten in Raerener Mundart, vor. Die Aufführungen finden zwischen dem 14. und 27. März 2015 im Bergscheider Hof statt.
Eifeler Mundart: Wir durften studieren
Nach den beiden erfolgreichen Veröffentlichungen ‘‘In Stellung’’ und ‘‘Knechte’’ aus der Feder von Reiner Mathieu aus Kettenis erscheint Mitte Dezember im GEV sein drittes Buch mit dem Titel: ‘‘Wir durften studieren’’. Darin erzählen 42 ehemalige Studenten aus der gesamten Deutschsprachigen Gemeinschaft von ihren Erlebnissen, die nicht nur aus ‘‘O alte Burschenherrlichkeit’’ bestanden.
Von diesen ‘‘Ehemaligen’’ berichtet Willy Berger aus Bütgenbach im BRF-Studio St. Vith vom facettenreichen Werdegang seiner Kindheit vom Schüler der Volksschule zum Wunschberuf des Schusters - was ihm wegen einer Kriegsverletzung dann doch nicht möglich war.
Eifeler Mundart: Kegeln als professioneller Sport
Kegeln ist eine Freizeitbeschäftigung, die ihre Wurzeln noch in der Zeit der Ägypter hat. Zwischenzeitlich wurde das Kegeln im Mittelalter sogar als Glücksspiel angesehen und verboten. Ein Sport, der einen weiten Weg bis zum heutigen Erscheinungsbild zurückgelegt hat.
Viele kennen das Kegeln und haben es auch schon ausprobiert, doch komischerweise gibt es recht wenige, die diesen Sport professionell betreiben.
Nicht so Studiogast Sandy Hoffmann. Kegeln ist ihre große Leidenschaft. In der Sendung berichtet die Dritte der WM 2011 von Ihren Erfahrungen und Erlebnissen rund ums Kegeln.
Kelmiser Mundart: Behindertenbeirat der Gemeinde Kelmis
Im Jahre 2013 wurde der Behindertenbeirat der Gemeinde Kelmis ins Leben gerufen. Der Beirat ist als Schnittstelle zwischen Gemeinde, zuständigen Dienststellen und Personen mit Behinderung gedacht und soll neben seiner beratenden Funktion dem Gemeinderat auch Projekte vorschlagen. Er sieht sich als Sprachrohr für die Belange von Menschen mit einer Behinderung in Kelmis.
Die Studiogäste berichten über ihre Erfahrungen in Kelmis als betroffene Personen und als Verantwortliche des Behindertenbeirates.
Kelmiser Mundart am 16. November von 09:30 – 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Echo Nord: Eupener Wappen
Fabrice Müllender, Jahrgang 1970, hat seine Schreibtätigkeit mit der Erstellung eines Stammbaums seiner Familie begonnen. Er arbeitet seit 25 Jahren als Sekretär bei der Föderalen Polizei in Eupen. Vor kurzem hat er ein Buch über Eupener Wappen im GrenzEcho-Verlag herausgegeben. Es trägt den Titel ‘‘Das steinerne Gedächtnis’’.
Eupener Mundart am 9. November von 09:00 bis 09:30 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Eifeler Mundart: Neues aus der Gemeinde St.Vith
Folgende Themen sind Bestandteile der Sendung:
Eine sehr interessante Sendung, für alle die, denen die Geschehnisse in der Gemeinde St.Vith nicht gleichgültig sind. Sehr informativ und realistisch beantwortet der Bürgermeister alle Fragen.
Eifeler Mundart am 9. November von 09:30 bis 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Eifeler Mundart: Edy Colonerus - ''Kochen ist Kunst''
Edouard Colonerus ist vom kleinen Eifeldorf Atzerath im Ourtal hinaus in die weite Welt gezogen. Seit Jahren lebt der Koch in Kanada.
Edy Colonerus hat übers Kochen 32 Länder bereist. Obwohl er schon pensioniert ist, wird er noch für viele Internationale Kochshows und Weltmeisterschaften angefragt.
In Lüttich ausgebildet, arbeitete er dann für bekannte Hotelketten wie Hilton, Sheraton und Holiday-In und gewann viele Wettbewerbe.
‘‘Kochen ist Kunst’’, sagt Edy Colonerus.
Eifeler Mundart am 2. November von 09:00 bis 09:30 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Kelmiser Mundart: Familiäres Engagement im Kelmiser Vereinsleben
In Kelmis gibt es mehrere Familien, die sich in das Vereinsleben einbringen, unter vielen anderen Robert und Andy Goebbels.
Sei es als Vereinspräsident, Wagenbauer im Karneval, Büttenredner, Schützen oder auch als Theaterspieler, Organisatoren - die beiden sind aus dem Vereinsleben in Kelmis nicht wegzudenken.
Wobei es hier nicht nur um das Vergnügen geht, auch das soziale Engagement steht bei beiden im Fokus. In der Mundart-Sendung berichten Robert und Andy Goebbels über ihre Erlebnisse in der Vereinswelt.
Eifeler Mundart: Dorfchronik Recht - aktualisierte Neuauflage
Bereits vor 30 Jahren erschien die erste Dorfchronik Recht, die damals außerordentlich viel Anklang fand. Nun hat sich ein Teil der damaligen Autoren zusammengefunden, um eine aktualisierte Neuauflage mit dem selben Titel ‘‘Schieferstein und Schwarzbrot’’ herauszugeben.
Es hat sich viel getan in all diesen Jahren: Vereinsleben, Wirtschaft und Industrie, auch der Dorfkern hat, dank der neuen Durchfahrtsstraße, einen ganz anderen Aspekt erhalten.
In der Sendung geben zwei Autoren, Georg Mettlen und Oswald Lamberty, uns einen Einblick in dieses Buch der Geschichte des Dorfes Recht, die bis in die Gegenwart in Wort und Bild neu dokumentiert wird.
Echo Nord: Der Beruf des Diakons in Kelmis
Marc Rompen wurde am 13. Oktober 2010 von Bischof Alois Jousten in der St. Paul-Kathedrale Lüttich zum Diakon geweiht.
In der ersten Zeit nach seiner Weihe hat er die neue Tätigkeit in Morsenet Chapelle ausgeübt, mittlerweile kümmert er sich mit um die Pfarre Kelmis-Hergenrath.
Marc Rompen erklärt in der Sendung, wie er zu dieser Berufung gefunden hat, welche die Aufgaben eines Diakons sind und was seine Erfahrungen in seinem Heimatort Kelmis sind.
Eifeler Mundart: Gemeinschaftssitzung der Steika in Deidenberg
Vor 21 Jahren fand in Deidenberg die erste Gemeinschaftssitzung der Karnevalsvereine im Süden Ostbelgiens statt. Nach einer Idee von Walter Warny fanden sich einige Vereine zusammen, die dann den Versuch starteten, eine gemeinsame Kappensitzung zu organisieren und abzuhalten. Der Erlös der Veranstaltung sollte gemeinnützigen Zwecken gespendet werden. Gesagt, getan, die erste Veranstaltung wurde abgehalten und war ein voller Erfolg.
Das es nicht bei einem einmaligen Ereignis blieb, ist den damaligen Organisatoren zu verdanken. Es wurde eine Vereinigung gegründet, die STEIKA (Stammtisch Eifler Karnevalisten) die einen eigenen Vorstand hat, der aus Mitgliedern aller Karnevalsgesellschaften besteht. Seit diesem Tag arbeiten die Karnevalisten Hand in Hand für den Brauchtum und der Neid und die Missgunst, die es früher mal gab, waren von einem Tag auf den anderen weg. Mittlerweile tauschen sich alle Karnevalsgesellschaften regelmäßig aus und jeder gönnt dem anderen seine Aktivitäten und besucht nach Möglichkeit auch deren Veranstaltungen.
Eifeler Mundart: Ministrantenausflug nach Rom in den Osterferien 2015
In den Osterferien 2015 ist es wieder soweit, dann starten über 300 Ministranten sowie 75 Begleiter zu einer achttägigen Pilgerreise nach Rom und Assisi. Diese Reise findet im fünf-Jahres-Rhythmus statt und bertrifft alle drei Dekanate der deutschsprachigen Gemeinschaft. Teilnehmen können alle Messdiener die im kommenden Jahr mindestens 14 Jahre alt werden und seit mindestens sechs Jahren diesen Dienst verrichten.
Organisatorischer Leiter dieser Gruppe ist Priester Willy Margraff. Mit ihm und Horst Reiter, der schon mehrere Rom-Reisen mitgemacht hat, und den beiden aktiven Ministrantinnen Lisa-Marie Vandenberghe und Alina Plattes aus der Pfarre Manderfeld spricht Patrick Felten über die Herausforderung und die Zielsetzung einer solch großen Reisegruppe.
Mundartveranstaltung in der Eupener Bergkapelle
Hans Wertz und die Bürgerinitiative Bergviertel hatten am 11. Juni zu einem zweiten Mundartabend in die Eupener Bergkapelle eingeladen. Am Sonntag, dem 12. Oktober gibt es den zweiten Teil in der Eupener Mundartsendung.
BRF2 strahlt am Sonntag, 12. Oktober, von 09:00 bis 09:30 Uhr den zweiten Teil dieser Mundartveranstaltung aus. Im Programm sind unter anderem Texte und Lieder von Josef Conin und Hans Wertz zu hören. Von ‘‘Ein Unglück kommt selten allein’’, über ‘‘de Öüpener is löstich’’ und ‘‘In Eupen scheint für mich die Sonne’’ bis hin zum neuen ‘‘De Kraffte’’-Song ‘‘Sprich nicht so hoch gepröttelt’’: Hier wird der Eupener Mundart Hochachtung gezollt.
Echo Nord: Fabrice Aldenhoff bei den Special Olympics
Anfang September 2014 fanden die Special Olympics in Antwerpen statt. 16 Athleten der DG nahmen an diesem sportlichen Event für Menschen mit einer geistigen oder Mehrfachbehinderung teil. Fabrice Aldenhoff aus Gemmenich erspielte mit seinem Team den 3. Platz in der Gesamtwertung in der Sportart Boccia.
Zudem wurde er, in seiner Eigenschaft als offizieller belgischer Athlet, als Botschafter der DG bei den Special Olympics auserwählt. Fabrice und Hubert Aldenhoff berichten von ihren Erfahrungen bei den Special Olympics und erläutern ein wenig den Werdegang von Fabrice Aldenhoff bis hin zur Teilnahme an den Special Olympics 2014.
Eifeler Mundart: Spricht Thierry Neuville Plattdeutsch?
Vize-Weltmeister Thierry Neuville zu Gast in der Sendung! Spricht er überhaupt Plattdeutsch? Er liefert den Beweis.
Wann wurde ihm bewusst, dass er ein besonderes Talent besitzt? Wie und wo lernte er das Autofahren? Welches war sein erstes Auto? Wie verkraftet er die vielen Termine und muss er auch mit 26 schon an seine Gesundheit denken?
Wie hält er sich fit für seinen Job und was gibt er seinem Bruder Yannick als Tipps mit auf den Weg? War es die richtige Entscheidung, zum koreanischen Rallye-Team Hyundai zu wechseln?
Eifeler Mundart: Rund um den Wald
Herbert Rauw aus Rocherath ist seit 32 Jahren Schöffe. Seit 38 Jahren Gemeinderatsmitglied. Und schon immer Waldschöffe… ‘‘On dat mät Liev on Säll’’ sagt Herbert Rauw. Zurzeit röhren im Rocherather Wald die Hirsche, die Brunftzeit ist im Gange. Der Holzverkauf an private Haushalte ist im Frühjahr, doch jetzt im Herbst, bald, verkauft die Gemeinde Holz an die Holzhändler. Jetzt wird auch bald die Jagdsaison eröffnet. Das sind unter anderem die Themen in der Mundartsendung.
Echo Nord: Aufführungen der Theatergruppe Volksbühne Kelmis
Auch in diesem Jahr führt die Theatergruppe Volksbühne Kelmis wieder zwei Theaterstücke auf. Traditionsgemäß eröffnet der Nachwuchs den Theaterabend mit einem Einakter aus der Feder des Präsidenten Marc Hamel den Theaterabend. Im Anschluss folgt ein Schwank in vier Akten, wie immer auf ‘‘Kelemeser Platt’’ und auf das Kelmiser Dorfgeschehen abgestimmt.
Die Gäste Marc Hamel, Anneliese Wechseler, André Bulkaert reden über die Geschichte des Vereins, die Stücke, die dieses Jahr aufgeführt werden, und erklären, wie die Ideen dazu entstehen und welche Arbeit dahinter steckt. Außerdem erfahren die Zuhörer, wie der Nachwuchs gefördert wird und wieso das Plaattdeutsch zum Erfolgsrezept der Theatergruppe gehört.
Eifeler Mundart: Annemie Heinen aus Deidenberg lebt in Australien
Die gebürtige Deidenbergerin Annemie Heinen zog vor über 30 Jahren nach Australien, weil ihr Arbeitgeber sie dorthin geschickt hatte. Ursprünglich sollte sie nur sechs Monate dort bleiben. Doch wie das Leben spielt, kümmerten sich an den Wochenenden Verwandte des Chefs um die damals 23- jährige Belgierin. Unter ihnen war auch ein junger Mann, mit dem sie segeln ging. Zum Schluss segelten sie in den Hafen der Ehe.
Annemie Heinen spricht in der Mundartsendung von Australien im Vergleich zu Belgien, von der unendlichen Größe und Weite, von den Ureinwohnern – den Aborigines - von der wüstenähnlichen Mitte des Landes, den Farmen, vom Schul- und Sozialwesen, von der Politik und dem gesellschaftlichen Leben
Eupener Mundart: Mundartabend in der Bergkapelle
In der Eupener Mundartsendung am 14. Septemberist der erste Teil des Mundartabends in der Bergkapelle am 11. Juni zu hören.
Nach einer Erstauflage im letzten Jahr hatten Hans Wertz und die Bürgerinitiative Bergviertel zu einem weiteren Mundartabend am 11. Juni in die Eupener Bergkapelle eingeladen. Mitwirkende waren die Seniorensinggemeinschaft Eupen und das Duo ‘‘De Kraffte’’.
BRF2 strahlt an diesem Sonntag, 14. September, Teil 1 dieser Veranstaltung aus. Im Programm unter anderem Tierlieder vom Heimatdichter Josef Conin (Fuchs, Hase und Jäger), ein Text von Hans Wertz über ein Kind, das nicht mehr von der Karussell wollte (eine wahre Begebenheit!) und ein neues Lied von ‘‘De Kraffte’’: Das schönste Städtchen. Zum Ausklang des ersten Teils gibt es natürlich ‘‘Et Wäserscheff’’ von Leo Brossel. Teil 2 wird am 12. Oktober ausgestrahlt.
Eifeler Mundart: Neues vom Hof Kessler in Honsfeld
Dass ein Beruf zur Leidenschaft wird, tritt unmissverständlich zu Tage, wenn Studiogast Tanja Kessler mit voller Überzeugung und Begeisterung von ihrer Arbeit als Züchterin von Haflinger-Pferden redet.
Es ist kein Geheimnis, dass seit einigen Jahren auf dem Hof Kessler in Honsfeld nicht nur die Produktion und der Verkauf des ‘‘weißen Goldes’’ ein Renner sind. Auch die Kosmetika finden sowohl bei Frauen als auch bei Männern Gefallen, da sie ja ein Naturprodukt sind und vielseitig verwendet werden können.
Echo Nord: Pfarre Moresnet feiert 800 Jahre
einiges zu erzählen über die Geschichte der Pfarre Moresnet - und natürlich zum Programm rund um die Feierlichkeiten.
Am 4. und 5. Oktober 2014 feiert die Pfarre Moresnet ihr 800-jähriges Bestehen. Zu Gast in der Mundartsendung ist Mathieu Lenaerts, der Verantwortliche für den Tourismus im königlichen Festkomitee zu Moresnet. Die Pfarre und das Festkomitee begehen diese Feier unter der Beteiligung örtlicher Vereine und der breiten Bevölkerung.
Das entsprechende Programm beinhaltet verschiedene Ausstellungen, einen Fancy Fair des örtlichen Patro, eine große Ton- und Lichtshow, ein musikalisch untermaltes Feuerwerk, einen Festzug und natürlich einen Gottesdienst und vieles mehr.
Eifeler Mundart: Das neue Schuljahr hat begonnen
Studiogast am Sonntag, dem 7. September: Erich Richter, Direktor der Maria-Goretti-Grundschule in St. Vith
Der Sommer - soweit es denn einer war - ist vorbei und pünktlich am 01. September ist für alle schulpflichtigen Kinder das neue Schuljahr gestartet.
Nach fast 10 Wochen Sommerpause heißt das: Der Alltag hat wieder begonnen. Seit September 2013 hat die Maria-Goretti-Grundschule MGG (ehemals FKP) einen neuen Direktor. Der Sportlehrer Eric Richter aus Bütgenbach, der seit seiner Heirat in Rodt wohnt, hatte sich für das Amt beworben, das vor ihm Robert Müller jahrelang bekleidete.
Raerener Mundartsendung mit August Mauel
Wie an jedem fünften Sonntag im Monat erhält die Raerener Mundart eine ganze Stunde Sendezeit auf BRF2. DasThema von August Mauel ist derTourismus in Rore, Enette, en Hoset - früher, heute und morgen.Unter anderem geht es um die Zukunft des Raerener Bahnhofs, der jetzt unter Denkmalschutz steht, in Verbindung mit der Ravelstrecke.
Die Studiogäste von links nach rechts: Moderator August Mauel mit den TourismusverantwortlichenJoachim Van Weersth(Tourismusschöffe Raeren),Karl Lux(VVV Eynatten),Jean-Pierre Schoenen(Präsident VAR Raeren) undErwin Güsting(Präsident VVV Hauset).
Eifeler Mundart: Herzsportgruppe St.Vith
Die VoG ‘‘Herz, Sport und Gesundheit’’ mit Sitz in St.Vith, Büchelstraße 3 bis 5, besteht seit 1992 und organisiert wöchentliche Turnstunden für Herzpatienten – dies unter fachmännischer und ärztlicher Betreuung.
Vor über 20 Jahren fuhren einige Eifeler, unter anderem Hermann Keller aus Schönberg und Anna Eichten aus Herresbach wöchentlich nach Eupen zur dortigen Herzsportgruppe. Das wurde aber kilometermäßig mühsam und so haben sie beim Sozialdienst der Christlichen Krankenkasse angefragt, ob diese nicht dabei helfen könnten in der Eifel eine Herzportgruppe zu initiieren.
Eifeler Mundart: Neuigkeiten aus Reuland und Umgebung
Was tut sich augenblicklich und künftig in der südlichsten Gemeinde der DG? Gesprächspartner im Studio: Joseph Maraite, Bürgermeister der Gemeinde Burg-Reuland
Wann wird die Ortsdurchfahrt Oudler fertiggestellt und wie steht’s um den dortigen Dorfsaal? Was beabsichtigt die Gemeinde in Sachen Verkehrssicherheit auf der jetzigen N62 und wann kommt die neue Umgehung?
Bemüht sich die Gemeinde Reuland, junge Menschen zum Bleiben zu veranlassen und bietet sie jungen Leuten erschwingliches Bauland an? Wann erhält die Gemeinde ihre neuen Straßennamen und was wird für den Tourismus getan?
Kelmiser Mundart: Country Festival in Moresnet
Am 7. September findet in Moresnet im Festzelt das das 22. Euregio Country Festival statt. Studiogast Sonya Wertz, der Schriftführerin des Königlichen Festkomitees, spricht über die Live Bands, die dort auftreten, und über die Atmosphäre, die auf einem Country Festival herrscht. Außerdem stellt Sonya Wertz das Samstags- und Freitagsprogramm vor.
Kelmiser Mundart am 17. August von 09:30 bis 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe ehrenamtlichen Autoren erstellt.
Eifeler Mundart: Unser Dorf soll Zukunft haben - Maldingen
Das Dorf Maldingen zeichnet sich durch ein reges Vereinsleben und eine intakte Dorfgemeinschaft aus. Bereits 2011 nahm Maldingen am Dorfwettbewerb ‘‘Unser Dorf soll Zukunft haben’’ teil und konnte aufschlussreiche Lehren daraus ziehen.
Zwei Jahre später waren die Maldinger unschlagbar. Die Jury überzeugte vor allen Dingen, dass nur überschaubare Projekte angestrebt wurden und dass diese dann konsequent und mit viel Liebe zum Detail zu Ende geführt wurden. Außerdem verheimlichte Maldingen der Jury nicht die Schwachstellen im Dorf.
Eifeler Mundart mit dem Alleinunterhalter Willy Schmitz
Moderator Yannick Weber empfängt als Gast im Studio den Alleinunterhalter Willy Schmitz, der schon seit Jahren auf den Bühnen der Region unterwegs ist.
Mit seinem Keyboard oder Akkordeon bringt und hält er auf jedem Fest die Leute in Schwung. Wer ihn kennt weiß, dass er für jeden Spaß zu haben ist.
Auch in Altersheimen ist er ein gern gesehener Gast. Mehr über Willy Schmitz und die Kunst des Alleinunterhalters in der Sendung?.
Kelmiser Mundart feiert 50 Jahre VBC Calaminia
Der VBC Calaminia feiert diesen Monat sein 50-jähriges Bestehen. Am Wochenende des 23. August begeht der Volleyballclub sein Goldjubiläum. Gefeiert wird dies mit einem akademischen Abend, einem Volleyballspiel in Memoriam Michel Verhoeft mit ehemaligen Mitspielern, sowie einem Spiel zwischen zwei Gastvereinen aus der belgischen Ehrenliga und der deutschen Bundesliga am Abend.
Marc Hamel spricht mit Heinz Broun, dem ehemaligen Vereinspräsidenten und dem amtierenden Präsidenten Paul Willems über die Geschichte des Vereins, seine Entwicklung im Laufe der Jahre, einige Highlights aus der Geschichte sowie der Jubiläumsveranstaltung und der Ehre, sich demnächst königlich nennen zu können.
''Watt jet et Nöjes?'': Wissenswertes über Maisanbau
Studiogäste am 27. Juli bei Siegfried Krings sind die Gebrüder Johann und Gerhard Piront aus Eibertingen.
Im vorigen Jahr ging man auf dem Hof der Familie Piront in Sachen Maisanbau- und Maisernte neue Wege, zumindest im Eifel- Ardennenraum. Damit gemeint ist einmal die Abdeckung der eingesäten Maisfelder mit Plastikfolien, wo sich mancher Vorbeifahrende gefragt hat, ob nun auch in Eibertingen Spargel geernet wird. Der sichtbare Vergleich ist frappierend!
Ein weiteres Novum ist die Tatsache, dass im landwirtschaftlichen Betrieb Piront die Maiskultur nicht mehr gehäckselt, sondern mittels einem Mähdrescher gedroschen wird. Wie das Ernten mit dieser innovativen Methode geschieht, welche Maschinen dabei zum Einsatz kommen und ob sich diese Premiere gelohnt hat, was sowohl die Quantität als auch die Qualität betrifft, werden die Hörer genau so erfahren, wie allgemeines Wissen zur Geschichte des Maises (Zea Mays) auch Kukuruz genannt und dessen Herkunft ursprünglich in Mexiko liegt.
Kelmiser Mundart: Blutspende in Kelmis
Thema in der Mundart-Sendung ist das internationale Treffen der Biker-Freunde am Wochenende vom 18. bis 20. Juli auf dem Kelmiser Koulgelände.
Die Triker & Biker und die Scorpions Three Borders Belgien organisieren dieses Treffen rund um Freundschaft, Austausch, Kennenlernen und Feiern. Alle Biker sind herzlich eingeladen. Auch eine Gelegenheit, diese tollen Gefährte wieder zu bestaunen.
Im Rahmen der 150 Jahre ‘‘Rotes Kreuz Belgien’’ wird dieses Fest mit einer Blutspende-Sonderaktion kombiniert. Eine tolle Idee, neue Interessenten an die so wichtige lebensrettende Blutspende heranzuführen. Gerade jetzt in der Ferienzeit ist dies von größter Wichtigkeit. Die Kombination passt also: Feiern und Schenken.
Eifeler Mundart freut sich auf St. Vither Summertime
Zum 17. Mal findet im diesem Jahr Summertime in St.Vith statt. Erneut wurde ein Programm zusammengestellt für Jung & Alt, mit Musik von Reggae, Schlager, Rock/Pop und Allerlei.
Highlights in diesem Jahr sind am 18. Juli die große Schlagerparade mit einem Helene Fischer Double und am 25. Juli das Konzert von zwei Covergruppen von Coldplay und Green Day.
Wie immer beinhaltet das Programm auch zwei Märkte: den großen Sommermarkt durch die Straßen St.Viths am 15. Juli und den großen Trödelmarkt am 1. August, der mittlerweile schon der zweitgrößte Belgiens ist. Dazu werden 10.000 bis 12.000 Besucher erwartet!
Raerener Mundart: Töpfereimuseum
Die Bedeutung des Töpfereimuseums für das kulturelle Leben in Raeren hat noch Mal der Erfolg der Ausstellung ‘‘Raerener Schätze kehren heim’’ bewiesen. Mit dem Museumsdirektor, Ralph Mennicken, sprechen wir über die Geschichte - 2013 konnte das Töpfereimuseum sein 50-jähriges Bestehen feiern - und über die verschiedenen Aktivitäten.
Außerdem wirft ein weiteres Jubiläum bereits seine Schatten voraus: Die Pfarre Raeren wird nächstes Jahr 600 Jahre alt. Ein Aufruf an alle Raerener, sich mit Erinnerungsstücken an die Ausstellung zu beteiligen.
Eifeler Mundart auf dem Aconcagua
Studiogast am 22. Juni ist Raymund Drömmer aus Thommen. Er bestieg um die Jahreswende 2013-14 den in den chilenisch-argentinischen Anden gelegenen 6.962 Meter hohen BergAconcagua.
In der Sprache der Inkas bedeutet sein Name „Wachtposten aus Stein“ und war für sie ein heiliger Berg, also eine Kultstätte. Von den Bergsteigern wird er wegen seiner physischen und psychischen Herausforderungen hoch geschätzt und gilt sogar nach dessen erfolgreichen Erstbesteigung als „Vorstufe“ für die Bezwingung des Himalayas.
Eifeler Mundart: Tag des offenen Hofes
Die Eifel-Ardennen Expo - eine landwirtschaftliche Ausstellung mit regionalem Charakter - fand bisher im Zwei-Jahres-Rhythmus in Malmedy statt.
Das Organisationsteam um Präsident Karl von Frühbuss möchte dieser Veranstaltung durch ein neues Format frischen Aufwind verleihen.
Dieses Jahr findet in Zusammenarbeit mit der wallonischen Region ein ‘‘Tag des offenen Hofes’’ auf dem Hof von Rene Theissen in Manderfeld statt.
Dort geht es weniger um Verkauf, sondern vielmehr um Information und die Präsentation der heutigen Landwirtschaft. Der Betriebsleiter selber leitet laufend Führungen durch seinen Betrieb.
Kelmiser Mundart: De 2 Holdrios wandern für die Palliativstation
Das Büttenrednerduo ‘‘De 2 Holdrios’’ alias Dany Drooghaag (‘‘Kroll’’) und Michael Schwall (‘‘Schwall’’) feiert sein 11-jähriges Bühnenjubiläum am 5. Juli mit einer Patenwanderschaft entlang der gesamten Göhl (Lichtenbusch-Meerssen).
Abends findet ein Festabend in Moresnet statt, bei dem die beiden beides mit breitem Publikum feiern. Der Reinerlös dieser Feierlichkeiten wird der Palliativstation Moresnet gespendet (Spenden können unter folgender Kontonummer abgegeben werden: BE 08 3631 3359 5413).
In der Mundartsendung ‘‘Echo Nord’’ sprechen Kroll und Schwall über ihre Freundschaft, das Jubiläum und wie es zur Idee dieser Wohltätigkeitsveranstaltung gekommen ist.
Eifeler Mundart: 150 Jahre Rotes Kreuz
In diesem Jahr feiert das internationale Rote Kreuz seinen 150 Geburtstag - 150 Jahre im Dienste der Verwundeten, der Verletzen und der Armen. Aus diesem Anlass möchten wir den Zuhörern die Geschichte zur Entstehung des Roten Kreuzes schildern:
Was war die Schlacht von Solferino? Wer war Henry Dunant? Welcher Vertrag wurde 1864 unterschrieben und was sind bis heute die Grundsätze des Roten Kreuzes?
Auch berichten wir über die Aktivitäten in unserer Gegend und über die Rot-Kreuz Sektion St.Vith-Reuland, die in diesem Jahr ihr 80-jähriges Jubiläum feiert. Dazu ist im Sommer eine Ausstellung im St.Vither Rathaus zu sehen.
Eifeler Mundart: Wortstark - Schule Emmels
Die Schule Emmels plant immer ein Jahresthema. Unter anderem gab es schon: Afrika, Farben, zu Fuß zur Schule, Zirkus … Dieses Schuljahr lautete das Thema Wortstark, somit drehten sich viele Aktionen um die Sprache.
Ja, Sprache ist wichtig: Die Schüler sollen lernen und begreifen, warum sprechen und sich ausdrücken können im Leben wichtig sind. Stark sein bedeutet mehr, als ‘‘Muckis’’ zu haben.
Die Kinder erzählen in der Sendung, was sie so alles unternommen haben. Unter anderem besuchten sie das BRF Studio in St.Vith - im Radio hat ‘‘Wortstark’’ ja eine wichtige Bedeutung. Der Studioleiter Stephan Pesch zeigte ihnen, wie alles funktioniert.
Kelmiser Mundart: BRF2 stellt neues Echo-Nord-Team vor
Zweieinhalb Monate nach dem Tod des Kelmiser Mundartmoderators Pierre Peusgen tritt ein sechsköpfiges Team die Nachfolge an. Die Pflege der Mundart - in Kelmis und Umgebung - liegt allen Beteiligten besonders am Herzen. Das beweisen sie seit Jahren durch ihr Engagement am Vereinsleben, kulturell und sozial.
Die erste Sendung am 1. Juni ist dem Andenken an Pierre Peusgen gewidmet. Die Sendezeiten für ‘‘Echo Nord’’ bleiben unverändert: an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat, jeweils von 09:30 bis 10:00 Uhr.
Eifeler Mundart: Kalterherberg, der Nachbar auf der anderen Seite
Kalterherberg und Elsenborn, das sind zwei Nachbardörfer, deren nachbarschaftliches Verhältnis sowohl durch die Grenze wie auch durch das dazwischenliegende Militärgelände nicht gerade vereinfacht wurde.
Und weil nachbarschaftliche Beziehungen regelmäßig aufgefrischt werden sollen, beschäftigt sich die Sendung mit alten und neuen Geschichten von ‘‘Kalmucken und anderen Kuriositäten’’.
‘‘Es gibt gute Leute und es gibt schlechte Leute – und es gibt Kalterherberger!’’, solche und ähnliche Nettigkeiten werden seit jeher untereinander ausgetauscht. Aber wie das so unter Nachbarn ist, man findet sich doch immer wieder gerne zu einem gemeinsamen ‘‘Elschen’’ …
Eifeler Mundart: Erinnerungen an alte Zeiten
Bertha Vohsen-Starck. Sie sprechen über ihre Jugend in der Kriegs- und Nachkriegszeit.
Die beiden Studiogäste meiner kommenden Mundartsendung sind vielen nicht unbekannt: Bertha Vohsen-Starck und Gilbert Kohn.
Bertha Vohsen-Starck hat bereits vor vielen Jahren Gedichte und Geschichten in Rechter Platt niedergeschrieben, da es ihr immer wichtig war, unseren ausgeprägten Dialekt zu bewahren. Außerdem lag ihr der Karneval sehr am Herzen, denn sie fungierte jahrelang als Büttenrednerin und Obermöhn.
Gilbert Kohn, sehr geschichtlich interessierter Rechter, gab auch schon manche Geschichten aus früheren Zeiten in der ZVS-Zeitschrift preis, und hat ehemals sowohl für den Rechter Verkehrsverein als auch für den Geschichtsverein ‘‘Zwischen Venn und Schneifel’’ Wanderungen in und um Recht geführt und historisch kommentiert.
Eifeler Mundart zum Muttertag
Am 13 September 2012 wurden Loris, Lena und Emily im Lütticher Citadelle-Krankenhaus geboren. Die beiden Mädchen sind eineiig. Vier Wochen vor dem ursprünglichen Termin kamen die Babys zur Welt, mit einem Gewicht von 2130 Kilogramm für den Jungen und 1590 und 1780 Kilogramm für die Mädchen, waren die Babys relativ gut entwickelt.
Knapp drei Wochen später ging es nach Hause nach Rocherath. Dort stand ein großes Helferteam bereit. Célines Mutter hatte ihr während der Schwangerschaft zur Seite gestanden. Neben Verwandten und Freunden erhält die Familie seitens der DG über den Familienhilfedienst auch eine Unterstützung, bis dass die drei in den Kindergarten gehen können.
Eifeler Mundart: Motocrossrennen in Dürler unter Flutlicht
Der MCC Dürler veranstaltet am 24. Mai bereits die 40. Auflage seines Motocrossrennens. Über 500 Teilnehmer starten auch in diesem Jahr in Dürler. Die Strecke wird wegen ihres anspruchsvollen Profils auch ‘‘grüne Hölle’’ genannt.
Als besondere Attraktion für Fahrer wie auch für Zuschauer haben sich die Verantwortlichen in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. Die Veranstaltung beginnt am späten Nachmittag und zieht sich bis in die tiefe Nacht hinein - die letzten Rennen werden in der Dunkelheit unter Flutlicht stattfinden.
Eifeler Mundart: Europäische Eibe als Antikrebsmittel
Die Europäische Eibe (Taxus baccata) steht im Mittelpunkt dieser Sendung, denn sie ist ein vielseitig verwertbares und immergrünes Gehölz, das mit ihren ihren feinen, dunkelgrün glänzenden Nadeln als getrimmte Hecke einen guten Sichtschutz bietet.
Im Gespräch wird ein Gesamtüberblick zur Eibe gegeben - von der Magie und Mythologie im Verlauf der Geschichte bis zur Nutzung dieses elastischen Holzes (besonders bei Drechslern beliebt). Auch von ihrer Verbreitung, dem idealen Standort und der idealen Pflanzzeit ist Rede. Natürlich wird auf Blüten, Blätter und Früchte eingegangen. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, welche Teile der Eibe für Mensch und Tier giftig sind.
Eifeler Mundart: Osterzeit ist Reisezeit
Osterzeit ist Reisezeit. Nach den Wintersportreisen beginnt mit den Osterferien die eigentliche Reisezeit. Ulrich Zeimers vom Reiseunternehmen TSE gibt Antworten auf Fragen zu aktuellen Reisetrends und lokalen Unterschieden.
Wie haben sich in den letzten Jahren die Reisegewohnheiten verändert und welches sind heutzutage die begehrtesten Ziele? Zeichnet sich der demografische Wandel der Bevölkerung auf die Tourismusbranche ab? Wo liegt heute der Trend bei Kurz- und Langzeitreisen? Welches sind die Schwerpunkte bei den heutigen Reiseansprüchen?
Eifeler Mundart: Musik- und Familientag ''CAPmusic''
Seit Jahren unterstützt die Dienststelle für Personen mit Behinderung (DPB) die Initiative ‘‘CAP48’’, die landesweit Spenden für Personen mit Behinderungen sammelt.
Bekannt ist CAP48 durch den Post-it-Verkauf im Herbst eines jeden Jahres. Die DPD möchte sich in diesem Jahr bei CAP48 bedanken und hat einen Musiktag für Jung und Alt organisiert - am Sonntag, dem 13. April ab 10 Uhr (Eintritt: 8 Euro, VVK 6 Euro).
Ein buntes Musikprogramm mit dem MV ‘‘Eifelklang’’ St.Vith, der Gruppe ‘‘Analog’’, der Musikgruppe ‘‘La Recherche’’, der Band ‘‘Café au lait’’, der Coverband ‘‘Midnight Sun’’ sowie mit der eigens für dieses Event erschaffenen Band ‘‘CAPmania’’ mit vielen bekannten Vollblutmusikern.
Eifeler Mundart: Ausstellung zur ''Guten alten Zeit'' 1900-1920
Die Geschichtsgruppe Mürringen, die bereits im Jahre 2004 ein Buch zur Geschichte des Dorfes veröffentlicht hat, und danach weiter auf die Suche nach Fotos und Dokumenten aus alten Tagen gegangen ist, hat den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und die angeblich „Gute alte Zeit“ zum Anlass genommen, eine Ausstellung der etwas anderen Art zu präsentieren. Es werden beispielhafte Erinnerungen, Fotos und Textdokumente wiederentdeckt, ausgewertet und gezeigt.
Die Kriegsereignisse, der Frontverlauf, die große Politik… All das ist den meisten bekannt und wird uns in diesem Jahr durch die Medien noch vielfach nähergebracht. Die Geschichtsgruppe Mürringen hat sich jedoch zur Aufgabe gesetzt, einen Einblick in das tägliche Leben jener Zeit zu bieten.
Mundartsendung auf Kelmiser Platt
Unter dem Motto ‘‘Internationale Ameröllchere en os Moddersprok’’ hatte der Seniorenbeirat Kelmis traditionell neben Mitwirkenden aus der Großgemeinde Kelmis auch Eupener und Aachener Gäste eingeladen. Ein bisschen Heimatgeschichte und Anekdoten aus dem Leben gegriffen wurden mit viel Herzblut vorgetragen und vorgesungen.
Ein Wiedersehen mit vielen bekannten und einigen neuen Gesichtern: Jean Barth, Joseph Bindels, Jasmine Cloth, André Knauf, Fini Knauf-Meesen, Anne-Catherine Leclerc und Anita Volders (aus Aachen) sowie Hans Wertz und De Kraffte aus Eupen. Durch das Programm führte Leo Flas.
''An Iter en Göhl'': Hauset im Porträt
Auf dem Programm stehen ‘‘De Flög’’, der Weg von Hauset Dorf nach Köpfchen als bekannter Wanderweg für Hauseter und Aachener Verbindung für Tram und Bus, das Hauseter Zentrum heute und früher, ein Rückblick auf den Karneval in Hauset, ein Familienfest nur mit Hauseter Kräften. Außerdem gibt es ein Gespräch mit Günther Lorreng, dem Präsidenten und Regisseur der Theater Gruppe Gaudium, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert.
Die Raerener Mundartsendung ist zu hören an diesem Sonntag, 30. März, zwischen 9 und 10 Uhr auf BRF2, in der Wiederholung ab 19 Uhr und nachzuhören auf www.brf.be
Eifeler Mundart: ''Klösterchen'' - Ingeborg Kirschfink nimmt Abschied
von ihrer Arbeit im Seniorenzentrum ‘‘Klösterchen’’, von dem sie am 1. April Abschied nehmen wird.
Für Ingeborg Kirschfink-Brühl, Leiterin des Seniorenzentrums St. Franziskus Eupen, im Volksmund als ‘‘Klösterchen’’ beliebt und geschätzt, heißt es am 1. April 2014 Abschied nehmen von ihrer Wirkungsstätte in der Hufengasse . Nach zwanzig Jahren blickt die gebürtige Amelerin zufrieden auf ein wirkungsvolles Schaffen zurück.
Ein familiäres Umfeld und das damals ganz in der Nähe befindliche Vinzenzhaus (Kloster Amel) haben dazu beigetragen, dass Ingeborg Kirschfink den Beruf der Krankenpflege ergriff. Wie so viele junge Eifeler Mädchen wurde sie in der Krankenpflegeschule Eupen ausgebildet und gelangte so zu ihrer ersten Arbeitsstätte im St. Nikolaus Hospital Eupen.
Eifeler Mundart: Tag der Offenen Tür bei Reiff in Troisvierges
Schon vor langer Zeit begann Josy Reiff damit, neben seiner Tätigkeit in seinem landwirtschaftlichen Milchbetrieb Lohnarbeiten für Dritte auszuführen. Dieser Betriebszweig wuchs im Laufe der Zeit immer mehr. Als Sohn Jeff mit in den Betrieb einstieg, wurden die Kapazitäten im heimatlichen Binsfeld zu klein. Im Jahr 2008 begann im nahegelegenen Troisvierges der Bau von neuen Hallen.
2011 war der Komplex bezugsfertig. Heute beschäftigt das Lohnunternehmen Reiff etwa 20 Mitarbeiter und bietet sämtliche landwirtschaftliche Lohnarbeiten an. Neuerdings verrichtet man auch Arbeiten im Tiefbau. Seit einigen Jahren arbeitet der Betrieb eng mit dem befreundeten Lohnfahrer Romain Fonk aus Burg-Reuland zusammen.
Kelmiser Mundart: In Gemmenich wird wieder Theater gespielt
Von Carl Classens erfahren wir was es auf sich hat mit den Verwirrungen rund um 2 Kindern. Besonders wenn aus einer Ausrede, Wirklichkeit wird, wenn Fiktion zur Realität wird.
Präsidentin Francine Wollenweber unterstreicht die besondere Rolle des Regisseurs Pierrot Straet, der auch das Stück übersetzt hat.
Aber der Theaterverein, der dieses Jahr sein 30. Jubiläum feiert, hat auch eine Jugendtruppe, die den Einakter ‘‘der Täst’’ präsentiert. Geneviève Pasmans betont wie wichtig diese Jugendtruppe für den Verein ist. Von Roland Vandenheuvel erfahren wir, wie man sich an eine Rolle ‘‘rantastet’’.
Eifeler Mundart: Yannick Plumacher zu Gast bei Yannick Weber
Am Sonntag trifft Yannick Weber den aus Wallerode stammenden Musiker Yannick Plumacher. Fans der Blasmusik dürfte er bekannt sein: Er ist als Saxophonist und Dirigent unterwegs.
Nach seinem erfolgreichen Projekt ‘‘Sounds of Galaxy’’ setzt sich Plumacher nun für die Auffrischung des Födekam-Projektes ‘‘Play-In’’ ein. Der zuletzt etwas schwächelnden Veranstaltung möchte er mit seinen Mitstreitern Steven Gass und Thomas Gustin wieder zu neuem Glanz verhelfen. Dabei setzt man vor allem auf hiesige Musiker. Das diesjährige ‘‘Play-In’’ kommt mit neuem Namen daher, ‘‘The Roots of the new Play-In Generation’’, und findet vom 2. bis 4. Mai statt.
Eifeler Mundart: Live-Bands auf Karneval
Um die zwei Bandgründer Michael und Frank Marx aus Emmels gesellen sich heute noch bis zu fünf Musiker. Hier wird noch richtig gearbeitet, mit wöchentlichen Proben, und teilweise täglichen Auftritten in der Karnevalszeit.
Wir hinterschauen mal was es bedeutet, Leute in Stimmung zu bringen und zu halten, wie vielfältig das Musikprogramm sich aufstellt, wie viele Geschmäcker man treffen muss und welche harte Arbeit dahinter steckt. Gerade der Karneval ist hier sehr beliebt, da hier das Publikum meistens gut gelaunt ist und gerne Stimmung hat.
Eifeler Mundart: Passivhaushandwerker
Erni Mreyen, Weiterbildungsbeauftragter des ZAWM, und Frédéric Arens, selbst zertifizierter Passivhausplaner und auch Eigentümer eines Passivhauses, erläutern die aktuelle Thematik dieser ‘’neuen’’ Bauweise, die im Grunde gar nicht mehr so neu ist.
Im ersten Teil der Gesprächsrunde spricht Erni Mreyen über die Gründe, warum das ZAWM St. Vith am 6. März 2014 in den dortigen Räumen erneut eine Schulung zum zertifizierten Passivhaushandwerker startet. Während der fünftägigen Schulung werden die Grundlagen zum Passivhaus, die Gebäudetechnik und die Gebäudehülle durch Diplom-Ingenieur Andreas Nordhoff gegeben. (Einschreibungen unterweitermitbildung.be).Ganz brisant, aber auch sehr informativ, ergibt sich das Gespräch mit Frédéric Arens (Born), der auf eine vierjährige Erfahrung als Eigentümer eines Passivhauses zurückschauen kann. Somit wird er dann auch mit themenbezogene Fragen regelrecht bombardiert - von Allgemeinem zum Bau eines Passivhauses bis zur Frage, warum er sich zu dieser innovativen Bauweise entschieden hat.Weiter werden Wärmedämmung und Lüftung behandelt, die als Schwerpunkte der Energieeinsparung gelten. Wie verhält es sich tatsächlich mit dem sogenannten ‘‘Wohngefühl’’? Was sagt Frédéric Arens zur allgemein verbreiteten Skepsis und Kritik gegenüber dem Bau von Passivhäusern und den entstehenden Mehrkosten? Auch wenn die große Kälte in diesem Winter ausgeblieben ist, muss nicht doch bei sinkenden Temperaturen noch zugeheizt werden? Wie steht es mit der Nachhaltigkeit dieser Bauweise?Der Hörer darf auf das Gespräch gespannt sein!Eifeler Mundart am 23. Februar von 09:30 - 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart’’ wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.
Kelmiser Mundart: FC Penarol, Europapakalsieger im Hallenfußball
Das war bestimmt eine Glanzleistung in der Kelmiser Sportwelt. Nach fünf Spielen in Spanien konnte die Damenmannschaft des FC Penarol den Europapokal nach Hause bringen.
Nebenbei errang Françoise Kampfl zum zweiten Mal den Titel bester Torwart. Sie erklärt uns auch was das Besondere am Hallenfußball im Gegensatz zum Außenfußball ausmacht. Dieser Sieg ist aber auch eine Folge des intensiven Trainings, denn alle Spielerinnen praktizieren ebenfalls Feldfußball.
Pressesprecher Heribert Krickel erläutert was dieser Sieg für den Club bedeutet und die Enttäuschung, nicht als Sportler des Jahres in Kelmis anerkannt zu werden. Aber um so größer war der Genuss, Zweiter bei der Wahl zur Mannschaft der DG zu werden.
Eifeler Mundart: 50 Jahre Café ''Gennen-Gillessen'' in Maldingen
Eine überaus begehrte Adresse in der Eifel ist das gemütliche Wirtshaus bei Maria & Dominik in Maldingen. Nicht nur gepflegte Getränke, sondern auch Betriebs- und Familienfeste gehören zum Bestreben zweier Menschen, die ihre Berufung mit Herz leben.
Seit etwa 1870 wird das Gebäude als Schankwirtschaft genutzt und die heutige Wirtin Maria wurde von ihrem Onkel Betty, der ohne Kinder war, regelkonform adoptiert.
In dem sehr vereinsaktiven Weiler Maldingen ist diese Kneipe nicht wegzudenken und trotzdem sorgen sich beide über eine eventuelle Nachfolge.
Eifeler Mundart: Welttag der Kranken
Einen Einblick in den für viele Menschen fremden Klinikbereich der Psychiatrie bieten uns die beiden Sozialassistentinnen Claudine Kalbusch, aus Richtenberg (Burg-Reuland) und Veronika Mausen, Hünningen (Büllingen). Sie arbeiten in der Psychiatrie-Abteilung der Klinik St. Josef.
Die psychiatrische Abteilung hat sich in den letzten 20 Jahren zur inzwischen größten Abteilung der Klinik entwickelt. Sie umfasst neben der Akut-Station, zwei Tageskliniken für Erwachsene mit Standorten in Eupen und St. Vith sowie eine Tagesklinik für Jugendliche, ein mobiles Team und eine Netzwerkkoordinatorin für die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung in der DG.
Eifeler Mundart: Wo man singt, da lass Dich nieder…
Im Herbst 2013 brachten die Kreative Werkstatt und der Gesangverein Rocherath zum dritten Mal das Projekt ‘‘Gesangs-Theater’’ erfolgreich auf die Bühne. Bei sechs Aufführungen quer durch die Belgische Eifel verfolgten rund 1.000 Besucher das Geschehen auf der Bühne (Bauerntheater unter dem Titel ‘‘Drei Pund Kaffee’’) und sangen zwischen den Szenen kräftig alte Volkslieder mit.
‘‘Waldeslust’’ oder ‘‘Hohe Tannen weisen die Sterne’’ gehören zu den beliebtesten Volksliedern bei älteren Menschen. Bei vielen von ihnen sind solche Lieder Teil der frühen Kindheitserfahrungen, ihre Melodien und Texte begleiten sie das ganze Leben hindurch.
Kelmiser Mundart: Was macht der Schreiber, außer schreiben?
Wer hat nicht schonmal einen Richterbeschluss, eine gerichtliche Einladung oder andere Justizschreiben erhalten? Alle trugen auch die Unterschrift des Gerichtsschreibers.
Nun sollte man meinen, dass der Schreiber - wie das Wort es sagt - nur einfach schreibt. So einfach ist es nicht. Seine Aufgaben gehen weit über das Protokollieren heraus, seine Rolle ist wesentlicher Bestandteil einer funktionierenden Justiz.
Alain Brixhe, Chefschreiber am Arbeits- und Sozialgericht in Verviers, hat alle Stufen des Gerichtsschreibens durchlebt und erzählt, welche Hürden, Herausforderungen und Schwierigkeiten dieser Beruf mit sich bringt. Zumal er für Verviers (auf Französisch) und Eupen (auf Deutsch) zuständig ist. Ebenso erklärt er, wie die Ausbildung und das Auswahlverfahren ablaufen und wo die aktuellen Probleme im Justizwesen liegen.
Eifeler Mundart: Der Rechter Schieferstollen
Vom 18. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts war Recht von der Steingewinnung und dem Steinhauer-Handwerk geprägt. Erst wurde der Rechter Blaustein in Steinbrüchen, später unter Tage gewonnen. Zahlreiche Weg- und Grabsteinkreuze, Taufbecken, Denkmäler, Tisch- und Bodenplatten, Fenster- und Türeinfassungen, Viehtränken, Tröge aller Art und vieles mehr wurden aus dem blauen Schieferstein hergestellt. Vor dem ersten Weltkrieg wurde der Abbau unter Tage dann eingestellt.
Seit dem Jahr 2007 ist aus dem Schieferstollen ein Besucherbergwerk entstanden. Die Besucher können auf einem Rundgang von zirka 800 Metern die riesigen Abbauhallen im Schiefergestein unter Tage bestaunen und die ehemals schwere und gefährliche Arbeit der Steinhauer erfahren.
Kelmiser Mundart: Gedenkfeierlichkeiten zum Ersten Weltkrieg
Am 4.August 1914 marschierten die ersten deutschen Soldaten in unserer Gegend ein. Zahlreiche Gedenkfeierlichkeiten werden somit dieses Jahr stattfinden. Jemand mit einem besonders genauen Überblick ist Alfred Lecerf, der Bügermeister von Lontzen.
Schon vor 2 Jahren wurde an erste Planungen gedacht. Um ein gewisses Chaos zu verhindern, haben sich die Gemeinden Lontzen, Welkenraedt, Bleiberg und Kelmis zusammengeschlossen und übernehmen gemeinsam die Koordination der vielen Programmpunkte.
Natürlich wird auch die Gemeinde Clermont, die jedes Jahr dem ersten gefallenen Soldaten Fonck ihre Ehre erweist, miteinbezogen. Alfred Lecerf wird detailliert Auskunft geben über die riesige Anzahl von Ereignissen, Ausstellungen, Konzerten usw. Er beschreibt aber, auch wie stark die Erinnerung an jene Zeit geblieben ist.
Eifeler Mundart: Jung in die Verantwortung - Alexander Miesen
Nicht alles kann man im Leben planen und voraussehen! Alexander Miesen, Jahrgang 1983, ist Jurist aus Hergersberg/Manderfeld. Nach seinem Studium absolvierte er ein Praktikum in Vietnam.
Nachdem Ferdel Schröder,PFF, nach kurzer aber heftiger Krankheit Anfang Januar 2013 verstarb, suchte die PFF als Koalitionspartner einen neuen Ratspräsidenten in ihren reihen. Und die Wahl sowohl bei den Mandatsträgern der Partei als auch bei der Basis fiel auf den gut 30-Jährigen aus Hergersberg.
Eupener Mundart: Die Geschichte des Kinos
. Eine Geschichte, bei der der RTBF-Sportjournalist Luc Varenne und das Capitol eine wichtige Rolle spielten. Die Mundartsendung am 12. Januar.
Die Geschichte des Kinos in Eupen geht eigentlich auf das Jahr 1911 zurück und wie überall bedurfte es eines ‘‘Cinephilen’’, um Filme, damals noch ohne Ton, nach Eupen zu bringen. Martin Berg, Geburtsjahr 1882, besaß diese Leidenschaft und konnte nach ersten Versuchen in kleineren Sälen am 23. Dezember 1933 mit dem Stummfilm ‘‘Bomben auf Monte Carlo’’ das Capitol eröffnen.
Eifeler Mundart mit Neuzugang Yannick Weber
Die Größe des Eifeler Moderatorenteams, das jeden Sonntagmorgen auf BRF2 eine halbe Stunde gestaltet, beweist, dass die plattdeutsche Sprache in den Eifelgemeinden quer durch alle Altersgruppen zum Alltag gehört.
Neben den St. Vither Moderatoren Marlene Backes, Pascal Gangolf, Siegfried Krings und Raymond Schwall sind Bütgenbach durch Bertine Drösch aus Elsenborn, Büllingen durch Raymond Andres aus Mürringen und Burg- Reuland durch Patrick Felten aus Dürler vertreten. Nicht zu vergessen natürlich die Rechterin Marita Marquet, deren Platt traditionell als das exotischste in der Eifel betrachtet wird.
Eifeler Mundart: Gemeinde Bütgenbach und der Sparhaushalt 2014
In der Mundart wird vor allen Dingen über aktuelle Baumaßnahmen in der Gemeinde Bütgenbach gesprochen, zum Beispiel über den Straßenbau und die Monschauerstraße, die lange Zeit abgesperrt war, jetzt aber wieder befahrbar ist und in den nächsten Monaten gänzlich fertig gestellt werden soll.
Die Nebenstraßen sollen ebenfalls ‘‘revitalisiert’’ werden. Einige Parallelstraßen haben nämlich stark gelitten, da sie – wenn auch nicht erlaubt – von vielen Autofahrern mehr als normal benutzt wurden, um die Baustellen zu umfahren.
Kelmiser Mundart: Gedenken an Hubert Vanaschen
Am 25. Dezember verstarb unerwartet mit 76 Jahren der Kelmiser Unternehmer und Politiker Hubert Vanaschen.
Auf regionaler Ebene wirkte der einflussreiche liberale Kulturpolitiker in den 1980er Jahren maßgeblich am Aufbau der Autonomie mit. Er gehörte zu den ersten Mitgliedern der Vorläuferinstitution des DG-Parlamentes.
Aber besonders als Sänger wurde er bekannt und geliebt. Nach seinen Studien an den Konservatorien in Verviers, Lüttich und Wien sang er zunächst an der Oper Antwerpen.
Raerener Mundart: De Pottbäckerwoesch - Schule früher und heute
In der ersten halben Stunde (9:05-9:30 Uhr) erzählt der Freundeskreis ‘‘Die Raerener Laienbühne’’ über ihr neues Stück ‘‘De Pottbäckerwoesch’’, eine Komödie voller Bauernschläue und Irrungen und Wirrungen der Liebe.
Zum Inhalt: In der Metzgerei Gatzweiler fiebert man großen Ereignissen entgegen. Tochter Susi steht kurz vor der Hochzeit mit Paolo, einem viel älteren Italiener, der dem Geschmack von Susis Mutter Irma gar nicht entspricht. Metzgermeister Gert Gatzweiler hat im Moment ganz andere Sorgen. Er ist Präsident des RFC Raeren. Der empfängt am Wochenende den großen Standard Lüttich zu einem Benefizspiel, um mit den Einnahmen das Marienheim zu unterstützen.
Eifeler Mundartsendung vor Weihnachten mit Bertine Drösch
Wer Bertine Drösch und ihre Sendungen kennt, weiß, dass die Elsenbornerin mit wachem Verstand und scharfer Zunge gesellschaftspolitische Ereignisse kommentiert und mit dem, was viele denken, aber nicht auszusprechen wagen, nicht hinterm Berg hält. Das tut sie auch am Sonntag, 22. Dezember, zwischen 9:30 Uhr und 10:00 Uhr im Rahmen der Eifeler Mundartsendung auf BRF2.
Lustiges und weniger Lustiges rund um den Heiligen Mann und seinen schwarzen Gesellen, dem man mit seiner Abschaffung droht. Von Menschen, die beschwerliche Reisen machen nach Bethlehem oder durch Bütgenbach. Vom Hergott, der in einem kleine Stall zur Welt kommt und von Politikern, die im Sanatorium sitzen und denen man ‘‘Feuer unterm Hintern’’ macht.
Kelmiser Mundart: Christian Stevens kochte für König Albert II.
Als König Albert in Eupen seine Abschiedsvisite antrat, wurde natürlich auch ein festliches Bankett organisiert. Nur ein erprobter Koch konnte diese Herausforderung annehmen, für 360 geladene Gäste ein fürstliches Diner aufzutischen.
Der Moresneter Koch Christian Stevens arbeitete ausschließlich mit regionalen Produkten, von Montenauer Schinken bis Herver Käse gab es reichlich viel zu entdecken. Natürlich sorgte die Logistik auch für einiges Kopfzerbrechen.
Christian Stevens gibt uns auch einige Tipps und Tricks für das anstehende Weihnachtmenü.
Eifeler Mundart: Edigna und Oswald Jost-Palm als Duo ''Los Amigos''
Vor nunmehr 45 Jahren begann Edigna Palm mit einigen Freunden und Bekannten, unter dem Namen ‘‘Moonlight’’ die Menschen mittels allseits bekannter Tanzrhythmen zu erfreuen. Etwas später lernte sie ihren jetzigen Ehemann Oswald Jost kennen und seit 1993 treten beide nunmehr sehr erfolgreich als Duo ‘‘Los Amigos’’ auf.
Ihre immer wieder gern gehörten Ohrwürmer führten sie sogar zwei Mal nach Kanada, und auch auf Flusskreuzfahrten sind sie begehrte musikalische Begleiter. Drei wunderschöne CDs machen sie bereits jetzt unsterblich und beide denken noch lange nicht ans Aufhören.
Eifeler Mundart: Gib einem Kind deine Hand
Gib einem Kind deine Hand: So lautet das Motto der Benefizveranstaltung, die der Kirchenchor Born zusammen mit dem Streichorchester St.Vith am 29. Dezember 2013 veranstaltet.
Hermann Willems, der Präsident des Kirchenchores Born, und Schriftführer Ewald Zanzen sprechen in der Mundart-Sendung über den Zweck des Konzerts. Der Gewinn des Abends geht nämlich nicht in die Vereinskasse, sondern über die gebürtige Bornerin Angelika Hoffmann nach Haiti.
Angelika Hoffmann hätte sich wahrlich Leichteres zur Lebensaufgabe machen können, doch seitdem die Krankenschwester 1997 erstmals Haiti besuchte, nahm ihr Leben einen anderen Lauf als geplant.
Kelmiser Mundart: Neuer Weihnachtsmarkt in Kelmis
In den letzten Jahren hat der Kelmiser Weihnachtsmarkt viel an Glanz verloren, gähnende Leere machte sich breit in den Straßen der ‘‘Acht’’. So hat die Gemeinde beschlossen, ein neues Konzept zu wagen.
Am kommenden Wochenende wird der ganze Markt auf dem Kirchplatz stattfinden. Über 40 Buden, eine große Bühne und diverse Animationen sollen für das nötige Ambiente sorgen. Bürgermeister Louis Goebbels erklärt auch, wie die Zusammenarbeit mit den Geschäftsleuten ablief.
Eifler Mundart: Dorfchronik Bütgenbach
.
‘‘Die Vergangenheit ist bewältigt, dagegen wird die Gegenwart immer neu gestaltet, um die Zukunft zu sichern. Vieles von Brauchtum, Tradition oder Landschaftsbild besteht nicht mehr oder ist veraltet und unzeitgemäß“ - dieser Satz steht in der Einleitung der kürzlich veröffentlichten Chronik von Bütgenbach und spiegelt somit die Gedanken des Autors wieder, die er den Lesern weitergeben möchte und so lautet der Untertitel: „Ein Dorf im Wandel der Jahrhunderte“ sinngemäß auch in diese Richtung.
Eifeler Mundart: Versteckte Armut in Ostbelgien
Was ist versteckte Armut in unserer wohlhabenden Gegend? Marie-Hélène Düsseldorf, Vorsitzende der Rot-Kreuz-Fraktion St.Vith-Reuland, erklärt was es mit dieser Armut auf sich hat, wie man in diese Armut herein geraten kann, weshalb sie sich immer mehr ausbreitet, wie man sie erkennt - und wie man helfen kann.
Das Rote Kreuz St.Vith bietet schon einige Hilfen an, ist aber auf Ehrenamtliche und Spenden angewiesen, um diese Dienste zu verrichten.
Versteckte Armut in Ostbelgien: ein sensibles Thema, das nicht gerne angesprochen wird.
Mundart: Das große Sterben eines Bahnhofs
Wo früher mal 500 Menschen arbeiteten, gehen so langsam die Lichter aus. Der Rangierbahnhof von Montzen war früher einer der größten Bahnhöfe Europas. Viele Stellwerke, Reparaturwerkstätte und Umschlagplätze benötigten eine Schar von Angstellten.
Doch seit einiger Zeit wird nur noch rationalisiert und abgebaut, die meisten Aktivitäten werden nach Antwerpen verlegt. Schlusspunkt kommt dann Ende 2014, dann wird ganz dicht gemacht.
Raymond Lennarts arbeitet in Montzen seit 32 Jahren und hat das leise Sterben miterlebt. Nebenbei erzählt er auch von der früheren Linie 39, von Kelmis nach Moresnet.
Mundart: Marion Colonerus - Prüferin beim Rechnungshof
Marion Colonerus arbeitet seit 20 Jahren als Prüferin beim Rechnungshof. Das Thema ist so komplex wie ihre Arbeit. Sie spricht Französisch, Englisch, Niederländisch, Italienisch und Griechisch. Momentan lernt sie noch Schwedisch. Die EU bietet ihren Beamten Sprachkurse an.
Der Rechnungshof ist eine Institution der EU und hat seinen Sitz in Luxemburg, also nicht in Brüssel. Etwa 900 Menschen arbeiten dort. Der Rechnungshof prüft die Einnahmen und Ausgaben der EU. Der EU-Haushalt für 2013 beläuft sich auf rund 130 Milliarden EURO.
Eifeler Mundart: Landgasthaus Balter in Losheim
Das bekannte und geschätzte Landgasthaus Balter an der Grenze (Losheim), hat eine lange und wechselhafte Geschichte hinter sich, wobei die Ortschaft mehrfach einen Staatenwechsel zu verkraften hatte.
1929 erfolgte der Ankauf des Gasthauses ‘‘Zum Bahnhof’’ durch die Eheleute Nikolaus und Anna Balter-Prömper, die Eltern des heutigen Betreibers Hermann-Josef Balter.
Studiogast Hermann-Josef Balter schildert den Hörern die Entwicklung vom ‘’einfachen’’ Gasthaus bis zum Großunternehmen.
Denn weit über die Grenzen hinaus ist der ‘‘Ardenner Cultur Boulevard’’ - mit ArsKrippana und ArsTecnica, der Puppentraumwelt, ArsFigura und ArsMineralis - ein Begriff.
Eifeler Mundart mit Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz
Raymond Andres spricht mit Bürgermeister Friedhelm Wirtz unter anderem über folgende Themen: die zusätzlich geplanten Windräder, den Rettungsdienst / Ambulanzdienst in der Nordeifel, die Feuerwehrreform, das – wie Friedhelm Wirtz es nennt -‘’erfolgreiche zukunftsorientierte ‘‘Miteinander’’ der Kirchengemeinde und der zivilen Gemeinde’’ und über die Frage, ob die Gemeinde Büllingen ‘‘gut aufgestellt’’ ist, was die Herausforderungen der Zukunft angeht.
Eifeler Mundart am 3. November von 09:00 bis 90:30 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. ‘‘Mundart” wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.
Kelmiser Mundart: Gespräch mit Alwine Hackens
Frau Alwine Hackens hat am 19. Oktober ihren 100. Geburtstag gefeiert. Sie ist am 19. Oktober 1913 noch in Neutral-Morsnet geboren.
Und es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn sie noch von Neutral-Moresnet, von einer Schule die es schon lange nicht mehr gibt, von der ersten Kirmes ‘‘op en Pavei’’, erzählt.
Wir erfahren aber auch was sie heute noch bewegt und wie sie sich geistig fit hält. Und zum Schluss zeigt sie auch noch einen gehörigen Schuss Humor.
Eifeler Mundart: Kgl. Musikverein ''Concordia'' Recht feiert Geburtstag
Der Rechter Musikverein feiert vom 7. bis 11. November sein 125-jähriges Bestehen. Mit Präsident Herbert Felten sprechen wir über die Gründung im Jahr 1888, über die Mitgliederanzahl, die verschiedenen Dirigenten, den Nachwuchs und über den ganzen Werdegang des Vereins.
Die Feierlichkeiten zu dem stolzen Jubiläum beginnen bereits am Donnerstag mit einem Galakonzert der Kgl. Musikkapelle Guides, die als die Nummer eins aller belgischen Militärkapellen bezeichnet wird und durch ihre Konzertreisen in der ganzen Welt bekannt ist. Die Guides werden in Großformation - das heißt mit über 90 Musikern - unter der Leitung von Kapellmeister Yves Seghers in Recht auftreten.
Eifeler Mundart: Im Gespräch mit Pastor Aachen
Pastor Johann Aachen aus Herbesthal feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag und sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Viel wurde über ihn geschrieben und berichtet. In der Mundart-Sendung geht es um eine andere Seite von Johann Aachen. Der Pastor wartet mit Anekdoten und Geschichten aus seiner Kinder- und Jugendzeit auf.
Johann Aachen wurde Geistlicher, obwohl er höllische Angst vor dem Dorfpastor hatte. Er leistete sich ein teures Studium, obwohl seiner Mutter das Geld dazu fehlte. Er lehnte ein Doktorat und eine Diplomatenlaufbahn ab, weil er „Mensch unter Menschen bleiben“ wollte … Das sind nur einige der Geschichten, die der Pastor zu erzählen hat.
Kelmiser Mundart: Endlich wieder glanzvolle Zeiten für die Ringer?
Es gab Zeiten, da war der Ringerverein ein Aushängeschild in der Kelmiser Sportwelt. Man erinnere sich bloß an die Beteiligung an den Olympischen Spielen in Mexiko.
Peter Conrath, als Schiedsrichter selbst in Seoul, kann sehr wohl von der Gründerzeit und den Erfolgen in den 60er und 70er Jahren erzählen. Richard Müller, Ehrenpräsident hat den Neustart des Clubs miteingeleitet.
Der aktuelle Präsident, Henri Müllender, analysiert die aktuelle Lage und schaut recht optimistisch in die nähere Zukunft.
Eifeler Mundart: Neues aus St. Vith
St. Vith ist eine sehr dynamische Gemeinde, in der überall neue Projekte entstehen. Der Bürgermeister selbst gibt ausgiebig Auskunft über abgeschlossene, aktuelle und neue Bauprojekte.
Es wird gesprochen über die zweite Phase des neuen Wohngebietes ‘‘Am Bödemchen’’, über die Fertigstellung der Bahnhofstraße und des neuen Denkmalplatzes vor der Kirche. Wie ist die Akzeptanz bei der Bevölkerung ausgefallen?
Auch die Kanalarbeiten und die Pumpstadion am Prümerberg, die Großbaustelle ‘‘Ortsdurchfahrt Recht’’ und die anstehenden großen Renovierungsarbeiten am Sport- und Freizeitzentrum sind Thema. Was passiert mit dem Personal des SFZ? Wo kommen die Sportvereine unter, wenn das SFZ über Monate geschlossen bleibt?
Kelmiser Mundart: Einweihung des Naturreservats am Casinoweiher
Am 22. September war es endlich soweit: nach langer Arbeitszeit konnte das Naturreservat am Kelmiser Casinoweiher endlich eingeweiht werden.
Auf den Halden der früheren Vieille Montagne wurden große Holzstege sowie didaktische Infotafeln angebracht. Somit kann der Besucher endlich die besondere Fauna und Flora, besonders unser Galmeiveilchen, rund um den ‘‘Schlaamwijer’’ bestaunen.
Aber der Weg dorthin war lang und mühselig. Wie Guido Dôme und Didier Bonni von ‘‘Ardennes et Gaume’’ erklären, gab es einige Hürden zu meistern, aber es hat sich vollends gelohnt.
Eifeler Mundart: Wechsel an der Bischöflichen Schule
Fast täglich findet in öffentlichem Leben irgendein Wechsel statt, freiwillig oder auch nicht. Ob nun ‘‘Köpfe rollen müssen’’ oder ein Austausch im politischen, im kulturellen und/oder im Wirtschaftsbereich stattfindet, das Karussell um Stellen oder Personen dreht sich immer weiter.
Auch in der Bischöflichen Schule St. Vith, besser unter BS/TI bekannt, hat ein Wechsel stattgefunden und zwar in der Küche. Dieser verlief jedoch unter ganz normalen Umständen, so dass der gebürtige St. Vither Jean-Pierre Lehnen nach 37-jähriger Tätigkeit als Chefkoch, den ‘‘Kochlöffel’’ an Alexander Cornely aus Lommersweiler friedvoll und ohne Komplikationen weitergab. Mit dem Abschied sind für den scheidenden Koch unendlich viele schöne Erinnerungen verbunden. Auch wenn es nach den sehr arbeitsintensiven Jahren des Auf- und Umbaus an der BS/TI schon manche Überstunden ‘‘zu kloppen’’ galt.
Raerener Mundart: Rückblick auf den Mundart- und Heimatabend
Am Freitag, den 20. September hatten der Verkehrsverein Eynatten, das Organisationskomitee ‘‘800 Jahre Eynatten’’ und BRF2 zu einem Mundart- und Heimatabend im Saal Tychon eingeladen. Der Abend war mit über 350 interessierten Menschen ein großer Erfolg.
Der Saal Tychon platzte aus allen Nähten, über vier Stunden beste Unterhaltung nur mit ‘‘Enetter Lü’’: Männergesangsverein, Gruppe Berlotte, Tanzkränzchen Degenkamp, Tanztee wie in alten Zeiten, Chor Cantamus, KG Grün Weiß Lichtenbusch, Primarschule mit der verrückten Klasse, der Nikolaus, Enetter Lied op Platt, Musiktrio Günther Zapke, Herbert Heuschen & Paul Homburg und natürlich viel Enetter Klaatsch en Traatsch. Auszüge in der Mundartsendung auf BRF2 (UKW 93,2 / 98,4 / 105,9).
Eifeler Mundart: Vogelzug im Herbst
An diesem Sonntag ist Herbstbeginn: Der Start in eine Jahreszeit, die uns Menschen nicht nur kühlere Temperaturen beschert, sondern auch den Wechsel bei Fauna und Flora einläutet. Dazu gehören sowohl das prächtige Farbenspiel der Blätter und Gräser als auch die Faszination des Vogelzugs.
Teilweise haben einige Vogelarten bereits ihre weite Reise in die Winterquartiere begonnen, andere werden dies in den kommenden Wochen noch tun. Unterscheiden muss man jedoch zwischen Kurzstreckenziehern wie Buchfink, Star, Rotkehlchen, Kiebitz und Feldlerche und den bekanntesten Langstreckenziehern wie Nachtigall, Rauch- und Mehlschwalbe. Natürlich gibt es auch „Reisemuffel’’: Das sind diejenigen, die durch klimatische Bedingungen hier vor Ort verbleiben.
Kelmiser Mundart: Volksbühne präsentiert ''Ene Kötte''
Am 4., 5., 11. und 12. Oktober ist es wieder soweit, die Kelmiser Volksbühne spielt ihr diesjähriges Mundartstück. ‘‘Ene Kötte’’ ist ein Kurzschluss und steht als Sinnbild für die verworrene Entwicklung der Handlung. Es dreht sich um eine Erbschaft, eine Spende, Beziehungsklamauk und um eine fiktive … Irrenanstalt.
Aber auch die Jugendgruppe spielt ihren Einakter, ‘‘Fritte änn Suhrbrohnezohs’’, eigens vom Präsidenten Marc Hamel geschrieben. Besonders erfreulich zu hören, dass es mehr Kandidaten als Rollen gibt.
Eifeler Mundart: Tag der Ahnenforschung in Büllingen
Beim „offenen Tag der Genealogie” in Büllingen sollen Neulinge einen ersten Einblick in dieses Gebiet erlangen und sich die nötigen Ratschläge für einen erfolgreichen Start von erfahrenen Genealogen geben lassen. Wer selbst schon erste Schritte unternommen hat, ist bestimmt mit konkreten Fragen zur Methode, zu technischen Mitteln usw. konfrontiert.
Eine Ausstellung mit Beispielen von Musterstammbäumen; Stände mit Familien-, Kirchen- und Dorfbüchern; Totenzettelsammlungen; Stände mit PCs, an denen ein Einblick in Programme gegeben wird und persönliche Beratung werden angeboten.
Eifeler Mundart: Alles über das Holzrücken
am 8. September: Holzrücker Toni Held aus Eimerscheid.
Toni Held aus Eimerscheid ist mit seinen 87 Jahren noch immer aktiver Holzrücker. 1947 kaufte er sich sein erstes Pferd und 2009 starb sein letztes.1960 schaffte er sich den ersten Traktor an.
Die Arbeit in der freien Natur, der Umgang mit den Tieren, das erfüllte ihn mit großer Zufriedenheit, denn er würde nach eigener Aussage alles nochmal genau so machen.
Toni Held ist ein Eifeler Urgestein, ein Original und gibt uns in seiner eigenen Art einige heitere Anekdoten zum Besten.
Eifeler Mundart: Schulanfang
Am Montag beginnt ein neues Schuljahr. Mit Spannung erwarten Kinder und Jugendliche das, was auf sie zukommt. Worin liegen eigentlich die Hauptaufgaben eines Schulleiters? Welches sind ihre Aufgabenfelder und mit welchen Problemen und Neuerungen werden sie konfrontiert?
Weitere Themen sind: die Schulneubauten, die Normen und das Stundenkapital, Inspektion, Weiterbildung, die Strukturen der Dorfschulen im Laufe der Jahre und der Überlebenskampf von kleinen Dorschulen.
Im Gespräch tritt auch zu Tage, dass Schulleiter eine Art ‘‘Schaltstation’’ mit vielen Akteuren bilden. Die Schulleiter sind die Schaltstelle zwischen Schülern und Lehrpersonen, Schulträgern,Verwaltung und Ministerium und sogar mit den jeweiligen Dorfvereinen.
Kelmiser Mundart: Neues Schwimmbad für Kelmis
Endlich ist es soweit: Nach fünf Jahren Abstinenz wird in Kelmis wieder geschwommen, und dies in einer neuen Schwimmhalle.
Mit Bürgermeister Louis Goebbels gehen wir auf diverse Schwierigkeiten beim Bau der Halle, finanzielle Hürden und die Folgelasten ein.
Vom Schwimmclubpräsidenten Didier Maats erfahren wir, welche Bereicherung das große, moderne Becken für seinen Verein bringt. Auch halten wir mit ihm Ausschau auf anstehende Wettkämpfe.
Kelmiser Mundart am 1. September von 09:30 – 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. “Mundart” wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.
Eifeler Mundart mit Weinkönigin Julia Bertram
Gekrönt wurde Julia Bertram zur 64. Deutschen Weinkönigin am 29. September 2012 in Neustadt/Weinstraße. Der Start zu einem vollen Terminkalender (250 Auftritte!) war selbstverständlich zuerst einmal die Ankunft in ihrem Heimatort und dem darauffolgenden Dernauer Weinfest.
Jetzt, fast am Ende ihrer Regentschaft (13. September), erzählt die gelernte Winzerin und Weinexpertin im Studiogespräch von ihrer Bewerbung und der eigentlichen Wahl zur Weinkönigin.
Dass sie damit ein Jahr lang verpflichtet war, den Deutschen Wein rund um den Erdball zu repräsentieren, war ihr schon bewusst. So musste Julia Bertram das Studium unterbrechen, ihre Hobbys wie Reiten, Kochen und Backen und natürlich mit Freunden ausgehen, vorläufig aufs Eis legen. Diese Reisen brachten ihr aber viel Interessantes und Wissenswertes, sowohl für die Weiterführung der beruflichen Laufbahn als auch in privater Hinsicht.
Eifeler Mundart: Maschinenbau als ostbelgischer Exportschlager
Wie schafft es ein Landwirt aus Auel, ohne große Schulausbildung zu einem weltweit bekannten Maschinenbauer zu werden? ‘‘Maschinenbau Peters’’ fertigt Spezialgeräte für die Landwirtschaft und beschäftigt 15 Arbeiter in Eupen.
Als umweltbewusster Mensch investiert sich Bernard Peters in das Projekt eines künftigen Windparks in seiner Heimat Auel. Was verspricht er sich von diesem Vorhaben? Wie hoch sind die Risiken und wie kann sich der einfache Bürger daran beteiligen? Wie reagiert die Bevölkerung und wann wird es soweit sein?
Kelmiser Mundart: Wiederhören mit Louis Bindels und Jean Reul
Louis Bindels und Jean Reul waren begnadete Geschichtenerzähler. Der Erste erinnert sich an ‘‘Ammerölchere va vröher’’, teils humoristisch, teils nachdenklich. Dank vieler Anekdoten aus seiner Kindheit gelingt es ihm das Lebensgefühl aus früheren Zeiten mit unserer modernen Lebenseinstellung zu vergleichen.
Jean Reul belichtet Situationen, wie sie nur in der Neutralität entstehen konnten, als Adoptivkinder sozusagen ‘‘anonym’’ hier plötzlich eine neue Heimat fanden. Lebensläufe, die sich jedoch prächtig entwickelten.
Eifeler Mundart: Mähdrescher-Crossrennen in Rambrouch
Alle zwei Jahre findet im luxemburgischen Rambrouch ein spektakuläres Crossrennen für ausgediente Mähdrescher statt. Diese Veranstaltung im Großherzogtum genießt mit über 3000 Zuschauern fast Volksfestcharakter.
Schon zum zweiten Mal mit dabei ist ein ostbelgisches Team, das Mähdrescher Racing Team aus Alster. Das MRT besteht mittlerweile schon aus 26 Mitgliedern.
Bei der ersten Teilnahme musste man mit einem enttäuschenden 12. Platz noch bitteres Lehrgeld bezahlen. Deshalb rechnet man sich beim MRT Alster für das diesjährige Rennen am 25. August auch eine bessere Platzierung aus.
Eifeler Mundart: Yannick Ballmann und Elena Hoffmann in den USA
Elena Hoffmann (17) aus Neidingen war zehn Monate in South Carolina und ging dort zur Schule. Sie lebte in einer Gastfamilie, die eine gleichaltrige Tochter hatte. Die anderen Kinder waren aus dem Haus. Elena hatte sich aus Interesse für eine andere Kultur und Lebensart, aber auch der Sprache wegen für dieses Austauschjahr angemeldet.
Das Schulsystem ist total anders und lange nicht so fordernd wie in Belgien. Eine Unterrichtsstunde ist 1,5 Stunden lang, davon gibt es täglich vier. Während eines Semesters hat man immer die gleichen Fächer. In der Freizeit ging sie zum Sport, unter anderem zum Tanzen. Vieles wird dort von der Schule aus organisiert.
Kelmiser Mundart: Hergenrather Blumenkorso mit neuem Konzept
Viele werden sich fragen, wieso es dieses Jahr in Hergenrath keinen Blumenkorso gibt. Das hat einen guten Grund.
Es soll in Zukunft ein völlig neues Konzept geben, der Hergenrather Blumenkorso soll mit viel Marketing umworben werden. So heißt er ab 2014 ‘‘Festival der Blumen’’ und dauert gleich vier Tage lang.
Was dabei geschehen wird und wie die Idee dazu entstanden ist, erfahren wir von Joseph Demonthy, den neuen Marketingleiter. In der Mundart-Sendung ‘‘Echo Nord’’ am 4. August, nachzuhören auch hier im Netz.
Eifeler Mundart: Ostbelgiens Kampf gegen invasive Pflanzen
Invasive Pflanzen sind Pflanzen in einem Gebiet, in dem sie nicht heimisch sind und die dort unerwünschte Auswirkungen auf die heimische Flora und Fauna haben und damit die Ökosysteme bedrohen.
Man unterscheidet bei den nicht heimischen Pflanzen zwischen Archäophyten (gebietsfremden Pflanzen, die vor 1492 eingebracht wurden, z.B. durch Ackerbau) und Neophyten (gebietsfremden Pflanzen, die seit der Entdeckung Amerikas 1492 eingebracht wurden).
Oft wurden diese Pflanzen willkürlich von Menschen als Zier- oder Nutzpflanze hierher gebracht. Durch Handel, Tourismus und Verkehr geraten auch unbeabsichtigt viele Pflanzen in andere Gebiete, wo sie bei günstigen Lebensbedingungen teilweise sehr gut Fuß fassen.
Eifeler Mundart: Unter vier Augen mit MP Karl-Heinz Lambertz
Er plaudert über seine politischen Absichten, über sein Spargeld und den belgischen Geheimdienst … Bereitwillig antwortet er ohne Umschweife auf alle Fragen.
Wenn man bedenkt, dass er vor nicht allzu langer Zeit noch Jahre brauchte, um auf die einfache Frage nach seinen Reisekosten zu antworten, kann man nur sagen: Die Zeiten haben sich geändert.
Kelmiser Mundart: Zum Nationalfeiertag ein königliches Echo Nord
Am Donnerstag weilten König Albert und Paola in Eupen. Und ganz nah dran am Geschehen war Philippe Hilligsmann, Präsident der Regionalsektion der Dynastischen Bewegung. Somit werden wir seine Eindrücke aus erster Hand erfahren.
Er geht aber auch auf die Thronfolge ein, gibt seine Einschätzungen zu Prinz Philippe und spricht über die Wichtigkeit der Monarchie für Belgien.
Aber was ist eigentlich die ‘‘Dynastische Bewegung’’? Dazu gibt Philippe Hilligsmann natürlich auch gerne Auskunft und beendet das Gespräch mit einem Aufruf an die Bürger: Bitte am Nationalfeiertag mehr Flagge zeigen!
Eifeler Mundart: 700 Jahre St. Hubertus in Weweler
In der Bildergalerie von ostbelgischen Kirchen und Kapellen ragt besonders die altehrwürdige St. Hubertus- Kirche im Eifelort Weweler hervor. Sie ist tatsächlich ein Juwel, das nicht nur wegen seines markanten Glockenturms ins Auge fällt, auch die gotischen und barocken Baustile sowie hochwertige Wandmalereien finden Gefallen bei zahlreichen Besuchern aus nah und fern.
Im einem Gespräch mit Hobby-Historiker Willi Wittrock und Peter Zeyen, als Vertreter des Dorffest-Komitees, erfahren die Hörer sowohl Wissenswertes zur Entstehung der 700-jährigen Geschichte (oder geht sie durch archäologische Funde noch weiter zurück?) als auch zu den einzelnen Bauphasen der Kapelle, die im 15. Jahrhundert begannen und somit zu den ältesten kirchlichen Baudenkmälern im St. Vither Land zählen. Bemerkenswert ist ebenfalls der „Kirchhoff“ , wo markante Kreuze steinerne Zeugen der bewegten Geschichte der vergangenen Jahrhunderte widerspiegeln.
Eifeler Mundart: Summertime 2013 und 25 Jahre Kreatives Atelier
Das Summertime-Programm findet in diesem Jahr zum 16. Mal in St.Vith statt. Es ist das erste Mal ohne den Koordinator Dieter Jüngst, der beruflich bedingt, das Amt niedergelegt hatte.
Nun hat eine neue junge Gruppe, um Hauptkoordinator Thomas Arens, die Sache in die Hand genommen und das Programm zusammengestellt. Wieder ist für Alt und Jung etwas dabei, mit verschiedenen Musikrichtungen, verschiedenen Veranstaltungsplätzen und in diesem Jahr auch ganz neu mit speziellen Getränken zu jedem Themenabend.
Kelmiser Mundart: Wiedersehen nach 50 Jahren
Nicht schlecht staunte Hertha Herzet als sie hörte, dass Peter Demonthy ihren Namen in der Kelmiser Mundartsendung vom 7. April erwähnte.
Unter den vielen Anekdoten die beim Erzählen über das frühere Leben im Kaldenbach fielen, gab es auch jene, in denen Peter an die Magd von Dr. Schifflers erinnerte und besonders an ihren ‘‘Makei Boterame’’.
Eine Nachbarin von Hertha Herzet kontaktierte PierrePeusgen und so kam es zu diesem Wiedersehen nach 50 Jahren. Eine schöne Gelegenheit für einen netten Plausch beim Verzehr von….‘‘Makei Boterame’’.
Raerener Mundart: Goldhochzeit von Hydro Aluminium
Mundartmoderator Werner Emonts auf den Spuren von Hydro Aluminium: Angefangen beim Firmenerbauer Hirsch über die erste Niederlassung von ALCAN bis hin zur heutigen Firma Hydro Aluminium.
Reinhold Baguette, erster Arbeiter und anschließend Buchhalter, und Walter Kelleter, ehemaliger Produktionschef, blicken zurück auf 50 Jahre Produktionsabläufe und Vermarktung.
Einblicke in ehemalige oder noch bestehende Produktionsstätten - dieses Thema wird Werner Emonts in seiner nächsten Sendung fortführen.
Raerener Mundart: am Sonntag zwischen 9:00 und 10:00 Uhr auf BRF2 und in der Wiederholung ab 19:00 Uhr, nachzuhören auch hier im Netz. Die Sendung in Raerener Platt gibt es an jedem fünften Sonntag im Monat.
Eifeler Mundart: Ostbelgien als Freizeit- und Ferienregion
Regelrecht mit Fragen bombardiert werden Andrea Michaelis und Dany Heck von der Tourismusagentur Ostbelgien (TAO), wenn es darum geht, die neuesten Angebote im Tourismusbereich zu präsentieren. Ganz speziell stehen die ‘‘Lauschtouren’’ im Blickpunkt - ein Novum nicht nur für Urlauber in Ostbelgien, sondern auch der Einheimische werden von diesen Angeboten begeistert sein.
Ostbelgien mausert sich durch die Zauberwörter Ravel und E-Bike auch immer mehr zu einer Radfahrregion. Wir klären Fragen wie zum Beispiel: Wie viele Kilometer kann man fahren? Welche Abschnitte sind noch nicht fertiggestellt? Wann werden diese geöffnet? Wie viele E-Bikes stehen den Besuchern zur Verfügung und wo befinden sich die Verleih- und die Aufladestationen? Was kostet die Miete eines E-Bikes? Und wie steht es mit Angeboten für Gruppen?
Kelmiser Mundart: Abschluss Abendschule für Mundartschüler
In Montzen konnten die Mundartschüler ihre Diplome entgegennehmen. Seit nunmehr sechs Jahren gibt es diesen Kursus, geleitet durch den Sprachforscher Dr.Leo Wintgens.
Im Interview erklärt er welche Fortschritte seine Schüler machen, welche Motivation sie mitbringen, welche Schwierigkeiten sie haben, besonders dadurch dass nicht alle direkt aus der Gegend stammen.
Im September geht es dann wieder weiter, jeder kann sich einschreiben.
Eifeler Mundart mit Amels Bürgermeister Klaus Schumacher
StudiogastKlaus Schumacher, Bürgermeister der Gemeinde Amel, spricht Raymond Schwall über aktuelle und anstehendeProjekte in der Gemeinde. In der Mundartsendungam 16. Juni.
Wie lebt es sich im ‘‘Steuerparadies’’ Amel? Eine Frage, die Bürgermeister Klaus Schumacher mit Sicherheit mit ‘‘sehr gut’’ beantworten wird.
In der Mundartsendung sprechen wir mit Bürgermeister Schumacher über die Nutzung der alten Molkerei als Bauhof, die Erweiterung der Gewerbezone Kaiserbaracke und die dortige Ansiedelung eines Asphaltwerkes.
Auch der gemeinsame Windpark mit Büllingen und die neue Wasseraufbereitungsanlage im Wolfsbusch sind ‘‘heiße Eisen’’, die Mensch und Behörde beschäftigen.
Eifeler Mundart: KREA-GemAction
Malen, Handarbeiten, Gestalten mit Tontöpfen, Musikanimationen: alles an einem Nachmittag für Kinder, Jugendlichen und Eltern. Die Jugendlichen der Kinder-Animatoren-Gruppe der Kreativen Werkstatt haben das Projekt ‘‘Krea GemAction’’ (kreative, gemeinsame Aktion) gestartet und möchten alle Kinder, auch Kinder mit einer Beeinträchtigung (Zusammenarbeit mit der Elternvereinigung ABH), Kinder aus anderen Kulturen (Zusammenarbeit mit dem Empfangszentrum in Manderfeld) und Kinder aus sozial schwachen Familien (Zusammenarbeit OSHZ Büllingen) ansprechen.
Ziel ist es, gemeinsam kreativ zu sein und mit Spaß und Freude die Erfahrung zu machen, dass gemeinsames Tun die Menschen verbinden kann. Die Teilnahme ist gratis.
Eifeler Mundart: Vegder Kirmes
Jahrzehntelang hat Karl Lejeune, besser bekannt als ‘‘Kofferkarel’’, die Markt- und Kirmesgeschicke in St. Vith ausgeübt. Durch seinen plötzlichen Tod im Jahre 2007 musste ein Ersatz gefunden werden.
Der damalige Polizist und heutige Rentner Erwin Hannen versprach dem Bürgermeister, er würde sich in Zukunft um die Organisation kümmern.
Erwin Hannen erzählt von den ersten Jahren seiner Amtszeit, welche Schwierigkeiten es schon im ersten Jahr gab, über die Abläufe vom Anmelden bis zum Abbau, über die Kontakte, die er die letzten Jahre geknüpft hat, über die kleinen ‘‘Problemchen’’ mit der Nachbarschaft und über die seit Jahrzehnten bestehenden Traditionen, die es in der Büchelstadt gibt. Keiner kennt die Abläufe der Vegder Kirmes mittlerweile besser als Erwin Hannen.
Kelmiser Mundart: Interview mit Robert Schmetz
Im November fuhren noch die Bagger auf der Galmeihalde, manch einer bangte um die Fauna. Ein halbes Jahr später kann man aber beruhigt sein: Das Biotop ist bestens erhalten.
Welche weiteren Aktionen dort anstehen, erläutert Robert Schmetz von Ardenne et Gaume. Er wünscht sich auch mehr Teilnehmer bei diversen Veranstaltungen.
Kurzer Anruf reicht: Telefon 087/65.65.99.
Eifeler Mundart: Erstes Trecker-Treffen in Lascheid
Studiogäste in der Mundartsendung mit Patrick Felten am 26. Mai sind Jean Kohnen, Gerd Scheuren und Jean-Marie Schmitz.
Für alle Freunde und Liebhaber alter Traktoren organisiert die Dorfgemeinschaft Lascheid-Richtenberg am Sonntag, dem 02. Juni 2013, ein Trecker-Treffen.
Dort kann jedermann sein altes Prachtstück präsentieren und sich mit Gleichgesinnten fachlich austauschen. Den ganzen Tag über ist für musikalische Unterhaltung gesorgt. Für die Kinder werden Spiele angeboten und außerdem ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Höhepunkt des Tages ist ein Treckerkonvoi aller Teilnehmer einmal rund um Lascheid. Die ganze Veranstaltung findet draußen auf dem Parkplatz vor dem Dorfsaal statt.
Echo Nord: Henri-Chapelle feiert 750-jähriges Jubiläum
Am 26. Mai feiert Henri-Chapelle seinen 750. Geburtstag. Im Interview mit Jean Henkens, seinerzeit letzter Bürgermeister von Henri-Chapelle, und Didier Bonni erfahren wir nicht nur Einiges zur Geschichte des Dorfes, sondern auch Details zum Feste.
Dieses wird nicht nur besonders bunt und originell, sondern auch abwechslungsreich und sicherlich kurzweilig.
Eifeler Mundart: Leben mit Multiple Sklerose
Astrid Velz, 41 Jahre alt und Mutter von drei Töchtern und einem Sohn zwischen 13 und 21 Jahren, hat seit gut neun Jahren Multiple Sklerose. Diese Diagnose hat sie damals wirklich umgehauen. Der Sohn war damals gerade mal drei Jahre alt. Seit nun fünf Jahren sitzt sie im Rollstuhl.
Astrid erzählt, dass diese erste Diagnose sie mehr betroffen gemacht hat, als eben die Tatsache, dass sie nun ohne Rollstuhl nicht auskommt. Vieles ist eine Sache von Einstellung und Organisation.
Eifeler Mundart: Alles Liebe zum Muttertag
Wer kennt ihn nicht, den Muttertag ? Einmal im Jahr gibt es Millionen von Liebeserklärungen per Blumengruß oder sonstigen Anerkennungen an die Mütter, um ihnen unsere Zuneigung und Dankbarkeit zu zeigen.
Bereits die alten Römer widmeten den Müttern ihrer Götter Feiern und Feste. Die Tradition des Muttertags hat sich seit dem 20. Jahrhundert in der westlichen Welt eingebürgert. Er findet im deutschsprachigen Raum und vielen andern Ländern jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai statt.
Eifeler Mundart: ''Eine Frau erwacht'' von Angela Kerstges
‘‘Eine Frau erwacht’’ – so der Titel des jüngst erschienenen Erstlingswerkes von Autorin Angela Kerstges. Am Samstag, dem 11. Mai, wird die Autorin aus ihrer Biografie vorlesen, und zwar im Friseurgeschäft Claudia Müller in Aachen (Ecke Eynattener Straße/Wiesenstraße gegenüber dem Supermarkt LIDL).
Anlässlich der Lesung wird der Zuhörer zum Teil erfahren wie die drei Etappen des Erwachens der Autorin sich vollzogen haben. Die Lesung startet um 17:00 Uhr und dauert zirka eine Stunde. Der Eintritt ist frei. Weitere Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer 087/554 678.
Kelmiser Mundart: Rückblick auf das Vereinsleben in den 1950ern
Dass die Kelmiser absolute Vereinsmenschen sind, ist alles andere als ein Mythos. Besonders in den fünfziger Jahren gab es eine wahre Explosion der Vereinsaktivitäten.
Einer, der mit besonders viel Engagement mitzog, war Leo Wetzels. Ob Karneval, Schützen oder Tourismus, Leo war immer mit dabei.
Im Interview erinnert Leo Wetzels sich gerne an diese Zeit, wobei einige Anekdoten und auch die Atmosphäre jener Tage rüberkommen. Am 5. Mai in der Kelmiser Mundartsendung ‘‘Echo Nord’’.
Eifeler Mundart: Jungfrau der Armen in Banneux
Welche Bedeutung hat heute noch der Wallfahrtsort ‘‘Jungfrau der Armen’’ in Banneux? Worin liegen die Schwerpunkte der pastoralen Arbeit von Rektor Leo Palm und Betreuerin Marlene Backes?
Ist Banneux nur ein Ort, an dem Kranke Heil und Segen erhoffen oder finden auch Menschen in seelischer Not dort Hilfe? Mit welcher Grundeinstellung sollen Pilger, Kranke, Betreuer und auch die Besucher zum Gnadenort hinkommen?
Außerdem erklären Leo Palm und Marlene Backes, woher die Pilger kommen und wie es zu verstehen ist, dass Banneux besonders für Romas eine große Anziehungskraft hat.
Eifeler Mundart: Endlich ist Frühling!
Lange haben wir auf das Frühjahr warten müssen, doch nun ist es da. Nach einem hartnäckigen Winter beginnen Natur und Menschen wieder zu erwachen. Einem herrlichen Gedicht zum letzten Winterverlauf folgen Geschichten und Tipps zum Frühling. Frühjahrsmüdigkeit, was ist das und wie geht man dagegen an? Gibt es tatsächlich Frühlingsgefühle?
Warum können sich Narzisse und Tulpe nicht leiden? Wie denkt ein Mann über den Frühjahrsputz, in der Eifel besser unter Hausputz bekannt? Wie kann er diesem geschickt aus dem Weg gehen? Viel Amüsantes auf Eifeler Platt.
Kelmiser Mundart: 75 Jahre ''Fédération des Carabiniers de la Frontière''
Der Schützenbund ‘‘Fédération des Carabiniers de la Frontière’’ vereinigt die Schützenvereine aus den Dörfern nördlich der Gemeinde Kelmis, in etwa von Moresnet bis Sippenaeken.
Am 16. und 17. Juni feiert der Schützenbund sein 75 jähriges Bestehen. Während am Samstag besonders die Festlichkeiten und der Umzug in Gemmenich stattfinden, ist der Sonntag ganz dem Schießen auf dem Kelmiser Heidkopf gewidmet.
Präsident Jean-Pierre Keris, Vizepräsident Freddy Houbben und Vorstandsmitglied Robert Hagen erläutern nicht nur die Geschichte und die Feierlichkeiten, sondern auch den besonderen Stellenwert des Schützensports in unserer Region - einer über 400 Jahre alten Tradition.
Eifeler Mundart: Musikverein Elsenborn wird 120 Jahre
Der Königliche Musikverein Elsenborn feiert am Wochenende vom 20. und 21. April das Jubiläum 120 Jahre. Damit ist der Verein aber in Elsenborn nicht der älteste Verein, wie Werner Bauters (Schriftführer) in den Vorgesprächen zur Sendung bereits erklärt hat.
Am Sonntag, 14. April, geht es in der Mundartsendung von 09:30 bis 10:00 Uhr um das Fest, bei dem folgende Programmpunkte geplant sind: Am Samstag wird um 18 Uhr eine Messe für alle lebenden und verstorbenen Mitglieder des Musikvereins zelebriert. Nach einem Festzug treten in der Mehrzweckhalle Herzebösch sechs Vereine auf. Am Abend werden ebenfalls verdienstvolle Mitglieder mit nationalen Orden sowie solchen der Deutschsprachigen Gemeinschaft ausgezeichnet.
Eifeler Mundart: Brot backen nach alter Tradition
In sehr vielen Lebensmitteln sind chemische Zusatzstoffe versteckt. Erst recht beim täglichen Brot kann der Verbraucher nicht nachprüfen, welche Zusatzstoffe verwendet wurden.
Luc Foeteler aus Bracht und Werner Linkweiler aus Oudler haben sich deswegen dazu entschieden, sich und ihre Familien bewusst zu ernähren.
Luc Foeteler backt in einem alten Backofen aus dem Jahre 1944 sein Brot für den eigenen Bedarf. Die Kenntnisse dazu hat er von seiner Großmutter erlernt. Er backt mittlerweile seit 30 Jahren und hat sein Wissen und seine Erfahrung an viele andere ‘‘Hobbybäcker’’ weitergegeben - unter anderem beim Kartoffelfest in Neidingen, Grompersfest in Binsfeld, Robbesscheier in Munshausen, … Außerdem haben ihm schon viele Schulklassen bei der Arbeit über die Schulter geschaut.
Kelmiser Mundart: Alltagsleben vor 50 Jahren im Kaldenbach
: Peter Demonthy und Willy Clooth, die im Kelmiser Dorfviertel Kaldenbach aufgewachsen sind
Der Kaldenbach ist jenes Kelmiser Dorfviertel, das zwischen Kapellstraße und Lindenweg liegt. Früher etwas abgeschieden und eigenständig, aber besonders gesellig. Peter Demonthy und Willy Clooth sind dort aufgewachsen, haben dort gespielt und wurden durch das einfache und spärliche, aber muntere Zusammenleben im Kaldenbach geprägt.
Erinnerungen und Anekdoten im Interview mit Peter Demonthy und Willy Clooth.
Raerener Mundart: Iter en Göhl und drei Mal Jubiläum
Die Raerener Mundartsendung am 31. März beginnt mit einem Blick auf das Osterfest und einer Vorschau auf das Frühjahr.
Zweites Thema sind die Iter&Göhl: zwei Bäche in der Gemeinde Raeren, die den Ursprung der Ansiedlung vor hunderten Jahren waren. Beide Bäche entspringen in Raeren, gehen getrennte Wege und treffen sich wieder in Holland in der Maas.
In Raeren werden in diesem Jahr 50 Jahre Kinderchor und 50 Jahre Museum gefeiert. Auch in der Sendung: eine Vorschau auf die 800-Jahr-Feier von Eynatten.
Eifeler Mundart: Der Beruf des Sommeliers
Jung und dynamisch und … überzeugend, so darf man ohne Zweifel Mariella Jousten aus St. Vith bezeichnen. Nach einem Studium in Tourismus ist sie in den Fachbereich Wein übergeschwenkt.
‘‘Der Wein ist unter den Getränken das Nötigste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Lebensmitteln das Angenehmste’’, hat der griechische Philosoph Plutarch beschrieben.
Bereits in ihrer Jugend müssen bei Mariella Jousten Geruchs- und der Geschmackssinn stark geprägt worden sein, denn gerade bei der Weinkunde sind diese besonders gefordert.
Eifeler Mundart: Fanclub Rote Teufel St. Vith
Seit dem Jahr 2000 warten die belgischen Fußballfans vergebens darauf, dass sich die Nationalmannschaft wieder für ein großes Turnier qualifiziert. Die Europameisterschaft 2012 wurde knapp verpasst, aber die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ist das große Ziel.
Die ‘‘goldene Generation’’ muss endlich beweisen, was sie wöchentlich in den großen Ligen Europas zeigt. Es wird Zeit, dass Kompany & Co. als Einheit auftreten und ihre individuelle Klasse auch in der Nationalmannschaft zeigen.
Kelmiser Mundart: Sportbund wird 50 - und königlich
in ‘‘Echo Nord’’: Jacky Cloth, Vorsitzender des Kelmiser Sportbunds.
Kelmis hat immer ein reges Sportvereinsleben gekannt, somit wurde vor genau 50 Jahren der Sportbund gegründet. Aus dem kleinen Verein ist inzwischen eine stattliche Dachorganisation entstanden.
Im Gespräch mit dem langjährigen Präsidenten Jacky Cloth erfahren wir, wie der Verein gewachsen ist, an welchen wichtigen Entscheidungen er maßgeblich beteiligt war und welche Rolle er heute noch immer spielt.
Jacky Cloth erklärt ebenfalls, welche Verantwortung der neue Titel ‘‘königlich’’ für den Sportbund zur Folge hat.
Eifeler Mundart: Blanc Moussi Gilbert Leyens im Studio
Während die einen das Karnevalsgeschehen 2013 längst abgehakt haben und in Gedanken bereits mit der Vorbereitung des Osterfestes beschäftigt sind, geht bei den Freunden des wallonischen Karnevals noch einmal so richtig die Post ab. An diesem Sonntag (10. März) ab 14 Uhr zieht es erneut 10.000 bis 15.000 Zuschauer nach Stavelot, um das närrische Treiben der Blancs Moussis hautnah mit zu erleben.
Einer dieser ca. 300 ‘‘weißen Mönche’’ ist Gilbert Leyens, seines Zeichens effektives Mitglied und Offizier der ‘‘Blanc Moussis’’. Er stammt aus der Möderscheider Mühle (Amel) und obwohl er dem Eifeler Narrengeschehen absolut nicht abgeschworen hat, findet er riesige Freude an dem dreitägigen Laetare in Stavelot.
Eupener Mundart: Vorgeschmack auf den Frühling
Einen Vorgeschmack auf den Frühling vermittelt Hans Wertz an diesem Sonntag mit Festen, Wetterkapriolen und Nachdenklichem über die Fastentage gestern und heute. Der Eupener Mundartexperte hat natürlich auch passende Frühlingsmusik ausgesucht.
Echo Nord: Theaterstück ''De Annongs''
Am 16., 22. und 23. März präsentiert die ‘‘Liebhaber Bühn Jömmelesch’’ ihr neuestes Stück. Viel wollten Karl Claessens, Robert Vandenheuvel und Francine Wollenweber nicht preisgeben.
Aber die Freude am Theaterspiel ist ungebrochen. Ebenso begeistert ist man vom Einsatz der Kindertruppe, die ebenfalls einen Einakter einstudiert hat.
Und da wir schon in Gemmenich sind, gibt es auch ein Wiederhören mit dem Gemmenicher Mundartdichter Gérard Tatas.
Eifeler Mundart: Eifel, Herd & O'Venn
Hubert vom Venn trat in 20 Jahren als Kabarettist rund 1500 Mal ausschließlich in der Eifel auf und bespielte somit fast jede Kommune, ‘‘die sich nicht schnell genug wehrte’’. Nach all den Jahren urteilte eine Zeitung: ‘‘Als Kabarettist hat er sein Scherflein dazu beigetragen, dass die Eifel heute eher eine modische Geisteshaltung als eine geographische Bezeichnung ist.’’
Nun, da er es etwas ruhiger angehen lässt, hat er seine Heimat erwandert, viele Eifeler getroffen, Geschichten und Rezepte gesammelt. Geblieben ist dabei natürlich die kabarettistische Betrachtung seiner Mitmenschen mit all ihren Ecken und Kanten.
Mundart: Bilanz des LIFE-Projekts ''Hohes Venn''
Das LIFE-Projekt ‘‘Hohes Venn’’ gilt als abgeschlossen. Im Herbst 2012 wurden die Ergebnisse bei einer Abschlussveranstaltung im Ministerium der DG in Eupen vorgestellt.
Das Projekt, das der Renaturierung der Heiden und Moore im Hohen Venn diente, wurde in dem Zeitraum von 2007-2012 durchgeführt und beinhaltete eine Gesamtfläche von 9.723 Hektar in den verschiedenen Vennlandschaften sowie in sechs Natura 2000-Gebieten.
Studiogast René Dahmen, Forstamtsleiter und Ingenieur im Öffentlichen Dienst der Wallonie (Abteilung Natur und Forsten) für das Forstamt Elsenborn, war selbst an der Planung und der Durchführung dieses gewaltigen Projektes beteiligt. Somit kann er den Hörern einmal Sinn und Zweck der erfolgten Maßnahmen erläutern und zudem eine genaue Übersicht der tatsächlich erfolgten Arbeiten wiedergeben.
Echo Nord: Vor 40 Jahren wurde ein Kelmiser Staatssekretär
Willy Schyns, Abgeordnete und Bürgermeister aus Kelmis, wurde 1973 Staatssekretär für Tourismus und die Ostkantone. Ihm oblag es ebenfalls, den ersten ‘‘Rat der deutschen Kulturgemeinschaft’’ einzusetzen.
Jedoch, wie wir im Gespräch mit dem Historiker Firmin Pauquet erfahren, hielt sich Willy Schyns’ Freude über die Schaffung der Autonomiebewegung in Grenzen. Gewisse Betrachtungen könnten noch heute für Polemik sorgen. Pauquet kann aus forderster Front berichten als damaliger PSC Lokalsekretär.
Weiterhin wird über die Persönlichkeit des langjährigen Bürgermeisters, auch im Vergleich zum großen Vorgänger Peter Kofferschläger, gesprochen.
Eifeler Mundart mit Dechant Claude Theiss
Wie meistert Claude Theiss als neuer ‘‘Eifel-Dechant’’ die Seelsorge in dem viel größer gewordenen Eifel-Dekanat? Besteht nicht die Gefahr, in dem flächen- und anzahlmäßig größer gewordenen Dekanat den Kontakt zu den Christen noch mehr zu verlieren und dass die Gotteshäuser sich noch mehr leeren?
Wer trägt die Schuld am Priestermangel? Die Gesellschaft, das heutige Familienleben, die Kirche insgesamt oder gar die Priester selbst?
Wie hat Claude Theiss die überraschende Nachricht aus Rom am vergangenen Montag aufgenommen und wie steht er zu dieser Entscheidung von Benedikt XVI.? Könnte diese Abdankung einen Einfluss auf die Nachfolge von Bischof Aloys Jousten haben? Hat Claude Theiss vielleicht schon eine leise Vorahnung, wer der neue Bischof von Lüttich sein könnte?
Eifeler Mundart: Zwei Jahre in Singapur
Sandra Paulis aus Rötgen im Ourtal (Gemeinde St.Vith) verbrachte zwei Jahre mit ihrem Freund in der Finanzmetropole Singapur (‘‘Löwenstadt’’) in Asien. Die Gesamteinwohnerzahl des Stadtstaats beträgt 5 Millionen Menschen.
Die Staatsbürger und ‘‘Permanent Residents’’ gehören zu unterschiedlichen ethnischen Gruppen: 76,8 Prozent sind Chinesen, 13,8 Prozent Malaien, 7,9 Prozent Inder und 1,4 Prozent andere. Es befinden sich laut Department of Statistics etwa 1,2 Millionen Gastarbeiter und Ausländer in Singapur.
Sandra Paulis arbeitete dort als Wirtschaftsprüferin für eine luxemburgische Firma. Auch wenn sehr oft lange Arbeitstage hatte, hat sie Singapur und auch viele angrenzende Staaten kennengelernt. ‘‘In Singapur geht alles sehr geordnet daher’’, erzählt Sandra. Die Stadt sei sehr sauber. Kaugummi kauen ist verboten, wer auch nur eine Kleinigkeit liegen lässt, wird bestraft. Die vielen ethnischen Gruppen verleihen der Stadt ein buntes Bild. Jedes Volk bringt seine Kultur, Religion und Lebensart mit.
Kelmiser Mundart: Was gibts Neues am Karnevalswochenende?
Am KeNeHeMo Karneval wird immer gerne ausgebessert. So hat das Karnevalskomittee dafür gesorgt, dass dieses Jahr die Züge mal ganz anders verlaufen als sonst.
Von Vizepräsident Jacky Aussems erfahren wir ebenfalls wie zermürbend die immer strengeren Auflagen sein können. Aber er findet auch dass es weitere Zeichen für hohes Engagement, besonders bei der Jugend, gibt.
Also eine Art Bestandsaufnahme in Echo Nord am 3. Februar.
Mundart: En noij Stross vérr Reet
Als Gesprächspartner für den 27. Januar hat Marita Marquet Herbert Felten eingeladen. Mit dem Sport- und Umweltschöffen der Gemeinde St. Vith spricht sie über den aktuellen Bau der neuen Dorfstraße in Recht.
Vor 40 Jahren war die Straße von Poteau durch Recht in Richtung Kaiserbaracke erneuert worden - seitdem hat sich nicht mehr viel getan. Und genau so sieht die Straße jetzt auch aus … ganz Recht sehnt seit Jahren die Erneuerung herbei.
Eifeler Mundart: ''L'amour est dans le pré''
Die bekannte Fernsehstaffel ‘‘Bauer sucht Frau’’ gibt es auch im belgischen Fernsehen bei RTL-TVI: ‘‘L’amour est dans le pré’’. Studiogast in der Sendung am Sonntag, 20. Januar, ist der 48-jährige Francis Henkes aus Deiffelt. Er war Kandidat in der letzten Staffel.
Deiffelt ist ein kleiner Ort in der Gemeinde Gouvy an der Grenze zur Gemeinde Burg Reuland. Viele Einwohner sprechen dort noch Dialekt. Ein lustiges Gemisch aus Eifeler Platt und Luxemburger Platt mit französischem Akzent. Francis bringt in diesen Cocktail außerdem noch Aldringer Platt ein, da sein Vater aus diesem Eifeldorf stammt.
Kelmiser Mundart: Charles Bougard, neuer Sekretär RFCU Kelmis
Im Interview geht Charles Bougard noch einmal auf die Krisen des Vereins ein und erklärt uns seine besondere Beziehung zu Präsident Egide Sebastian.
Natürlich werden auch die aktuellen Themen angesprochen: Wie es erneut zum Trainerwechsel kam, welche Hoffnungen an Stephane Huet geknüpft sind.
Aber auch seitens der Neuzugänge gibt es einiges zu erörtern wie die Frage:Kkommt Carlo Evertz oder nicht, was bringt Ex-Profi Vincent Lachambre, kurzum Fragen über Fragen.
Eifeler Mundart: Lachen ist die beste Medizin
Während Yoga in den letzten Jahrzehnten auch in unserer Gegend immer bekannter geworden ist und als individuelle Bereicherung oder als Beitrag zur persönlichen Entwicklung gesehen und anerkannt wird, ist Lachyoga noch sehr unbekannt.
Lachyoga wurde in den 90er Jahren entwickelt, hat seine Wurzeln einerseits in amerikanischen Forschungen über die gesundheitlichen Vorteile von Lachen allgemein und andererseits in traditionellen Yogatechniken.
Verbreitet wurde Lachyoga von Madan Kataria, einem praktischen Arzt und Yogalehrer aus Mumbai. Kataria verband Yogatechniken mit Lachübungen und entwickelte daraus eine Methode, die Menschen zum Lachen bringen soll. Inspiriert und unterstützt wird er von seiner Frau Madhuri. Kataria gründete 1995 den ersten Lachclub in Indien, 2010 gab es weltweit mehr als 6.000 Clubs.
Eifeler Mundart am Dreikönigstag
Am 6. Januar, dem sogenannten Dreikönigstag, erfahren Sie Neues und Altes von den drei Königen aus dem Morgenland und dem König über 340.000 Morgen Land, von richtigen Königen der Gegenwart und solchen, die gern König spielen - bis hin zur AS Eupen, deren Rettung aus dem Morgenland gekommen ist. Außerdem werfen wir einen Blick auf das Jahr 2013.
Kelmiser Mundart: Alles Gute im neuen Jahr!
Zur ersten Sendung des Jahres soll es bunt und leicht daher gehen, mit Geschichten von Jakob Langohr, Pierre Noel, Nades und Jean Reul, viele vorgetragen von Peusgen’s Pierrot selbst.
Mit den besten Wünschen für das neue Jahr und die 26. Staffel von Echo Nord!
Raerener Mundart: Leonards letzter Wille und Karnevalsdichtung
In der ersten halben Stunde (9-9.30 Uhr) stellt die Raerener Laienbühne u.a. ihr neues Stück ‘‘Lejenahd singe leijste Will’’ (‘‘Leonards letzter Wille’’) vor. Der Neffe vom verstorbenen Onkel Leonard soll den Bauernhof erben, doch der Onkel hat in seinem Testament Bedingungen gestellt, die der Erbe Klös erfüllen muss. Eine Frau muss her!
Ob Klös eine Frau findet und damit den Hof erbt, bleibt die große Frage, denn er will ‘’… noch jätt vahn mih Lehve hahn …’’ und eine Frau ‘’…di mich jann hat!’’. Aber alles muss schnell gehen, denn der Onkel hat eine Frist gesetzt. Wenn dat mär juut jeht!
Mundart Nord und Süd: Frohe Weihnachten
Eine ganze Stunde lang gibt es Geschichten, Erzählungen und Lustiges zum Advent und zu Weihnachten - vorgetragen in Eupener und Eifeler Mundart, dazu Weihnachts- und Neujahrsgrüße von allen Mundart-Moderatoren aus Eupen, Kelmis und der Eifel
Eifeler Mundart mit Lorenz Paasch
2012 hat sich Lorenz Paasch bei den Gemeinderatswahlen in St. Vith nicht mehr zu Wahl gestellt. Mit 65 ist es Zeit zu gehen, sagt er. Lorenz Paasch gehörte dem Stadtrat 23 Jahre an: von 1976-1987 und dann von 2001-2012. In der ersten erste Periode saß er auf der Oppositionsbank, während zwei Perioden war er Schöffe: ab 1982 unter Bürgermeister Wilhelm Pip und 2001 unter Christian Krings.
In der Stadtratssitzung von November 2012 wurde er zum Ehrenschöffen ernannt und Christian Krings dankte ihm für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gemeinde und der Menschen, die in ihr leben. Unzählige Projekte hat er in die Wege geleitet, mit Eifer und Kenntnissen vorangetrieben und auch vollendet.
Kelmiser Mundart: Flashmob für Weihnachtsbaum
Am 1. Dezember trafen sich ‘‘spontan’’ über 100 Kelmiser vor der Kirche zu einem Flashmob und sangen ‘‘Mein Tannenbaum’’.
Alle waren dem Aufruf einer lokalen Facebookseite gefolgt. Initiator Hans Baukus wollte mit der Aktion gegen den fürchterlichen Tannenbaum in Brüssel protestieren. Wir waren live dabei.
Des weiteren wird Peusgen’s Pierrot eine lustige Weihnachtsgeschichte vortragen.
Schöne Festtage und einen guten Rutsch!
Eifeler Mundart: Die Karos aus Manderfeld
Die ‘‘Karos’’ wurden im Jahr 2004 von damaligen LeiterInnen der Pfadfindergruppe Manderfeld ins Leben gerufen. Sie bieten interessierten Jugendlichen und Erwachsenen mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung die Möglichkeit, gemeinsame Unternehmungen durchzuführen.
Dazu gehören gemeinsames Kochen, Essen, Basteln, Ausfahrten oder andere Tätigkeiten, zu denen die integrative Gruppe die Ideen entwickelt. Die Treffen finden durchschnittlich ein Mal im Monat statt.
Studiogäste sind Svenja Hilgers und Claudia Hilgers, zwei von insgesamt vier Köpfen der Freizeitgruppe ‘‘Karos’’.
Eupener Mundart: Ordensjubiläum von drei Franziskanerinnen
Die Franziskanerinnen Schwester Edmunda, Schwester Monique und Schwester Marianne schauen alle drei auf ein Goldenes Ordensjubiläum zurück.
Kelmiser Mundart: Renaturisierung der Galmeihalden
Wenn auch einige Kelmiser, wie auf Facebook beklagt, sichtlich erschrocken waren, es hat schon seine Gründe dass ein Bagger auf dem Naturreservat am Casinoweiher seine Runden dreht.
Die von ‘‘Ardenne et Gaume’’ gekauften Halden sollen wieder ihren Teich zurückbekommen.
Warum und was man sich davon verspricht erklärt uns im Gespräch Robert Schmetz, einer der Verantwortlichen von Ardenne et Gaume.
Mundart: Eligius-Fest am 01. Dezember
Aus diesem Anlass sprechen wir mit zwei Schmieden ganz verschiedener Generationen.
Der 83-jährige Nikla Schröder aus Schönberg (Schmotts Nikla) erzählt von den verschiedenen Arbeitsfeldern eines Original-Dorfschmieds aus vergangenen Zeiten.
60 Jahre jünger, also 23 Jahre jung, ist Alexander Schmitz aus Lascheid. Er schildert die Arbeitsweise und Ausbildung eines modernen Schmiedes.
So ergibt sich ein interessantes Gespräch über ein aussterbendes Handwerk im Wandel der Zeit.
Mundart mit Historiker Firmin Pauquet
Als 1918 die preußischen Kantone Eupen-St. Vith belgisch wurden, zum Teil gegen den Willen der Bevölkerung, war die Situation in Neutral-Moresnet wesentlich anders.
Was dazu führte und welche Konsequenzen daraus entstanden, werden wir im Gespräch mit dem Historiker Firmin Pauquet ergründen. Eine interessante Lehrstunde in Sachen Lokalgeschichte.
Mundart mit Pfarrassistentin Manuela Theodor
Sei gut vier Jahren ist Manuela Theodor Pfarrassistentin im Pfarrverband St.Vith. Je nach Thematik arbeitet sie ebenfalls im Dekanat. Auch beim Arbeitskreis für Kirchliche Erwachsenbildung ist sie engagiert. Der AKE hat den Auftrag, die Erwachsenen sowohl weiterzubilden, als auch ihnen Glaubenserfahrungen zu ermöglichen.
Einige Bereiche in denen sie arbeitet: erzählt, dass es dorthin ein langer Weg gewesen ist. Sie hat Sprachen studiert und unterrichtet an der BS St.Vith, zuerst Sprachen und dann auch Religion.
Eifeler Mundart mit Kabarettist Jupp Hammerschmidt
Am Sonntag, 11. November 2012 (20 Uhr) tritt der Kabarettist Jupp Hammerschmidt in der Kreativen Werkstatt in Bütgenbach auf.
Jupp Hammerschmidt präsentiert sein neues Solo-Programm ‘‘Der mit der Schleuder tanzt’’ (Anekdoten, Geschichten und Gedichte aus der Eifel).
Raymond Andres spricht mit dem Künstler über seine langjährige Tätigkeit als Kabarettist und über das neue Programm am Sonntag.
Eifeler Mundart: 5x11 Jahre KG Rot-Weiß Bütgenbach
Nach der KG Steinbockhausen Hünningen hat in diesem Jahr noch eine hiesige KG ein großes Jubiläum zu feiern, nämlich die KG Rot-Weiß Bütgenbach, die in diesem Jahr, 55 Jahre (5x11) alt wird.
Im Jahre 1946 fand schon die erste kleine Kappensitzung in Bütgenbach statt, nicht ohne Schwierigkeiten wie in der Chronik nachzulesen ist. Der damalige Feldhüter veranlasste am dem Abend selbst, dass er nur die Kappensitzung genehmige, wenn sich mindestens 18 Männer melden würden und der freiwilligen Feuerwehr beitreten. Erst als dem damaligen Bürgermeister eine Namensliste mit eidesstattlicher Erklärung überreicht wurde, durfte die Kappensitzung abgehalten werden.
Kelmiser Mundart: 25 Jahre ''Küschespektakel''
Am 11.11. ist es wieder soweit, in Kelmis wird die Karnevalssession mit dem ‘‘Küschespektakel’’ eröffnet.
Wie es vor 25 Jahren dazu kam wird Mitbegründer und Präsident Robert Goebbels uns erzählen.
Nebenbei wird auch über die Entwicklung des KeNeHeMo Karnevals sinniert.
Eifeler Mundart: Die heilende Wirkung des Salzes - Halotherapie
Salz wird seit jeher als ‘‘weißes Gold der Erde’’ bezeichnet. Dass in der heutigen Zeit dieses Naturprodukt nicht nur allein als Beigabe in der Nahrungskette verwendet wird, sondern schon vor Jahrtausenden der Konservierung von Nahrungsmittel diente, ist allgemein bekannt.
Schon in der Antike und bei den Ägyptern wurden Verbände, Bäder und Salben mit Zusatz von natürlichen Salzen hergestellt. In der modernen Medizin wird die antibakterielle, antiallergene und entzündungshemmende Wirkung eingesetzt.
Eifeler Mundart: Zehn Jahre KAV
Wer ist die Krankenhaus- und Augustinerinnenvereinigung und wo ist sie tätig? Was ist Aufgabe und Zweck der KAV? Mit Reha-Maßnahmen, Memory-Klinik, Kleidertruhe und Spielkiste, … unterstützt die KAV Projekte für kranke und weniger mobile Menschen.
Ergo- und Kineparcours, Dolmetscherkosten und Anschaffung gezielter Gerätschaften sind ebenfalls ein Herzensanliegen der Vereinigung. Die KAV ist jederzeit auf Spenden angewiesen und hierzu findet am Samstag, 27. Oktober ein Benifiz-KleinKunstAbend des kreativen Ateliers im St.Vither Triangel statt.
Kelmiser Mundart: Objektsammler stellen in Gemmenich aus
Am 28. Oktober veranstaltet der Tourismusverein Gemmenich eine Ausstellung von Objektsammlungen - Kuckucksuhren, alten Postkarten, Weihnachtsmännern … Passend dazu gibt der Ahnenforscher François Hick Tips und Tricks zum Aufbau des eigenen Stammbaums.
Im Interview mit der Organisatorin Ghislaine Wimmer erfahren wir alle Details zur Austellung, Jean-Pierre Bovy verrät einiges zu seiner großen Mützensammlung und Vizepräsident Jean Goka beschreibt weitere Aktivitäten des ‘‘syndicat d’initiative’’ von Gemmenich.
Eifeler Mundart: Leidenschaft für den Radsport
Als sogenannte Spätberufene hat Rita Zinnen aus Thommen erst mit 28 Jahren die Leidenschaft zum Radsport gefunden. Seitdem hat sie jede Menge Titel gewonnen und auch in gemischten Rennen so manchen Mann hinter sich gelassen. Heute ist sie die stärkste Radfahrerin Ostbelgiens.
In diesem Sommer erlebte sie dann einen weiteren Höhepunkt ihrer Karriere mit der Teilnahme an der Radweltmeisterschaft für Amateure in Südafrika. Über ihre Karriere, Höhen und Tiefen, Siege und Stürze sowie ihre zukünftigen Pläne unterhalten wir uns.
Mundart: Erinnerungen einer 90-Jährigen und Theater in Moresnet
Die Mundart-Sendungen am Sonntag, dem 7. Oktober
‘‘Bojour Zesäme’’ - Mundart auf Rechter Platt mit Marita Marquet
Studiogast: Die Rechterin Maria Lamberty-Kartheuser, mitlerweile 90 Jahre alt, hat ihr Leben lang ein Kolonialwarengeschäft in Recht geführt. Sie erzählt von diesen arbeitsreichen, aber auch angenehmen Jahren.
Echo Nord mit Pierre Peusgen
Der Moresneter Theaterverein spielt ‘‘Wie…Waem…Waht?’’ am 20., 26. und 27. Oktober. Im Interview mit dem Regisseur und Übersetzer Joseph Cremer erfahren wir mehr über die Proben und das Stück.
Raerener Mundart: Schulneubauten und 800 Jahre Eynatten
Unter dem Motto ‘‘Va hä jet en van do jet, van Roere, Enette en Hoset’’ hat Mundartmoderator August Mauel folgende Gäste in die Sendung eingeladen:
Die Raerener Mundartsendung ist zu hören am kommenden Sonntag, 30. September, zwischen 9 und 10 Uhr auf BRF2, in der Wiederholung ab 19 Uhr und nachzuhören.
Mundart: Ein Bauernhof zum Anfassen
Gäste bei Alfred Lux: Herbert Bourseaux und Norbert Bong, die die Aktion ‘‘Ein Bauernhof zum Anfassen’’ vorstellen, die Ende September in Eupen stattfindet.
Mundart: Reuländer Lifestyle-Experten
Gäste bei Patrick Felten: Frank Pint und Fabienne Colling aus Burg Reuland, die die verantwortlichen Herausgeber des Lifestyle-Magazins ‘‘Picolo’’ sind.
Das Einzugsgebiet ist grenzüberschreitend und besteht aus den Gemeinden St. Vith, Burg Reuland, Weiswampach, Troisvierges und Clervaux.
Das Magazin spricht alle aktiven Leute von 18-65 Jahren an und bietet eine große Bandbreite an verschiedenen Themen. Außerdem soll es die Einwohner diesseits und jenseits der Grenze verbinden.
Mundart: Volksbühne Kelmis mit neuem Schwank
Passend nicht nur zur Jahreszeit, auch zur politischen Aktualität, präsentiert die Kelmiser Volksbühne ihr diesjähriges Theaterstück ‘‘Wijetschaftspolitik’’.
Kommunalpolitik mal anders: In diesem Schwank geht es unter anderem um die Aufstellung einer reinen Frauenliste, die sich ‘‘wortgewaltig’’ gegen die Machtgebären des bestehenden männlichen Gemeinderates erheben will. Wie immer wird auch ein packender Auszug der Bühnendarbietung zu hören sein. Pointen, Tempo und Lacher garantiert.
Mundart: Whisky oder Whiskey?
Claudine Schröder und Georg Keller vom Hotel-Restaurant ‘‘Zur alten Schmiede’’ in Schönberg führen uns gedanklich in zwei Länder, die berühmt sind für die Herstellung von Whisky (Schottland) und Whiskey (Irland).
Wer schon mal eines oder sogar beide Länder bereist hat, weiß die raue und herbe, jedoch sehr einprägsame Landschaft zu schätzen. Doch sind nicht nur Kilt, Bagpipes und Highland Games das Aushängeschild Schottlands, gerade das ‘‘Lebenswasser’’ verbindet man mit den schottischen Highlands.
Mundart: Drechslerhandwerk und Erinnerungen eines Sängers
In seiner bescheidenen Werkstatt in Hünningen verbringt Wilfried Terren einen Großteil seiner Freizeit: Er schafft dort kleine Kunstwerke wie Schalen, Schmuckdosen oder Kugeln aus Holz, gibt ihnen anhand der im Holz enthaltenen natürlichen Farben und Maserungen Form und Gestalt.
Nach welchen Kriterien sucht er seine Objekte aus? Wie funktioniert ‘‘drechseln’’? Welches Werkzeug wird dazu benötigt? Das sind nur einige der vielen Fragen, die an ihn gestellt werden. Ferner hat Wilfried Terren sich durch verschiedene Lehrgänge auch noch an die Schaffung von Skulpturen gewagt.
Echo Nord: 170. Kirmes in Kelmis: Geschichte und Gegenwart
Wenn am kommenden Sonntag wieder Kirmes in Kelmis stattfindet, kann die Göhlgemeinde auf eine 170-jährige Geschichte zurückblicken. Soweit für die offizielle Geschichte, denn neu entdeckte Dokumente berichten sogar von ersten Festlichkeiten aus dem 17. Jahrhundert.
Im Interview mit Lokalhistoriker Yvan Jungbluth erfahren wir wie vor 170 Jahren, natürlich mit der Unterstützung der Vieille Montagne und der Bergwerksvereine, die erste Kirmes entstand, damals noch auf ‘‘der Pavei’’, sowie die diversen Ortswechsel bis zur heutigen Großkirmes auf dem ‘‘Koulgelände’’.
Eifeler Mundart: Am 3. September ist Schulanfang
Am Montag, dem 3. September, startet für alle Kinder das neue Schuljahr. Grund genug, mal hinter die Kulissen zu schauen und uns den Ablauf eines Primarschulkindes vom Kindergarten bis zum 6. Schuljahr mal zu durchleuchten.
Irmgard Blaise, Lehrerin an der FKP (Freie katholische Primarschule in der Maria-Goretti Schule in St.Vith), gibt uns Auskunft was ein Kind vom 3. bis zum 12. Lebensjahr erwartet. Sie berichtet über die verschiedenen Lernmethoden die es gibt, welches die Vor- und Nachteile der Lernmethoden sind, wie sich die Kinder in den letzten 10-20 Jahren entwickelt und verändert haben und noch vieles mehr.
Eifeler Mundart: ''Umstrukturierung in den ostbelgischen Pfarren''
.
Wieso gerade jetzt die ‘‘krassen’’ Personal-Veränderungen in den ostbelgischen Pfarrverbänden?
Wer entscheidet über diese Maßnahmen und wie und wann werden die betroffenen Priester informiert? Sind diese einem gewissen Gehorsam unterworfen oder kann es auch ‘‘Absagen’’ geben? Könnte eine Unterschriftenaktion seitens einer Christengemeinde eine Entscheidung beeinflussen oder gar rückgängig machen?
Wie steht der Bischof zu dem Justizentscheid, dass Ex-Dutroux-Frau Michelle Martin nach ihrer Freilassung in einem katholischen Kloster wohnen soll?
Diese brandaktuellen Themen und noch andere mit Studiogast Bischof Aloys Jousten.
Mundart: 3 x 11 Jahre KG Steinbockhausen-Hünningen und erfrischende Geschichten von früher
Studiogäste: Roger Wolff, Patrick Keus und Klaus Stoffels
Am Wochende vom 31.08-02.09 feiert die KG Steinbockhausen ihr 33-jähriges Jubiläum. An einem gemütlichen Dorfabend entschieden 1979 Roger Wolf und Werner Jost, eine Kappensitzung erstmals in Hünningen abzuhalten.
Mit dem Motto „Hönnonge jröößt de Rest de Welt“ betrat man erstmals eine karnevalistische Bühne. Den ersten Elferrat schmückten elf Junggesellen, jedoch die Tanzmariechen waren sechs gestandene Familienmütter, weil sich keine anderen Mädchen meldeten. Die ersten Kostüme wurden bei der benachbarten KG Büllingen geliehen.
Eifeler Mundart: 20 Jahre KUZ Burg-Reuland
Vor 20 Jahren erfuhren die leerstehenden Gebäude der Paul-Gerardy-Schule eine neue Zweckbestimmung. Für Jugendgruppen, Schulklassen und auch alle sonstigen Gruppen wurde das Kultur-und Begegnungszentrum Burg-Reuland eingerichtet, besser bekannt unter dem Kürzel KUZ.
Die vier Grundgedanken des KUZ: Natur und Umwelt, Kultur, Sport und Kreativität. Seit einigen Jahren verfolgt das KUZ immer mehr touristische Ziele, nicht zuletzt seit der Übernahme der Burg im Jahre 2008, sodass die Übernachtungen kontinuirlich steigen.
Mit dem jetzigen Teamleiter Eric Dries unterhalten wir uns über die vielfältigen Aufgaben.
Eupener Mundart: Erinnerungen aus dem Bäckerleben
Josef Bergmans, Bäcker- und Konditormeister im Ruhestand, plaudert über Berufswerdegang und lustige Erinnerungen. In der Mundartsendung mit Hans Wertz am 12. August.
Eifeler Mundart: Porträt - Fina Keifens geht in Pension
43 Jahre war Fina Keifens an der Maria-Goretti-Schule in St. Vith tätig.
In der Mundartsendung spricht sie über den besonderen Auftrag einer katholischen Schule, die pädagogische Entwicklung (Vergleich zu den 1970er Jahren, die Lehrpersonen…), den Kontakt mit Schülern und Eltern sowie ihre Pläne für den Ruhestand.
Die Eifeler Mundartsendung wird ab 19 Uhr wiederholt.
Kelmiser Mundart: Neugestaltung rund um den Casinoweiher
Was wäre Kelmis ohne Casinoweiher und Halde, und besonders ohne Galmeiveilchen?
Endlich wird das beliebte und schützenswerte Naturreservat aufgewertet. Die Gemeinde sowie die VoG Ardenne et Gaume haben eine gemeinsame Neugestaltung des Areals in Angriff genommen.
Didier Bonni vom Naturschutzverband erklärt uns die genauere Umsetzung des Projekts, verbunden mit der Hoffnung, dass die Veilchen besser geschützt werden.
Raerener Mundart: Die Raerener und ihre Eigenart
Die Raerener und ihre Eigenart: Die Emonts- Geschichte, Paul Mennicken über Raerener Familiennamen und Originalmusik mit dem Raeren-Lied sowie ‘‘Zuhause an der Inde’’.
Eifeler Mundart: ''Watt jett et Nöjes''?
Es war schon viel Mut notwendig, als im Jahre 2005 Paul Bongartz, Hubert und Sohn Stany Paquet von „Miteinander teilen“ ein Konzept der Fahrgemeinschaften erarbeiteten.
Man nannte es „Fahr mit“ und es ging darum, sich auch ohne Führerschein innerhalb Ostbelgiens (vorrangig im Süden der DG) zu bewegen.
Warum dies alles? Nun, schon vor sieben Jahren war allen motorisierten Verkehrsteilnehmern bewusst, dass die Treibstoffpreise ständig steigen würden. Manch einer trug sich mit dem Gedanken, eine weitere Person mitzunehmen, die in etwa den gleichen Arbeitsweg hatte.
Mundart Nord: Erinnerungen an Jean Reul
Jean Reul war nicht nur ein eifriger Karnevalist, sondern auch ein aufmerksamer Beobachter seiner Zeitgenossen.
Und dies spornte ihn an, regelmäßig Kurzgeschichten zu verschiedenen Menschen und Familien aus Kelmis zu schreiben.
Zwei dieser Geschichten werden wir, von Jean Reul vorgetragen, heute Morgen hören.
Dazwischen erinert sich Altpräsident Jean Barth an Reuls Wirken im KKG Ulk.
Mundart Süd: Helmuth Hilgers zu Gast
Für den wichtigsten Kulturveranstalter in der Region eröffnet das Zentrum ganz neue Perspektiven, so dass es den Verantwortlichen des VBWs der geeignete Anlass schien, sich einen neuen Namen zu geben und eine neue, modernere Web-Präsenz anzubieten.
In der Tat war der Bau eines modernen Kulturhauses seit rund 28 Jahren eine immer wieder vom Volksbildungswerk Sankt Vith vorgebrachte Forderung an die Adresse der politischen Verantwortungsträger. Seit September 2009 steht ‘‘das’’ Triangel und ist betriebsbereit.
Eifeler Mundart: 15. Summertime in St.Vith
Summertime wird jetzt schon zum 15. Mal in St.Vith organisiert.
Wieder einmal wird den Einheimischen und Touristen ein tolles Programm während den Sommermonaten angeboten, mit vielen musikalischen Abenden für jung und alt, sowie den obligatorischen Sommermarkt und den Trödelmarkt, wo St.Vith aus allen Nähten zu platzen scheint. Der Trödelmarkt gehört zu den TOP 5 Märkten in ganz Belgien.
Gestartet wird am Freitag, den 06.07 auf dem Windmühlenplatz (An den Linden) mit einem Konzert der Coverband ‘‘Stainless Quo’’, die Status Quo täuschend ähnlich nachspielen. Es folgt ein irischer Abend, ein Soul- und Funky Abend, ein italienischer Abend und abgeschlossen wird am 10. August mit einem Konzert der bekannten Rock-Pop Coverband Wallstreet, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. Danach noch das obligatorische Feuerwerk am Büchelturm, was auch immer sehr viele Schaulustige nach St.Vith zieht.
Kelmiser Mundart: Internationale Jury in Walhorn
Walhorn nimmt dieses Jahr teil am europäischen Dorfwettbewerb.
Wie es zu dieser Teilnahme kam und nach welchen Kriterien die Sieger ausgemacht werden, erfahren wir im Gespräch mit Monique Kelleter, die Vorsitzende der Ortsgruppe Walhorn.
Mundart: AKV betreut Patienten der Klinik St. Vith
Am 20. Juni wurde die ‘‘Augustinerinnen- und Krankenhausvereinigung“ zehn Jahre alt. Was das für ein Verein ist, der sich für die Belange der Patienten des St.Vither Krankenhauses einsetzt, worum er sich kümmert, darum geht es in der Sendung. Und um die Frage, ob es den Patienten ohne die AKV an Betreuung fehlen würde.
Darüber spricht Raymond Andres mit Claudine Kalbusch (2. vl) und Ferdi Arens (6. vl).
Mundart: Jubiläum des Turnvereins Burg-Reuland und Geschichten und Gedichte aus alter Zeit
Als einer der letzen Turnvereine Ostbelgiens wurde er 1987 gegründet. Aus bescheidenen Anfängen wurde im Laufe der Zeit ein stattlicher Verein mit über 120 aktiven Turnern.
Dem ersten Vorstand gehörten sieben Mitglieder an. Gründungspräsident war Karl-Heinz Theissen aus Dürler.
Mit ihm, sowie dem aktuellen Präsidenten, Rainer Parmentier aus Thommen, und Haupttrainerin Valerie Groven aus Aldringen unterhalten wir uns über den Werdegang, die jetzige Situation des Vereins sowie über das anstehende Festprogramm.
Eifeler Mundart: Neues aus St.Vith
St.Vith ist eine sehr dynamische Gemeinde, wo immer und überall neue Projekte entstehen.
Der Bürgermeister selbst gibt Auskunft über abgeschlossene, aktuelle und neue Bauprojekte.
Es wird gesprochen über das neue Wohngebiet ‘‘Am Bödemchen’’, über den neuen Kirchplatz, über die Pumpstadion am Prümerberg, über die Renovierungsarbeiten am SFZ sowie über die Fertigstellung des didaktischen Weges am ‘‘Millionenberg’’. Die Windanlage in Emmels ist ein weiterer Punkt.
Alles interessante Projekte die fachlich vom Oberhaupt der Stadt St.Vith erklärt werden.
Kelmiser Mundart: Kriegerdenkmal in Montzen
1943 begannen die ersten Luftangriffe der Alliierten auf Deutschland. Und somit auch die ersten Abstürze durch die Abwehr. Der Montzener Camille Franssen hat den ersten Absturz eines B17-Bombers hautnah miterlebt.
Dieses bleibende Erlebnis hat ihn derart geprägt, dass er 2006 die Gemeinde Bleyberg dazu bewegen konnte, an der Lütticher Straße ein Memorial zu errichten.
Jährlich findet dort am Memorial Day eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung für die sechs Opfer dieses Absturzes statt.
Echo Nord: Daniel Hilligsmann, Dirigent an Pult und Schreibtisch
Der Hergenrather Daniel Hilligsmann ist Dirigent in Burg Reuland und Kettenis, hatte Auftritte mit dem Lütticher Sinfonieorchester und ist Produzent.
Seit Kurzem ist Daniel Hilligsmann auch Geschäftsführer des OstbelgienFestivals.
Und nebenbei meistert er noch das Studium am Konservatorium. Also alles sehr vielversprechend.
Eifeler Mundart: Michaela Kohnen und Svenja Hilgers in Benin
Michaela Kohnen und Svenja Hilgers sind Logopädinnen in der REHA in Marmagen.
In der Mundartsendung am 20. Mai erzählen die beiden Eifelerinnen über ihre Erfahrungen in dem afrikanischen Land und über die VoG 1welt1land und ihre Aktionen.
Wer mehr zu der VoG 1welt1land wissen will findet Informationen im Netz unter1welt1land.be.
Mundart: Die ''Vegder Wasen''
Zum ersten Mal organisiert der St.Vither Basketballclub dieses besondere Event in St.Vith. Der Veranstalter hat keine Kosten und Mühen gescheut, um dem Publikum etwas Anspruchvolles zu präsentieren.
Das Triangel wird festlich geschmückt sein, Essen und Getränke sind identisch mit denen von Stuttgart, die bekannteste Wasen Kapelle W.I.P.S konnte engagiert werden, die Zuschauer werden größtenteils in Trachten erscheinen, einen Wettbewerb über die schönste Tracht wird es geben und noch vieles mehr.
Eifeler Mundart: Unterwegs mit einem Wanderschäfer
Eigentlich ist Markus Dietz ein Quereinsteiger. Nachdem er zuerst den Beruf des Maurers erlernte, entschloss er sich dann, der Familientradition treu zu bleiben. Seit vier Generationen ist man der Wanderschaft mit Schafen verbunden. Während sieben Monaten ist er, bei Wind und Wetter, mit seiner Herde (700 Tiere) unterwegs. Auch einige Ziegen und ein Lama (!) gehören zu seinen Wegbegleitern.
Ein wesentliches Ziel der Schafsbeweidung ist die Offenhaltung der Landschaft. Der Hörer erfährt aber noch mehr über diesen Berufsstand, von dem man glaubt, dass er mit viel Romantik, Naturverbundenheit und Einsamkeit zu tun hat. Das stimmt, jedoch muss der Wanderschäfer auch einige Sorgen bewältigen, wie den geringen Ertrag beim Verkauf von Wolle und Fleisch, die ständige Angst vor Krankheiten, die eine Herde befallen können, und einiges mehr.
Kelmiser Mundart: Zwei Premier League Fans aus Kelmis
Die meisten Fußballfans kennen sich bestens in der belgischen Meisterschaft oder der Bundesliga aus. Nicht jedoch Mario Krickel und Guido Schings, denn sie sind glühende Fans der englischen Premier League.
Regelmäßig besuchen sie auch britische Stadien, verfolgen eifrig die dortige Meisterschaft und haben auch ihre Lieblingsmannschaften: für Guido ist es Newcastle, für Mario Liverpool.
Wie es zu dieser Leidenschaft kam, erzählen sie im Interview. Und warum sie beim anstehenden Finale der EM trotzdem Bayern München die Daumen drücken … und nicht Chelsea!
Mundart Raeren: Studiogäste va Roren, Enette en Hoset
Studiogäste va Roren, Enette en Hoset:
Mundartsendungen auf BRF2
Eupener Mundart mit Alfred Lux von 9 bis 9.30 Uhr mit Erinnerungen an August Tonnar zum 103. Todestag des Eupener Geschäftsmannes und Heimatdichters.
Eifeler Mundart mit Marita Marquet von 9.30 bis 10 Uhr: Der Lenz ist da!Frühlingsgefühle bei Mensch und Tier. Die Natur verzaubert uns mit Licht und Farben.Über Frühlingsbräuche rund um den 1. Mai auf Rechter Platt.
Wiederholung ab 19 Uhr auf BRF2.
Kelmiser Mundart: Im Gespräch mit dem ostbelgischen Tenor Serge Bosch
Am 20. und 22. April präsentiert Serge Bosch sein Bühnenprogramm ‘‘Etoiles Musicales’’ in Welkenraedt.
Der richtige Anlass, den ostbelgischen Tenor näher kennenzulernen, seinen Werdegang zu beleuchten und das Programm seiner Bühnenproduktion vorzustellen.
Eifeler Mundart: Klosterschwester im Karmel zu Sittard
Studiogastin der Mundart-Sendung am Ostersonntag mit Marlene Backes: Gisela Faymoville
Gisela Faymoville, Jahrgang 1951, ist in Rocherathgeborenund dort zur Volksschule gegangen. Sie hat ihr Abitur und danach ein Studium als Laborantin in Lüttichgemacht.
Sie hatte unterschiedliche Jobs: in der Schule, KLJ-Sekretärin, zwischendurch drei Jahre Studium der Religionspädagogik, anschließend Religionslehrerin und vieles mehr.
Mit 36 Jahren ist sie in den Karmel in Sittard (NL) eingetreten. Sie spricht von einer langen Suche. Schon immer sei sie religiös engagiert und interessiert gewesen. Ihr Motto: Glaube fasziniert! Glaube begeistert!
Eupener Mundart: Erinnerungen an die Unterstadt
Erinnerungen an die Unterstadt:
1945: Messdiener1959: Erster Tenor beim Kirchenchor1973: Stammtisch Hääser Sänger bis heute
Eifeler Mundart: April April
Raymond Andres stellt die Frage, wo der Brauch herkommt, zu Beginn des Monats April seine Mitmenschen in denselbigen zu „schicken“.
Wer vielleicht wen zum Narren hält, und das nicht nur am 1. April, darüber macht er sich ebenfalls Gedanken.
Mundart Nord: Die ehemaligen Kalkwerke in Hergenrath
Am 15. April organisiert der Walhorner Verkehrsverein seine alljährliche Wanderung rund um Walhorn und Astenet.
Neben den herrlichen Landschaften, die sich hier bestaunen lassen, legen die Organisatoren auch Wert auf die Entdeckung von besonderen kulturhistorischen Industriebauten.
Ein Zeuge dieser verschollenen Zeit sind die ehemaligen Kalkwerke am Rande von Astenet und Hergenrath.
Herr Goka vom Walhorner Verkehrsverein schildert eindrucksvoll die Enstehung, aber auch die harten Arbeitsbedingungen in den Kalkwerken.
Eifeler Mundart: Lebensmittelgeschäft ''Hopper-Shop'' in Schönberg
Am 19. Oktober 2010 brannte das Lebensmittelgeschäft Meyers in Schönberg komplett ab. Die Betreiber des Geschäftes, das Ehepaar Meyers, wollten nicht mehr unbedingt weiter machen und haben sich nach der Suche nach einem neuen Betreiber gemacht.
In Schönberg wurden sie fündig, bei dem jungen Paar, Nadja Robert und Mario Held. Die Familie Meyers half den jungen Leuten und sie bauten das Geschäft wieder auf. Das junge Paar mietet die Räumlichkeiten und hat sich mit neuen Konzepten in das Geschäftsleben integriert.
Mundart Nord: Via Gulia - die Göhltalroute
Und wieder eine Buchvorstellung! Auch wenn diese Sendung keine Literatursendung werden soll, muss man doch feststellen, dass unser Landstrich an Interesse gewinnt.
Das Göhltal prägt als Kulturlandschaft nicht nur unsere direkte Umgebung, sondern verbindet uns auch, über 95 km grenzüberschreitend, mit unseren limburgischen Nachbarn.
Dank der Vereinigung ‘‘Via Gulia’’ ist daraus auch eine wunderbare Wanderroute entstanden.
Und wer dieses Kleinod bis in seine kleinsten Verwinklungen erschließen und begehen will, findet nun ein hervorragendes Buch, einen praktischen Wanderführer, erschienen im Aachener Meyer und Meyer Verlag, in dem der Autor Jens Warnsloh, ein echter Norddeutscher, nicht nur praktische Tipps zu Wanderungen gibt, sondern auch vielseitige kulturelle, geschichtliche und geografische Aspekte der durchstreiften Gegend aufgreift.
Mundart Süd: Brauchtumspflege in Neidingen
In Neidingen, einem idyllischen Eifeldorf vier Kilometer entfernt von St. Vith, werden die alten Traditionen noch hoch gehalten.
Wird zum Beispiel ein Neidinger Mädchen von einem auswärtigen Bräutigam weggeheiratet oder die Geburt eines Kindes von vielen Dorfbewohnern im Geburtshaus gefeiert (Konskaffee), immer gehts in Neidingen hoch her und das alte Kulturerbe wird gepflegt.
Seit 1991 betreibt eine VOG das dorfeigene Vereinslokal. Zur Finanzierung desselbigen feiert man alle zwei Jahre das weithin bekannte ‘‘Grompersfest’’. Aus einer Schnapsidee an der Frühschoppen-Theke ist ein echter Renner geworden.
Eifeler Mundart mit Kaplan Karl-Heinz Calles
Kaplan Karl-Heinz Calles ließ im vergangenen November in einem Leserbrief ‘‘Kirche wann, wenn nicht jetzt?’’ seinem Unmut über den Reformstau in der Kirche freien Lauf.
Die Kirche durchlebt augenblicklich eine sehr kritische Phase. Beten die Menschen heute anders? Sind die Geschehnisse der letzten Jahre ein Hindernis für Gläubige, die sich noch an die Kirche gebunden fühlen?
Was müsste die Kirche unbedingt reformieren? Sollte man zum Beispiel bei den Messfeiern Kir Royal zu Kaviar oder Curry-Wurst zu Cola als Leib und Blut unseres Herrn ‘‘servieren’’? Wie könnte man die Begeisterung – vor allem bei Jugendlichen – wieder neu wecken?
Mundart: Der Tswiling in Gemmenich
Auch in Gemmenich wird, alle Jahre wieder, mit viel Engagement Theater gespielt.
Am 24. und 31. März präsentiert man im Gemeindesaal den Dreiakter ‘‘Der Twsiling’’ - ein Stück über Doppelleben und Schattenseiten eines ‘’ehrbaren’’ Mannes, der schnell den Reizen der Damen verfällt.
Details über Probenarbeiten, Stärken des Regisseurs und Nachwuchsförderung erfahren wir im Gespräch mit Roland Vandenheuvel, Carl Classens und Béatrice Kümler.
Mundart: Von Emmels nach Grevenmacher
Studiogast in ‘‘Watt jett et Nöjes?’’ am 4. März: Ernst Moutschen, Berater des Großherzogs Henri von Luxemburg
Gute Fachkenntnis, diplomatisches Geschick und der Vorteil, mehrere Sprachen zu beherrschen: Das sind die Grundpfeiler einer Berufskarriere, die bei der Belgischen Eisenbahn (Intercontainer-Interfrigo) begann und ihn von Brüssel nach Basel führten. Weiter ging es nach Luxemburg, wo Ernst Moutschen beim statistischen Amt der EU (Eurostat) in verschiedenen Funktionen tätig war.
Mit der Ernennung als Berater für Seine Königliche Hoheit Großherzog Henri von Luxemburg im Jahr 2011 hat der nun 60-jährige Emmelser wahrscheinlich den Höhepunkt seiner Laufbahn erreicht.
Eifeler Mundart: Die Tradition des Burgbrennens
Mundartmoderator Raymond Andres spricht in seiner Sendung mit verschiedenen Akteuren über die Sitten und Gebräuche des Burgbrennens in der Eifel, ein Brauch, der auf die Kelten zurückgeht.
Das Burglied von Manderfeld, Lanzerath und Mürringen ist zu hören. Woher kommt der Brauch und was machen die Jungs, nachdem der Mast mit der Puppe eingestürzt ist? Dieser und anderen Fragen wird nachgegangen.
Wer Interesse hat, kann eine CD der Sendung für 7 Euro bestellen. Einfach Mail anraymond.andres@skynet.besenden.
Eifeler Mundart: Wissenswertes über die ''Festovend''
Nach der Sendung ‘‘Wissenswertes über Weihnachten’’ gibt es eine Fortsetzung: Wissenswertes über die Karnevalstradition in der Eifeler Mundartsendung an diesem Sonntag, 19. Februar.
Seit wann und warum wird Karneval gefeiert? Was heißt Karneval und was bedeuten die Ausrufe ‘‘Fahr’m dar’’, ‘‘Alaaf’’ und ‘‘Helau’’? Warum gibt es eine Weiberfastnacht und bei den Sitzungen ‘‘Elferräte’’? Dies und vieles mehr wird in der Sendung vom Karnevalssonntag, dem 19. Februar verraten.
Kelmiser Mundart: ''Wenn Karneval zur ernsten Sache wird''
Während die meisten Karnevalisten sich einen feucht-fröhlichen Ausnahmezustand genehmigen, gibt es für eine ganze Reihe von Aktiven nur Aufgaben, die Ernst und Verantwortung abverlangen.
Gemeint sind die Herren vom Karnevalskomitee. Präsident Renier und Vizepräsident Baumgartner erzählen mit der gebotenen Sachlichkeit welche Rolle sie zum guten Gelingen einer Saison übernehmen.
Auch hier wird Stehvermögen erwartet, wenn auch einer anderen Natur!
Mundart: 60 Jahre Landfrauenbewegung in der DG
In der ganzen Deutschsprachigen Gemeinschaft gibt es 54 lokale Gruppen.
Der Landfrauenverband ist eine Bildungsbewegung für Frauen und richtet sich in erster Linie an Frauen im ländlichen Raum.
Durch Begegnung, Bildung, Dienstleistung und gesellschaftliche Aktionen möchte der Landfrauenverband das Wohlergehen dieser Frauen fördern.
Alles, was wir tun, geschieht im Rahmen unseres Strebens nach einer mitmenschlichen Gesellschaft für alle.Der Landfrauenverband ist eine Vereinigung von sehr unterschiedlichen Frauen, die einander begegnen
in einer gemeinsamen Grundhaltung dem Leben gegenüber
Raerener Mundart: Laienbühne und 33 Jahre Altweiberkomitee
Kurzum, es geht um einen unterdrückten Ehemann, der von seiner Gattin finanziell zu kurz gehalten wird und eine Tochter erfindet…
Wer mehr über das Stück und über die Aufführungsdaten erfahren möchte, der sollte die Mundartsendung am kommenden Sonntag nicht verpassen. Dabei ist auch ein Blick hinter die Kulissen - Bühnenbau, Proben - vorgesehen.
Die Mitglieder der Laienbühne erinnern auch an den 10. Todestag von Michel Kohnemann mit einem Rückblick auf sein Lebenswerk und auf seine Bedeutung für die Laienbühne.
Mundart: 300 Jahre Bergkapelle und das Aldegundisfest
300 Jahre Bergkapelle: Vorschau auf die Jubiläumsfeierlichkeiten. Die Bergkapelle ist nach der Klosterkirche in Eupen die zweitälteste Kapelle.
Es heißt wieder ‘‘Bojour zesäme’’, eine Sendung auf Rechter Platt mit Marita Marquet. Thema : Das Aldegundisfest. Aldegunde, Schutzheilige der Pfarre Recht, im Jahr 630 in Frankreich geboren, wird verehrt und angerufen gegen diverse Krankheiten, insbesondere gegen Krebskrankheit. Alljährlich findet am letzten Sonntag im Januar eine Krankenandacht in Recht statt, die von vielen Gläubigen besucht wird.
Eifeler Mundart: Stellmacher Hardt-Mathes Franz
In unser schnellebigen Zeit ist Verschwinden alter Berufe traurige Realität und so gehen auch leider eine Reihe berufstypischer Begriffe verloren, die gerade in der Mundart fest verankert waren. Es stellt sich die Frage, ob nun auch bei modernen Geräten, Materialien oder dergleichen die plattdeutschen Bezeichnungen Einzug halten werden - oder dominiert auch hier schon der Anglizismus, wie es leider schon viel zu oft im alltäglichen Sprach- und Lesegebrauch der Fall ist?
Kelmiser Mundart: Galmei, und vieles mehr!
Die jetzt abgeschlossene, und viel gesehene Ausstellung von Yvan Jungbluth im Göhltalmuseum hat einen gelungenen und passenden Höhepunkt durch eine Präsentation der vielfälltigen Mineralien unserer Gegend gefunden. Paul Simon, angesehener Hobbygeologe und eifriger Sammler von diversen Mineralien, präsentierte letzten Sonntag seine schönsten Objekte und verstand es, viel Wissen über Galmei und naheliegenden Mineralien zu vermitteln.
Im Interview mit Paul Simon wird gleich klar, welchen besonderen Stellenwert Kelmis der Gewinnung dieses Galmeierz verdankt. Und er muss es wissen - seine Sammlung ist in zwischen weltweit bekannt, denn sämtliche Universitäten tauschen sich mit ihm aus.
Eifeler Mundart: Passionsspiele in Schönberg 2012
Auch am letzten Donnerstag im alten Jahr wird in Schönberg im Pfarrheim geprobt. Nachmittags, abends, in getrennten Spielergruppen in mehreren Räumen. Die Texte fließen gut. Sie werden mit den Bühnenstellungen und mit der Gestik abgestimmt.
Hin und wieder werden Szenen von Regisseur Velz oder auch von den Spielern selbst unterbrochen, weil Textpassagen nicht schlüssig sind. Die Texte für das Schauspiel sind selbst geschrieben, selbst die Gespräche zwischen den Emmausjüngern, deren Trauerbewältigung über Jesu Tod dieses Mal einen Schwerpunkt bilden, sind teilweise auf die Spieler angepasst.
Eifeler Mundart: ''Schwein gehabt!''
Mein Rückblick steht unter dem Motto: ‘‘Schwein gehabt!’’ Wir hatten hier im Osten Belgiens keine Erdbeben, keine Überschwemmungen, keine Regierung.
Na ja, jetzt haben wir eine. Wir haben einen stattlichen Premierminister. Elio Di Rupo ist das Kind italienischer Einwanderer.
Auch damit hatten wir richtig Schwein - wenn man sich vorstellt, statt der Di Rupos wären damals die Berlusconis gekommen …
Mundart: Ammeröllschen zum 1. Januar
Um möglichst leicht, unbekümmert und stressfrei den Neujahrstag zu beginnen, gibt es diesem Sonntag einige lustige Geschichten, Ammeröllschen von früher sowie das eine und andere Gedicht.
Aber auch 2012 werde ich mich bemühen, in 24 Sendungen interessante Themen und Gesprächspartner zu präsentieren.
Auf ein munteres 2012Ihr Peusgen’s Pierrot
250. Mundart-Sendung ''Watt jett et Nöjes?!''
Missionsbruder Ludwig Kaut wirkt seit 30 Jahren in Ruropolis (im brasilianischen Bundesstaat Pará) und war im Juni auf Heimaturlaub in Alster (Gemeinde Burg-Reuland). Eine gute Gelegenheit ihn über Kultur, Natur und selbstverständlich über seinen religiösen Auftrag in diesem Land am Amazonas zu befragen.
Und wenn er erzählt, tut er dies mit vollem Herzen und voller Begeisterung. Bevor er die Entscheidung seines Lebens traf, als Ordensmann in den Dienst Gottes zu treten, hatte er ein Ingenieurstudium absolviert. Dass gerade dieses Wissen und Können ihm bei der pastoralen Arbeit mit den Indianervölkern zu Gute kommt, liegt auf der Hand und stärkt seinen Einsatz, wobei ein besonderes Augenmerk in der Aus- und Fortbildung der Laien liegt.
Eifeler Mundart: Geschichten zum Fest
Seit wann und woher die Bräuche von Adventskranz und Weihnachtsbaum? Wie wurde der 25. Dezember als Geburtstag Jesu bestimmt? Warum sind Kerzen und Bommelmützen in der Weihnachtszeit so beliebt? Wie entstanden die bekanntesten Weihnachtslieder? Raymond Schwall klärt auf.
Kelmiser Mundart: Troubadoure - 35 Jahre danach
Für die letzte Sendung des Jahres gibt es ein besonderes Schmankerl: beide Kumpanen der Troubadoure, Jean Fryns und Mathieu Van Houttem, vereint - um Entstehung, Werdegang, Höhen und Tiefen des Duos zu erläutern.
Immerhin haben es die beiden Kelmiser Musiker geschafft, mit ihren Mundartsongs in den 70er Jahren vier LP zu veröffentlichen und unzählige Liveauftritte sowohl in der Gegend, aber auch weiter hinaus bis nach Gent oder im Rheinland, zu absolvieren.
Eifeler Mundart: Die Geschichtes des Schlosses Bracht
Der Weiler Bracht mit seinen etwa 80 Einwohnern liegt zwei Kilometer westlich von Burg-Reuland. Im Zentrum der Ortschaft ragt ein imposantes Bauwerk hervor, genannt das Brachter Schloss.
Es wurde im Jahre 1782 als Landsitz von der Familie von Montigny gebaut. Ende des 19 Jahrhunderts verließen die letzten Mitglieder der Familie von Montigny die Eifel und gaben das Schloss auf.
Es wurde erworben von dem Großvater des heutigen Besitzers Hilar Kaut. Mit diesem und seinem Bruder Clemens, die beide dort aufgewachsen sind, sprechen wir über die Geschichte und die Herausforderungen der Instandhaltung des Gebäudes.
Mundart: Ein glücklicher Hundenarr und das Ehrenamt in den Vereinen
Jean Coir ist ein glücklicher Hundenarr. Als Mitbegründer und Präsident des Hundeclubs Kelmis- Hergenrath kann er auf eine erfolgreiche Bilanz seines Vereins stolz sein.
Nicht nur dass sein Club über 130 aktive Mitglieder hat, dank des breiten Angebots an Ausbildungsprogrammen ist der Hundeclub auch der einzige, der Führungsscheine für ‘‘gefährliche’’ Hunde ausstellen darf, und das DG-weit.
Nicht weniger stolz ist er auch darüber, dass er seit Jahren in den Niederlanden spezielle Polizeihunde ausbildet.
Mundart: Adventszeit - Nikolauszeit
Wo viele Kinder am 06. Dezember auf den Nikolaus warten, warten viele Jugendliche auf den traditionellen Nikolausball in St.Vith.
1985 hatte der damalige Präsident des JGV St.Vith, Norbert (Trinna) Treinen, die Idee, ein besonderes Event zu veranstalten, um die leere Kasse des JGV mal etwas aufzufüllen.
Es kam die Idee, einen Ball am Nikolaustag zu organisieren und das zum ersten Mal im Sportzentrum St.Vith.
Nach mehreren Gesprächen mit Stadtverwaltung und den Verantwortlichen des SFZ wurde im Dezember 1985 erstmals ein Ball im SFZ abgehalten. Schon im ersten Jahr wurde es ein toller Erfolg, das Sportzentrum war bestens besetzt und das gebotene Programm gefiel vollends.
Mundart: Eifeldorf Höfen im Monschauer Land
Studiogäste in ‘‘Watt jett et Nöjes?’’ am 20. November: Dr. Bernhard Jansen, Hubert Miessen und Rainer Jakobs vom Eifel- und Heimatverein.
Ist die Rede vom Eifeldorf Höfen im Monschauer Land, denken viele Naturfreunde an Wanderungen zu den Narzissenwiesen im Schwalmbach- und Fuhrtsbachtal. Höfen wurde darüber hinaus bereits zwei Mal Sieger bei dem Wettbewerb ‘‘Bundesgolddorf’’.
Von den Gesprächspartnern Dr. Bernhard Jansen, Hubert Miessen und Rainer Jakobs vom Eifel- und Heimatverein erfahren die Hörer, dass es noch mehr Interessantes und Kurioses über Höfen zu berichten gibt.
Mundart: Leo Wintgens' Buch über Kelmis neu aufgelegt
Das Thema ‘‘Neutralia’’ bleibt uns erhalten. Schon Anfang der 80er Jahre erschien das Buch von Prof. Dr. Leo Wintgens zum Thema Bergbau, Neutral Kelmis und die weitere Geschichte unserer Gegend.
Nach drei ausverkauften Ausgaben dieses Buches kann man sich nur freuen, dass dieses Standartwerk wieder aufgelegt wurde - und das in Form einer erweiterten Ausführung, auf Hochglanzpapier, versehen mit wesentlich attraktiveren Bildern und einer überarbeiteten Textvorlage.
Im Interview mit Leo Wintgens gibt es auch einige Aussichten auf weitere Initiativen geben. Diesen Sonntag auf BRF2.
Eifeler Mundart: Die belgischen Emigranten von gestern ...
Bis zum Jahr 1918 ist eine große Anzahl Belgier nach Russland, Kanada, Südamerika, Afrika oder in angrenzende Länder wie Frankreich ausgewandert. Anhand einiger historischer Eckdaten der belgischen Emigration zeigt die Ausstellung, wie stark die Realität der früheren belgischen Emigranten an die Vorurteile anknüpft, denen sich die Ausländer heute bei uns ausgesetzt sehen.
Amnesty International, FIAN und Miteinander Teilen organisieren eine Ausstellung zu diesem Thema imTriangel in St.Vith.Das Konzept stammt von der ULB Professorin Anne Morelli. Die Ausstellung ist zu sehen vom 15. bis 25. November im Kulturzentrum Triangel in St. Vith.
Eupener Mundart: De Öüpener Originale
An diesem Sonntag lässt Mundartmoderator Hans Wertz - selbst ehemaliges Mitglied der Eupener Folkloregruppe ‘‘De Öüpener Originale’’ - das lustige Schaffen Revue passieren.
Von 1974 bis 2003 haben die Originale die Heimatgeschichte, Traditionen und Zeitgeschichte musikalisch aufgearbeitet.
Man darf auf so manche lustige Begebenheit gespannt sein, wenn Hans Wertz zwischen 9:00 und 9:30 Uhr auf BRF2 im waschechten Unterstädter Platt aus dem Nähkästchen plaudert.
Eifeler Mundart: Pilgern nach Santiago de Compostela
Pilgern war in allen Kulturen und Jahrhunderten ein Bestandteil des Menschseins. Die Menschen suchten zum einen einen Gott, aber auch einen Weg in die eigene Tiefe. Sie versuchten sich, andere und Gott zu entdecken.
Petra Gangolf und Manfred Jost, beide aus Schönberg, sind in mehreren Etappen auf dem ‘‘Camino’’ gepilgert. So nennt man den Jakobsweg.
Petra ist mit mit einer Bekannten losgegangen, allerdings erst ab Mitte Frankreich, weil ihre Bekannte schon die ersten Etappen hinter sich hatte. Manfred ging alleine. In diesem Frühjahr hat er die letzte und längste Etappe in sechs Wochen bis zum Ziel geschafft - ganze 940 Kilometer.
Mundart: Das Haus Harna in Walhorn und Jakobspilger aus Schönberg
Am 21. Oktober war es endlich soweit: Das Haus Harna in Walhorn wurde endlich eingeweiht.
Welch langer Weg dazu führte, erfahren wir im Gespäch mit Monique Kelleter aus Wahlhorn. Sie ist Mitglied im Gemeinderat von Lontzen und hat das Projekt vom ersten Tag an begleitet.
Mit Monique Kelleter sprechen wir über die Geschichte des Gebäudes der jetzigen Kulturstätte, das besonders lebhafte Vereinsleben und das Kulturbestreben des Dorfes Walhorn. Nebenbei wird auch die besondere Beziehung zu Rolduc erwähnt.
Raerener Mundartsendung: das Diamant-Jubelpaar Hick-Kalf
Werner Emonts hat mit dem Jubelpaar Georg und Nelly Hick-Kalf über das heute eher selten gewordene Ereignis der Diamanthochzeit gesprochen. Eine Feier, bei der auch Pater Eugène Hick, der Bruder des Jubilars dabei war.
Der Pater erzählt über seine Erfahrungen als Missionar im Französisch-Kongo und seine jetzige Funktion als Leiter eines Klosters in der Bretagne.
Weitere Gäste sind Ted Mennicken, ein ehemaliger Waldarbeiter, und Herbert Creutz, Sohn des bekannten Raerener Komponisten Willy Creutz.
Mundart: Die Eifel und das Holz
‘‘Watt jett et Nöjes?’’ am 23. Oktober. Studiogast: Helmut Henkes aus Neidingen. Er ist Projektleiter im Kompetenzzentrum Holz in St. Vith.
Unzertrennbar seit eh und jeh: Die Eifel und die Gewinnung und Verarbeitung von Holz. Dass dieser bedeutendste Wirtschaftsfaktor in der Eifel größtenteils auf die Einführung der Fichte, dem sog. ‘‘Prüssebom’’ zurückzuführen ist, und die Landbevölkerung zu Beginn gar nicht davon erbaut war, beleuchtet der Gesprächspartner in einem geschichtlichen Rückblick.Gesprächsbasis zum Thema Holz ist die Broschüre ‘‘Wege in die Landschaft’’, die kostenlos beim VAO angefragt werden kann.Sie wurde von ‘‘Leader+’’ und ‘‘100 Dörfer, eine Zukunft’’ veröffentlicht.Weitere Inhalte der Sendung: Welche Aufgaben hat das Holzkompetenzzentrum? Dient es alleine der Beratung von Handwerkern und Holz verarbeitenden Betrieben oder erhalten auch private Bauherren bei Neu- bzw. Umbauten hilfreiche Informationen?Ist der sichtbare Anstieg von Neubauten oder Umgestaltungen mit Holz eine Trendsache oder geht auch in dieser Branche das ökologische Umdenken neue Wege?Haben die hiesigen Wälder noch genügend Holzvorräte, um langfristig den Bedarf im Bausektor zu decken? Ist der Wunsch der WFG, ein Impulszentrum für Holz und innovatives Bauen zu errichten, Zukunftsmusik oder Realität?… und noch ein paar Fragen mehr, die das reinhören interessant machen.
Echo Nord: Die Kelmiser Neutralität, ''Bärresch''
Zum Thema Kelmis aber auch Neutralität, der ‘‘Bärresch’’, ist schon viel geschrieben, sind viele Dokumente gezeigt worden.
Und trotzdem gibt es immer wieder Überraschungen, nie gesehene Aufnahmen, die man ab dem 22. Oktober im Göhltalmuseum in Kelmis entdecken kann.
Yvan Jungbluth hat es in der Tat geschafft, eine Fülle nie gesehener Dokumente aufzubereiten und in einer Ausstellung darzustellen.
Besonders reichhaltig sind die Fotos des Alltagslebens, eines verflossenen Dorflebens, seiner Arbeitswelt, das Vereinsleben, bis hin zum Schmuggel.
Eifeler Mundart: BIB-Direktor blickt zurück
Direktionswechsel am Bischöflichen Institut Büllingen. Emile Nilles ging am 1. August 2011 in Rente und übergab sein Amt an Philippe Noel.
Nach einem kurzen Rückblick auf acht Jahre Schulleitung schaut Emile Nilles trotz vieler Erwartungen gelassen in die Zukunft.
Viele Hobbys und seine Familie werden ihm reichlich Kurzweil bescheren.
Mundart: Segeln, klassische Musik und ein Karnevalsstammtisch
Der Studiogast Freddy Radermacher, Jahrgang 1952 und gebürtiger Unterstädter, spricht über seine Hobbys - Segeln und klassische Musik - im besten Öüpener Platt.
Seine Gesprächspartner sind Gilbert Calles (Präsident) und Georg Reuter (Schriftführer). Es geht um die Gemeinschaftssitzung der Steika - des Stammtischs Eifeler Karnevalisten - am 22.10.2011 in Worriken.
Eifeler Mundart: Neues und Altes aus der Eifel
Mundartsendung auf Elsenborner Platt.
Thema am Sonntag, 2. Oktober: Neues und Altes, Lustiges und weniger Lustiges aus der Eifel von uns Eifelern.
Echo Nord: ''Wiewater änn Kuddelej'' in der Patronage
Eine Kostprobe aus dem Anfang des Stückes ‘‘Wiewater änn Kuddelej’’ lässt gleich erahnen, dass es wieder nicht nur sehr turbulent zugeht, sondern auch dass es wieder genügend Anspielungen und Lokalkolorit gibt.
Streitigkeiten und Konflikte zwischen Pastor und Bürgermeister sind wohl ideale Voraussetzungen für deftige Auseinandersetzungen.
Dann gibt es auch das Jugendstück ‘‘Obbene Wörem kohme’’, welches bezeugt, dass auch der Nachwuchs in Sachen Mundart und Theater erfreulicherweise noch sehr aktiv ist.
Eifeler Mundart: Revivalkonzert mit ''Midnight Sun''
Am 15. Oktober 2011 findet im Triangel St.Vith ein Revival- und Benefizkonzert der Band ‘‘Midnight Sun’’ statt. Die altbekannte Tanz- und Unterhaltungsmusikgruppe war in den 1980er und 1990er Jahren sehr beliebt und gefragt. Kurz nach der Jahrtausendwende hatte sichdie Formation aufgelöst.
Zehn Jahre danach findet nun einmalig ein Revivalkonzert statt. Die Gruppe um Dieter Keller aus Setz (rechts im Bild), Dieter Keller aus Schönberg (links), Eddy Gommes, Marcel Heinen, Jacquy Lauffs, Roland Lenz und Brigitte Mendels haben vor einem Jahr beschlossen, ihrem langjährigem Publikum noch einmal ein außergewöhnliches Konzert zu präsentieren.
Echo Nord: 12 x 11 Jahre Kelmiser Karnevalsgesellschaft KG Ulk
Die Kelmiser Karnevalsgesellschaft KG Ulk feiert dieses Jahr ihr 12 x 11 jähriges Jubiläum.
Ein Anlass, im Gespräch mit Präsident Stany Hoven, nicht nur das Programm der Feierlichkeiten zu erwähnen, sondern auch auf die 132-jährige Geschichte des ältesten Karnalvereins in Kelmis zurückzuschauen.
Und wie so oft in der Göhltalgemeinde, fängt es wieder mal an …. beim Berg ‘‘Vieille Montagne’’.
Eifeler Mundart: Kirmes in Recht
Die Rechter Kirmes findet jedes Jahr am letzten Wochenende im September statt. Am Kirmesmontag tanzt das ganze Dorf den Kirmestanz Reeter Ronnen, einen alten Traditionstanz.
Außerdem spricht Marita Marquet über gewisse Bräuche rund um die Kirmes in Recht.
Eifeler Mundart: 50 Jahre Staco
Staco ist die Abkürzung von „Stapelmann & Co“. Stapelmann war der Gründer der Firma aus Neuss (D), mit dem die Altgemeinde Manderfeld vor mehr als 50 Jahren in Verhandlungen trat.
Hauptfigur und Triebfeder dieser Verhandlungen war der damals noch junge Bürgermeister Nikla Collas aus Manderfeld.Die Grundsteinlegung fand in Merlscheid am 23.03.1961 statt.
Raymond Andres spricht auch mit Freddy Schenk, der vor gut einem Jahr in Pension ging, der mit 16 Jahren im Betrieb angefangen hatte und in den letzten Jahren – immer noch bei Staco, seinem einzigen Arbeitgeber in seinem Berufsleben – als Versandmeister gearbeitet hat.
Echo Nord: 100 Jahre Patronage Kelmis
Vor genau 100 Jahren wurde die Patronage - ein Kelmiser Wahrzeichen - eingeweiht.
Im Gespräch mit dem Lokalhistoriker Firmin Pauquet werden wir die Motivation für die Einrichtung dieser Institution und die Wirren der Kriegsjahre ergründen.
Besonders betrachten wir den prägenden Einfluss der Patronage auf das gesellschaftliche, kulturelle und sogar politische Leben der Gemeinde.
Eifeler Mundart: Freiwillige Feuerwehr Burg-Reuland
In der Eifeler Mundart dreht sich dieses Mal alles um die Freiwillige Feuerwehr Burg-Reuland.
Am 11. September 2011 veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Burg-Reuland, wie alle zwei Jahre, ihren Tag der Offenen Tür.
Dort werden neue Gerätschaften (neuer Löschwagen) vorgestellt und einige Übungen praktisch demonstriert. Außerdem werden die Jung-Kadetten, die noch in der Ausbildung sind, sich in einem Wettkampf mit benachbarten Wehren messen.
Im zweiten Gesprächsteil widmen wir uns dem anstehenden 125-jährigen Jubiläum der Reuländer Feuerwehrwesens.
''Watt jett et Nöjes?'': 150 Jahre Pfarre Wallerode
Zuerst gibt Lisa Theissen (90 Jahre alt!) einen geschichtlichen Rückblick zur Entstehung der Pfarre und erzählt mit welchen Beschwernissen in der damaligen Zeit ein Kirchenbesuch für die Dorfbewohner verbundenen war (zu Fuß nach Meyerode).
Ebenso galt dies auch für den Pastor, der oft mühselig den Kirchenpflichten nachkommen musste (Krankensalbung, Sterbegang undsoweiter). Auch Heiteres weiß sie zu berichten, wenn es darum ging, dem ‘‘Härr’’ das entsprechende Schärflein zu bringen.
Rudi Mölter erläutert den Ablauf der Jubelfeiern am Sonntag, den 11. September 2011, die unter dem Motto ‘‘Der gute Hirte’’ stehen, wobei das Festhochamt in Anwesenheit von Bischof Aloys den kirchlichen Höhepunkt bildet.
Mundart Eifel: Neue Bauprojekte aus St.Vith
St.Vith ist eine dynamische Gemeinde mit vielen Bauprojekten. Im letzten Jahr waren es die neue Heizanlage am SFZ und die Neugestaltung des Viehmarktes.
Ein kurzer Rückblick auf die vollendeten Projekte, wie die sich bewähren und wie sie von den Bürgern angenommen wurden.
In diesem Jahr stehen die Neugestaltung der Bahnhofstrasse und des Kriegerdenkmales vor der Kirche an.
Des Weiteren werden die Anwohner des Prümerberg mit einem Pumpwerk an die Kanalisation angeschlossen. Außerdem steht die Bepflanzung des ‘‘Millionenbergs’’ inklusive Leerpfads an.
Echo Nord: Rochusschützen feiern am 20. August
So auch der St.Rochus Schützenverein, der am 20. August seinen Traditionskirchgang begeht. Ein Fest zwischen Wehmut und Freude.
Einerseits gibt es weiterhin genügend Jugendliche, die Freude am Schießen finden, auf der anderen Seite gibt es manchmal Schwierigkeiten eben diese Jugend für feste Rituale zu begeistern.
Rundgänge in Uniform und mit Musik scheinen mühevoll zu werden! Aber Präsident Henri Hilligsmann und Alterspräsident Nikolaus Schmetz sind weiterhin begeistert über den Zuspruch für ihren Verein.
Eifeler Mundart: 35 Jahre Pilgerwanderung Mürringen-Schönberg
Seit 1939 finden in Schönberg jedes Jahr am 15. August die Feierlichkeiten zu Maria Himmelfahrt statt.
Raymond Andres spricht am Sonntag, 7. August mit Albert Velz (Pilgerverein Mürringen-Hünningen) und Rudi Kohnen (Präsident V.o.G. Marienfeierlichkeiten) über diese Traditionen, den Ablauf der diesjährigen Pilgerwanderung und der Feierlichkeiten.
Raerener Mundartsendung mit neuem Moderator
In seiner ersten Sendung befasst sich Werner Emonts mit dem Schwerpunktthema Ehrenamt im Sozialbereich am Beispiel des Marienheims, jetzt Seniorenheim und früher Entbindungsheim.
Direktor Patrick Laschet und Direktionsassistentin Margot Krickel erzählen über die tägliche Arbeit, die in einem Seniorenheim anfällt. Doris Scheiff und Veronika Kohnemann, beide für die Koordination der Ehrenamtlichen zuständig, berichten über die Aufgaben der Berater, Fahrer und Ordenschwestern. Dazu gehören unter anderem Anlernung, Versicherungsaspekte und Einteilung der Nachtschichten.
Mundart: Erinnerungen an Karl Willems
Die Mundart-Sendungen am Sonntag, dem 24. Juli
mit Alfred Lux (09.00 - 09.30 Uhr)
Rückblick auf den Mundartabend vom 06.04.2011 im BRF in Erinnerung an den beliebten Eupener Schuster und Heimatdichter Karl Willems
mit Siegfried Krings (09.30 - 10.00 Uhr)
Studiogast Franz Bittner, Präsident der EVEA (Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen), spricht u.a. über die Internationale Jugendwoche für Sinfonische Blasorchester mit Abschlusskonzert am 28.07. im Triangel
Echo Nord: Unterhaltsames für die Urlaubszeit
Zunächst Jacob Langohr und ‘‘Et Käppke’’ oder über die Schwierigkeit sich von gewissen Objekten zu trennen, auch wenn man dessen überdrüssig ist.
Danach gibt es dreimal Bindels, alle verwandt, aber mit ebensoviel Humor ausgestattet: ‘‘Ammerölschere va vröjer’’ von Louis Bindels, dann ‘‘Veer joorestiite’’ von Eugène Bindels und zuletzt ‘‘Et Schöttelsche’’ von Joseph Bindels.
Aber auch fernab von der Heimat kann man sich die Sendung über Internet unterbrf2.beanhören. Oder gleich nach der Rückkehr!
Eifeler Mundart: Geschichte und Entstehung der Altenheime der DG
Studiogast in der Mundartsendung am 17. Juli: Friedhelm Wirtz, Präsident des VW der Interkommunale ‘‘Vivias’’.
Die umfassende Hofanlage im Zentrum der Ortschaft Bütgenbach oder ‘‘den Hoff ‘’, wie sie im Volksmund gerne genannt wird, gehört zu den ältesten Bauwerken der belgischen Nordeifel.
Urkundlich lässt sich die Hofanlage bereits im 15. Jahrhundert nachweisen. Damals war sie ein Lehnsgut der Grafschaft Vianden, gehörte also zu Grafschaft und Herzogtum Luxemburg. So blieb es bis zur Franzosenzeit am Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Im sogenannten ‘‘Hoff’’ residierte vermutlich zu der Zeit der Schultheiss, also der Gemeindevorsteher oder Bürgermeister, wie wir ihn heute nennen würden.
„Bojour zesäme“: Rechter Platt jetzt auch in BRF-Mundartsendung
Während das Mundartteam „Süd“ beim Belgischen Rundfunk seine Mitarbeiter praktisch aus der ganzen belgischen Eifel rekrutiert, kam ausgerechnet das Rechter Platt nach Meinung vieler Hörer zu kurz.
Das wird sich ändern. Denn mit Marita Marquet ist eine neue Kollegin zu unserem Team gestoßen.
In der Eifeler Mundartsendung wird sie von sich und vom Rechter Dialekt erzählen, im Gespräch mit BRF-Redakteur Stephan Pesch, sozusagen „va Reet no Doidebereg“.
Dabei räumt sie auch mit dem Irrglauben auf, das Rechter Platt sei von den Zuwanderern aus Tirol geprägt worden. Oder dass man im Dorf des Schieferstollens zu allem „ä“ und „ö“ sage.
Echo-Nord: Zum Gedenken an Gérard Tatas
Als Sohn eines Schneiders, der selbst schon theaterbesessen war, hat Gérard Tatas, begabter Schüler und aufgeweckter Geist, sehr früh seine Liebe zu Theater und Lyrik entdeckt. Leider war es ihm wirtschaftlich nicht vergönnt einen ersehnten schulichen Werdegang zu absolvieren, dennoch hat er 1942, mitten in den Kriegswirren, in Aachen Schauspielunterricht genommen.
Die Tatsache dass die deutsche Sprache nach dem 2. Weltkrieg in Gemmenich verständlicherweise in Verruf geraten war, hat mit dazu beigetragen, dass Gérard Tatas, neben deutschen Texte, sich mehr und mehr der Mundart bediente um seine anspruchsvolle, satirische, an Wilhelm Busch angelehnte Prosa zu schreiben, also eher Mundartdichter als Heimatdichter.
Eifeler Mundart: Watt jett et Nöjes ... in Übersee?
1967 verließ Ludwig Dries seine Heimat, um in Kanada seine berufliche Laufbahn zu starten. Ohne Wissen seiner Eltern war die Auswanderung schon lange geplant, denn als Jugendlicher war er bereits durch halb Europa getrampt und hatte sicher schon ‘‘den Duft der großen, weiten Welt’’ in der Nase. Einem Freund schrieb er damals: ‘‘There are many chances, that I find it nice in Canada. I will stay there and no more come to back to Europe …’’
Echo Nord: Luisenstollen in Hergenrath
In Kelmis dreht sich vieles um die ‘‘Vieille Montagne’’. Einige Spuren sind bekannter oder erkennbarer, andere liegen im Verborgenen - wie zum Beispiel der ‘‘Luisenstollen’’ in Hergenrath, unweit der Hammerbrücke.
Der Asteneter Theo Goka hat schon sein Leben lang eine enge und leidenschaftliche Beziehung zu diesem Schacht. Ihm ist es zu verdanken, dass der Eingang dieses Stollens nun renoviert wurde.
Wie es zu diesen Arbeiten gekommen ist, erzählt er im Interview mit Peusgen’s Pierrot.Mit vielen Details und Anekdoten weiß er auch über die Geschichte rund um den ‘‘Luisenstollen’’ zu berichten.
Eifeler Mundart: Der ''Dorfbote'' der Kreativen Werkstatt
Christel Greimers und Raymond Andres sind beides Mitglieder der Schreiberwerkstatt bei der Kreativen Werkstatt Mürringen-Bütgenbach und Mitgründer des ‘‘Dorfboten’’.
In der Mundartsendung sprechen über die Amateurkunstzeitschrift, die seit 1987 Gedichte und Geschichten von Hobbyautoren aus Ostbelgien veröffentlicht.
Die nächste Ausgabe erscheint im Juli und wird einiges an Beiträgen zum Thema Briefe beinhalten.
Kelmiser Mundart: Bahnhof von Herbesthal
Der Bahnhof von Herbesthal war einst einer der wichtigsten und auch einer der schönsten Bahnhöfe in Belgien, ja sogar in Europa. Natürlich gab es dort auch eine prunkvolle Gaststätte.
Im Gespräch mit Tom Dormann, einer der letzten Kellner bis zur Schließung 1965, erfahren wir einiges aus dem Alltagsleben der Gaststätte. Dort herrschte reger Betrieb, besonders in der Nachkriegszeit.
Nebenbei erwähnt wird einiges aus der Geschichte des Prunkbahnhofs, der 1983 der Spitzhacke zum Opfer fiel.
Eifeler Mundart: 100 Jahre MV Heimat Mackenbach
1950 wurden die Tätigkeiten wieder aufgenommen, und seitdem ist der MV wieder bei allen Pfarrfesten aktiv. Ein Teil der Mitglieder waren auch gute Theaterspieler und so war der MV in den 50. Jahren bei den Theaterabenden im Ourgrund immer mit von der Partie.
Heute zählt der MV etwas mehr als 20 aktive Mitglieder und ist in der 3. Klasse der Musikvereine eingestuft. In diesem Jahr finden noch einige Festlichkeiten statt und es wird eine Festbroschüre vorgestellt und verkauft.
Kelmiser Mundart: Jean Drooghaag zum Zweiten
An diesem Sonntag folgt der zweite Teil des Interviews mit Jean Drooghaag. Nachdem wir letztes Mal die Enstehung seiner Liebe zur Musik, die ersten Jahre der Ausbildung und die ersten Schritte in der Welt der Tanzmusik erlebt haben, erleben wir im zweiten Teil des Gesprächs einen Jean Drooghaag, der über seine Kontakte zu Henry Arland, Hugo Strasser und Max Greger berichtet.
Die Hörer erfahren, warum unser Jean wenig Gefallen an Fernsehauftritten fand, welchen Stellenwert Livemusik und der Kontakt zum Publikum haben, warum ‘‘Sound ’’ so wichtig ist.
Eifeler Mundart: BRF-Journalist Guido Arimont geht in Rente
Nach 30 Jahren verabschiedet der BRF Guido Arimont in den Ruhestand. Wie erlebte Guido seine Karriere als BRF-Journalist? Warum ging er als gelernter Dolmetscher zum BRF?
Auch als Feuerwehrmann kann er nicht mehr aktiv sein. Wie sieht seine Zukunft aus? Wird er auch zum Rentner, der ‘‘keine Zeit’’ mehr hat? Wird seine Stimme im BRF für immer verklungen sein?
Soziales Engagement und Naturschutz liegen ihm sehr am Herzen und sind nun seine größten Anliegen. Seine Familie und sein Wanderclub sollen dabei nicht zu kurz kommen.
Eifeler Mundart: Gesunde und ausgewogene Ernährung
Heilpraktikerin Yvette Held gibt einen Überblick über die wichtigsten Bestandteile einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Da ist zum einen das Trinken und ganz speziell das Wasser. Warum sollen wir genügend Flüssigkeit, in diesem Falle ‘‘plattes Wasser’’, zu uns nehmen? Welche Auswirkungen hat Wassermangel und wann sollte man während das Tages trinken?
Ein weiteres Thema sind die koffeinhaltigen Getränke. Wir gehen besonders auf den enormen Konsum dieser Getränke bei Kindern und Jugendlichen ein, wobei der Frage nachgegangen wird, inwieweit dadurch das Lernen der Kids beeinträchtigt wird.
Eifeler Mundart: Projekttage an BS und TI
Studiogäste am 3. April: Dorothea Schwall-Peters und Bruno Mertes, Lehrer in St. Vith
Dorothea Schwall-Peters, Lehrerin für Latein und Religion an der BS in St.Vith, und Bruno Mertes, Schreinerlehrer am TI, sind Mitglieder eines sechsköpfigen Lehrerteams, das sich um die Organisation der diesjährigen Projekttage an der BS/TI St. Vith kümmert.
Bei diesen Projekttagen handelt es sich um ein Lernkonzept, bei dem die Schüler sich aktiv an Gestaltung und Ablauf eines Projektes beteiligen.
Kelmiser Mundart: Magic Sax mit Jean Drooghaag
Auch diesen Sonntag stellt ‘‘Peusgen’s Pierrot’’ wieder einen interessanten Gast vor: den bekannten und beliebten Musiker Jean Drooghaag.
Seine Musik ‘‘Magic Sax’’ ist auf mehreren CDs zu hören. Seine Laufbahn, die im zarten Alter von sechs Jahren begann, hat ihn zu Bühnen- und TV-Auftritten in Deutschland, Österreich und Italien geführt. Auch sprechen wir über seine zahlreichen Kontakte zu Größen wie Max Greger, Henry Arland und Hugo Strasser.
Doch der Moresneter Saxofonist und Klarinettist ist auch seiner Heimat stets als erfolgreicher Entertainer treu geblieben, mit anhaltendem Erfolg.
Eupener Mundart: D'r Jong, et Mäddche en de Ärvtant
Studiogast in der Eupener Mundart: Siegfried Theissen
‘‘D’r Jong, et Mäddche en de Ärvtant“ heißt das Theaterstück von Siegfried Theissen.
In diesem Stück geht es darum, dass die Mutter des Jungen ein Problem damit hat, dass seine Freundin aus Welkenraedt kommt. Auch weiß sie nicht, ob sie katholisch ist.
Die Theaterfreunde Eupen führen dieses Stück am 16. und 17. April im Kolpinghaus in Eupen auf.
Mundart: ''Platt va jäster(en) on hökt''
Was bedeuten zum Beispiel folgende plattdeutschen Wörter?
Mit Asperjes ist nicht Spargel gemeint, sondern die Besprengung der Gläubigen mit Weihwasser vor dem Hochamt gemeint, ahn Oses heißt bei uns zuhause, en Déhsem ist entweder der Sauerteig zur Brotherstellung oder ein schwerfälliger plumper Mensch, Schöhfjer sind junge Schafe oder Schafswolken.
Das sind nur vier von ca. 3.800 plattdeutschen Wörtern, die Johann Wiesemes in akribischer Arbeit zusammengesucht hat. Darüber hinaus gibt es in dem Buch eine Vielzahl von plattdeutschen Sprichwörtern und Redewendungen, die wegen ihrer Urwüchsigkeit das Gemüt der Eifeler Sprache wiedergeben.
Mundart: Passionsspiele in Schönberg 2012
Für die Spiele 2012 werden rund 50 Statisten gesucht, dazu 20 bis 30 Rollenspieler. Junge wie ältere Menschen sind angeprochen. Auch Familien können sich bewerben. Ein Casting wird es nicht geben. Und auch bibelfest müsse man nicht sein, versichern die Organisatoren.
Die letzte Ausgabe der Schönberger Passionsspiele fand 2007 statt. Damals wie bei der Premiere 1993 war es den Initiatoren ein Anliegen, die Passionsgeschichte Christi mit aktuellen Themen in Verbindung zu bringen. Auch bei den fünften Passionsspielen soll es einen direkten Bezug zum heutigen Leben geben.
Mundart: Kelten in der Belgischen Eifel
Der alte Brauch des Burgbrennens geht auf heidnisches Brauchtum zurück - vermutet wird, dass so der Frühling begrüßt und der raue Winter vertrieben werden sollte.
Es gibt aber auch noch andere Spuren aus keltischer Zeit: Ortsnamen und uralte Pfade sind wahrscheinlich von den Römern übernommen worden. In den letzten Jahren wurden in Grüfflingen und Neundorf Hügelgräber der Kelten freigelegt.
Die Ergebnisse und die Funde dieser Grabungen werden im Rahmen einer Ausstellung im Heimatmuseum des Geschichtsvereins ‘‘Zwischen Venn und Schneifel’’ (ZVS) in St.Vith vorgestellt.
Eifeler Mundart: Hünningen Alaaf
Christel Greimers und Agatha Kessler berichten über die jahrzehntelange Mitarbeit der Hünninger Landfrauen im Karneval.
Die Sketche bei der Hünninger Kappensitzung (Zum Beispiel: ‘‘Erster Schultag in der Seniorenakademie’’, 1998) begeistern jedes Jahr das Publikum.
Die Hünninger Landfrauen sind eine Gruppe, die ein wenig aus dem Rahmen des üblichen Karnevalistischen fällt. ‘‘Wenn wir Klischees bedienen, dann aber richtig’’ - so ihr Motto.
Mundart: Echte Eifeler Buchweizenknödel
Die echten Eifeler Buchweizenknödel und andere Produkte aus dem ‘‘wellen Mähl’’ sind wieder gefragt! Hermann Manderfeld und Schwiegersohn Bruno Keller von der Andler Mühle führen die Müllertätigkeit nun schon in der fünften Generation weiter.
Im Mundart-Gespräch geht es zu Beginn um die Geschichte der Andler Mühle, wobei der Ursprung des Getreidemahlens eigentlich an der Neumühle bei Lommersweiler zu finden ist - der Name Manderfeld taucht in schriftlichen Belegen aus dem 18. Jahrhundert im Zusammenhang mit einer Getreidemühle bei Lommersweiler auf.
Mundart: Engagierte Kindergärtnerinnen in Burg Reuland
Beide Gäste sind mit Leib und Seele Kindergärtnerinnen. Beide bringen ihre langjährige Erfahrung an der Paul Gerardy Schule in Burg Reuland ein.
Im Laufe der Jahre gab es sehr viele Veränderungen im Bereich Ausbildung, Schulmaterial, neue Medien, die sie beide hautnah miterlebt haben.
Was sie jeden Tag am Umgang mit Kindern neu fasziniert und wie sie den Spagat aus Lernen und Spielen immer wieder zu meistern versuchen, erzählen sie in unserer Sendung.
Mundart: Zum 100. Geburtstag von Viktor Gielen
Mitglieder der Raerener Laienbühne, die in diesem Jahr aufgrund des plötzlichen Todes ihres Präsidenten Michel Furth kein neues Stück aufführen, haben eine Sendung rund um Leben und Werk des ehemaligen Pfarrers und Heimatautors Viktor Gielen zusammengestellt.
Dabei werden u.a. Gedichte aus Gielens 1969 veröffentlichtem Erzählband ‘‘Fröhliches Grenzland. Heitere und ergötzliche Geschichten’’ vorgetragen.
Mundart: Ostbelgiens einziger Gerber
Viel Wissenswertes über einen der ältesten Berufe der Menschheit: Im Gespräch wird zuerst ein geschichtlicher Rückblick über die Lederverarbeitung behandelt, die auch das Dorfleben unserer Heimat lange geprägt hat, z.B. durch das Lohschälen und das Anlegen von Gruben. Die Nutzung von Lederwaren war ein stetiger Begleiter im dörflichen Arbeitsleben.
Warum Franz Knauf gerade diesen Beruf erwählt hat, der im Mittelalter sogar zum „unreinen“ Handwerk zählte, findet ebenso Erwähnung wie auch sein Studium und die Berufserfahrung, die er sich auf vielen Reisen, u.a. in China, angeeignet hat.
Mundart: Ein Bütgenbacher in Burg Reuland
Paul Wey, gebürtig aus Bütgenbach-Berg, ist ein Eifeler Original durch und durch. Das Herz am rechten Fleck, nie schlechte Laune und für jedermann eine helfende Hand. So kennt man Ihn in Oudler und Umgebung.
Vor 20 Jahren verlegte er seinen Wohnsitz von Bütgenbach-Berg nach Oudler. Dort ist er in mehreren Vereinen aktiv - unter anderem beim Kegeln, Fußball und Karneval.
Seit seiner Pensionierung vor einigen Jahren widmet er fast seine ganze Freizeit dem Unterhalt der Fußballanlage der örtlichen SG Rapid. Bei der alljährlichen Kappensitzung der KKG Grün-Weiß steigt Päulchen (wie er von jedermann genannt wird) in die Bütt mit unverkennbarem Bütgenbacher Dialekt.
Eifeler Mundart
Mundart am 2. Januar
Wollten Sie immer schon wissen:
Wir beantworten alle Fragen!
Mundart: Faircoop zieht erste Bilanz
Sonntag, 12. DezemberBRF2 | 09:30 Uhr - 10:00 Uhr
Wir erinnern uns alle an die Bilder: Millionen Liter Milch werden auf einem Feld bei Ciney einfach weggeschüttet: der Höhepunkt der Protestaktionen der Milchbauern am 16. September 2009.
Auch mit einem Milchlieferstopp und Molkereiblokaden kämpften die Landwirte für einen fairen Milchpreis.
Nach den Protestaktionen nehmen die Milchbauern ihr Schicksaal nun selbst in die Hand. Aus diesem Grund wurde die Milchvermarktungsgenossenschaft Faircoop gegründet. Auch ungefähr 100 ostbelgische Milchbauern haben sich angeschlossen.
Mundart: Klinik St. Joseph in St.Vith
Mundartsendungen am Sonntag, 5. Dezember
Moderation: Marlene Backes
Studiogast ist die Direktorin des St. Vither Krankenhauses Ingrid Mertes.
Zur Sprache kommen die tägliche Arbeit einer Direktorin, die Bedeutung des Krankenhauses als wichtiger Arbeitgeber in der Eifel, die Kooperation mit anderen Krankenhäusern und ihre ganz persönlichen Wünsche.
Moderation: Pierre Peusgen
Mundart: Nikolaus in früheren Zeiten - Feuerwehr St. Vith sucht neue Kadetten
Moderation: Alfred Lux
Sankt Nikolaus in früheren ZeitenStudiogäste: Rolf Bodem, Ewald Plumanns und Gottfried Koonen
Moderation: Pascal Gangolf
Feuerwehr St.Vith sucht neue KadettenStudiogäste: Kommandant Holger Pip und Roger Rauschen, verantwortlich für die Feuerwehrkadetten
Mundart: Kloster Manderfeld
Wohl keine anderes Gebäude in Manderfeld weist eine so wechselvolle und tiefgreifende Geschichte auf wie das im Volksmund bekannte ‘‘Kloster Manderfeld’’.
Gegründet wurde es vor 100 Jahren auf Bestreben des Bürgermeisters Sieberath und des Landrats Kaufmann. Moralische und finanzielle Unterstützung erhielt es von der bekannten Schriftstellerin Clara Viebig.
Viebig wird gerne als ‘‘Schriftsellerin der Eifel’’ bezeichnet, da sie durch ihre Romane ‘Kinder der Eifel’, ‘Das Weiberdorf’ und ‘Das Kreuz im Venn’ Herz und Gemüt der Leser für die Menschen und Landschaft in der Eifel gewann.
Mundart: Rocherath erhält ein Nahwärmenetz
Moderation: Hans Wertz
Thema: Rettungshubschrauber ‘‘Spirit of Saint Luc’’
Hans Wertz hat sich mit dem Ketteniser Werner Kohn, der Kontaktperson für den Rettungsdienst im Norden der DG, unterhalten.
Da 30 Prozent aller Flüge in der Dunkelheit ausgeführt werden, sind ausgeleuchtete Plätze - meistens Fußballplätze - erforderlich.
Mittlerweile gibt es 19 Stellen im Süden und im Norden der DG. Die Planungen für Eupen sind noch im Gange.
Die Sendung ist dieses Mal übrigens in Ööpener und Reeter Platt - Werner Kohn stammt aus Recht.
Mundart: Hubertusmarkt in Amel am 11.11.
Studiogäste: Albert Peters, der Präsident des Musikvereins ‘‘Hof von Amel’’ und Archivar Walter MertesModeration: Pascal Gangolf
Der Hubertusmarkt kann mittlerweile auf eine 61-jährige Tradition zurückschauen. Für BRF2-Moderator Pascal Gangolf ein Grund, mit dem Musikverein ‘‘Hof von Amel’’, der den Markt organisiert, ein ausführliches Gespräch zu führen.
Präsident Albert Peters und Vereinsmitglied und Archivar Walter Mertes erzählen über die Entwicklung des ehemaligen Viehmarktes, über die organisatorische Arbeit, über das heutige Angebot und über den jetzigen Ablauf - Start mit dem dem Frühstück ‘‘Speck und Ei’’ bis hin zur traditionellen Erbsensuppe am Mittag. Der Hubertusmarkt ist mittlerweile eine wichtige Einnahmequelle des Musikvereins.
Mundart: Ein Jahr Triangel und der Josefine-Koch-Fahrdienst
Mundartsendungen vom 25. Oktober: Eupener Mundart mit Alfred Lux und Eifeler Mundart mit Marlene Backes
Moderation: Alfred Lux
Der BRF2-Moderator hat sich mit den Dienstleistungen des Josefine-Koch-Service - ehemals Josefine-Koch-Stiftung - befasst.
Sein Studiogast Hans Förster, Fahrdienstleiter und seit 1998 bei der VoE tätig, berichtet ausführlich über die Arbeit der 30 ehrenamtlichen Fahrer - von der Einarbeitung und vom Einsatz zwischen Aachen, Eupen, Namür und Brüssel.
Moderation: Marlene Backes
Die Studiogäste Lorenz Paasch und Klaus Weishaupt, Mitglieder des Verwaltungsrates, berichten vom ersten Bestehungsjahr des Triangels in St. Vith. Dabei geht es um Angebot, die Vorteile der Multifunktionalität bis hin zur Verwaltung des Kultur-, Konferenz- und Messezentrums auf dem ehemaligen Bahnhofsgebäude.
Mundart: Kreativ und Aktiv mit 60+
der Mundartsendung „Watt jett et Nöjes?“ mit Siegfried Krings am 17. Oktober: Zita Hansen vom Kreativen Atelier Neundorf und Walter Langer, Leiter des Kurses ‘‘Filmen lernen’’.
Es ist allgemein bekannt, dass die Damen und Herren, die das Pensionsalter erreicht haben (die einen schon früher, die anderen etwas später), sich über mangelnde Aktivitäten nicht beklagen können. Das reicht von häuslicher Arbeit bis zum Verwahren der Enkelkinder und noch vieles mehr - oft ist dann für den persönliche Freiraum kein Platz mehr. Schade, denn es gibt genügend Angebote, die dazu geschaffen sind.
Mundart: Karriere in Belgisch-Kongo - 50 Jahre danach
Moderation: Raymond Schwall
Studiogast: Erich Thönnes, gebürtiger Elsenborner und Generalsekretär des Kabelwerks
Eine verheißungsvolle Karriere als Territorialbeamter begann 1958 in Belgisch-Kongo. Die plötzliche Unabhängigkeit im Jahr 1960 zerstörte diesen Traum.
Wie erlebte der heutige Generalsekretär der Eupener Kabelwerke diese geschichtliche Epoche? Wie beurteilt er die Lage 50 Jahre danach?
Mundart: Zukunft der Heidbergkapelle
Moderation: Hans WertzStudiogast: Heinz Koch, der Präsident der VoE Heidberg
Beim Brand am 3. Juli entstand großer Schaden an der Kapelle. Wie sieht die Zukunft der ehemaligen Klosteranlage aus?
Mundart: Hilfe zur Selbsthilfe für Haiti
Studiogäste: Edgar Ballmann und Erwin Schröder aus Mackenbach.
Die Pfarre Mackenbach organisiert am 23. Oktober ein ‘Dîner Spectacle’ für Haiti im Kulturhaus ‘Ourgrundia’.
Schon vor dem Erdbeben hatte die Pfarre sich für ein Projekt in Haiti entschieden: für eine Hilfe beim Aufbau einer landwirtschaftlichen Schule der Salesianer.
Das Motto dieses Benefizabends lautet: Sie spenden - wir schenken.
Viele ostbelgische Künstler und Köche schenken den Gästen mit einem ansprechenden Programm und gutem Essen einen unvergesslichen Abend.
Mundart zum 100. Geburtstag der Turn-und Sportgemeinschaft Amel
Dieses Festprogramm, das mit einer akademischen Sitzung am Freitag, den 12. November, seinen Abschluss findet, wird selbstverständlich im Gespräch mit den beiden Studiogästen thematisiert: Bruno Müller (langjähriger Vorturner und Ehrenmitglied) sowie Clemens Peters (Kassierer, ehemaliger Vorsitzender und Verfasser der Chronik).
Und gerade diese Festschrift beinhaltet das Auf- und Ab der TSG Amel, die sich vorher Turnverein nannte. Höhen und Tiefen, sowohl in Hinsicht auf das sportliche Leben als auch was Sorgen und Nöten in verwaltungsmäßigen Angelegenheiten betraf.
Mundart mit Autor Rainer Mathieu
Der erste Band handelte von jungen Frauen aus Ostbelgien, die größtenteils im Bezirk Verviers sich als Dienstmädchen ‘‘verdingten’’.
Bereits bei der Veröffentlichung stand für den Autor fest, dass er ebenfalls über die Knechte schreiben würde, die in ihren jungen Jahren Hof und Heimat verlassen mussten.
Es war besonders die große Not, die nach Kriegsende die Eltern veranlasste, einen oder sogar mehrere Söhne praktisch von heute auf morgen wegzuschicken, um in der Fremde als Knecht zu dienen.
Mundart: Chorgemeinschaft Lauda Sion feiert 20-Jähriges
Mundartsendungen am Sonntag
Zwei junge Leute der Ichtus-Gruppe, Jeanine Malmendier und Benedikt Rauw, erzählen über ihre Hilfsaktion in Lourdes.
Hans Wertz war zum ersten Mal mit auf der großen Pilgerfahrt.
Die Chorgemeinschaft Lauda Sion feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen.
Der gebürtige Brachter Markus Maraite hat mit Leidenschaft und Einsatz diesen Chor ins Leben gerufen, der sich hauptsächlich dem gregorianischen Gesang verschrieben hat.
Seit dessen Tod im Jahre 2005 wird die Gruppe in seinem Sinne weitergeführt.
Mundart: Bilder gegen Armut
Sonntag, 29. August
Armut in Ostbelgien - gibt es das? Über dieses Thema spricht Raymond Andres mit Britta Plattes und Leo Freichels von ‘‘Wohnraum für Alle’’. Dabei kommt auch der Wettbewerb ‘‘Bilder gegen Armut’’ zur Sprache, der anlässlich des Jahres ‘‘gegen Armut und soziale Ausgrenzung’’ veranstaltet wird.
Bis zum 4. Oktober kann man noch Fotos oder Malereien (egal welcher Sparte) einreichen beim Medienzentrum oder bei der Kreativen Werkstatt, bei der Caritas oder bei der Lupe. Ausdrucksstarke Bilder über Armut oder gegen Armut werden erwartet. Teilnehmen am Wettbewerb kann jeder ab 12 Jahren. Es gibt interessante Preise zu gewinnen. Im Oktober und November werden die Arbeiten im Ministerium der DG und in der Caritas St.Vith ausgestellt und bewertet.
Mundart: Auf nach Kevelaer
Sonntag, 22. August
An diesem Sonntag steht die Mundartsendung „Watt jett et Nöjes?“ mit Siegfried Krings ganz im Zeichen der Wallfahrt nach Kevelaer, die vom 13. bis 18. August stattgefunden hat.
Zwei Eifeler Pilger kommen zu Wort: Marie-Hélène Cremer-Heinen (Neubrück) und Nikla Kessler (Manderfeld). Nikla Kessler ist bereits seit über 40 Jahren mit dabei und wurde vor einigen Jahren mit der Lambertus-Medaille geehrt.
Beide werden u.a. über ihre persönlichen Beweggründe und Erfahrungen berichten. Außerdem geht Moderator Siegfried Krings der Frage nach, wieso trotz vieler Kritik an der Kirche und ihren Vertretern Wallfahrten nach wie vor sich großer Beliebtheit erfreuen.
Eifeler Mundart
In 85 Tagen über 2273 Kilometer zu Fuß von Eupen nach Santiago de Compostela zum Grab des Hl. Apostels Jakobus. Wie entsteht eine solche Idee und was denkt man in 85 Tagen Pilgerschaft?
Wie reagiert die Gesundheit, was packt man ein und wo kehrt man ein? Wem begegnet man, was sieht man und wo macht man Rast? Wie findet man den Jakobsweg? Gibt es Unterschiede in den verschiedenen Ländern?
14 Kg Gewichtsverlust: Vor- oder Nachteil? Ist ein solcher Pilgerweg weiter zu empfehlen? Welche Zukunftsprojekte?
Mundart: Musikanimation in Mürringen und ein Spaziergang durch die Eupener Oberstadt
Moderation: Hans Wertz
Wir laden ein zu einem Spaziergang durch die Eupener Oberstadt. Dabei versucht er, Lokale und Wirtschaften aufzuspüren, die bereits um 1950 bestanden.
Einige dieser Cafés gibt es noch heute. Dazu gehört nicht das hier abgebildete Hotel Bosten.
Das Foto ist 1994 entstanden und in der Chronik von Werner Roskamp ‘‘Eupen - Ein Bilderbuch aus vergangenen Tagen’’ zu finden.
Moderation: Raymond AndresStudiogast: Ilona Stoffels
Musik und Rhythmik für Kinder in der Kreativen Werkstatt Mürringen: Ilona Stoffels bietet für Kinder musikalische Früherziehung, Musik und Spaß an.
Mundart: Bauprojekte in St. Vith
Der Sankt Vither Bürgermeister Christian Krings und der technische Leiter der Stadtwerke André Servais haben die zahlreichen Bauprojekte vorgestellt, die im Laufe des Monats August in der Stadt Sankt Vith in Angriff genommen werden.
Dazu gehören die Erneuerung des Alten Viehmarktes, die Errichtung einer neuen Wohnsiedlung in der Nähe der Wiesenbacher Straße, die Errichtung von Windkrafträdern und die Nutzung einer Hackschnitzelheizanlage für mehrere öffentliche Gebäude.
Mundart mit Expedition nach Indien
- JuliBRF2
9:00-9:30 Uhr
Moderator: Alfred Lux
Gesprächspartner an diesem Sonntag ist Gottfried Koonen, von der Kevelaervereinigung Eupen und Umgebung. Diese Vereinigung konnte im Jahre 2004 ihr 200-jähriges Bestehen feiern. Viele BRF-Hörer erinnern sich an die Ausstellung zu diesem Thema im BRF-Funkhaus.
Sechs Jahre nach dieser Feier und drei Wochen vor der alljährlichen Prozession nach Kevelaer spricht Alfred Lux über die Geschichte des Wallfahrtsorts Kevelaer seit 1641 und die Entstehung der Kevelaervereinigung Eupen und Umgebung.
Mundart mit Mirfelder Milchbauern
Mundartsendungen auf BRF2 vom 18. Juli
Moderation: Patrick Felten
Kätchen und Hein Thiel bewirtschaften selbst im fortgeschrittenem Pensionsalter weiterhin voller Hingabe und Leidenschaft ihren kleinen Milchviehbetrieb in Mirfeld.
So fristet die vielleicht älteste Kuh der Eifel ‘‘Rosa’’ mit weit über 20 Lenzen ihr Gnadenbrot auf dem Hof.
Außerdem werden die 20 Milchkühe auch heute noch alle von Hand gemolken. Hein ist zudem passioniertes Mitglied im örtlichen Musikverein. Kurzum: Ein uriges, originelles Bauernehepaar, das sich großer Beliebtheit erfreut, weit über die Dorfgrenzen hinaus.
Mundart mit einem fahrenden Hufschmied
Siegfried Struck aus Neidingen ist ein ‘‘fahrender’’ Hufschmied mit Leib und Seele.
Wer die ostbelgische Landschaft erwandert oder sie befährt, wird feststellen, dass die Anzahl der Pferde auf Wiesen und Weiden enorm gestiegen ist. Somit erübrigt sich eigentlich die Frage, ob dieser Beruf vom Aussterben bedroht ist.
Was ist aber alles an Arbeitsmaterial und Fachwissen (und noch einiges mehr…) zur Ausübung des Berufs Hufschmied erforderlich?
Moderation: Siegfried Krings
Mundart präsentiert Summertime St. Vith
BRF24. Juli9:00 - 9:30 Uhr
Moderation: Pascal GangolfGesprächspartner: René Hartmann, Sekretär der Fördergemeinschaft
Thema an diesem Sonntag ist Summertime, die Sommerveranstaltung der Fördergemeinschaft Sankt Vith, die in diesem Jahr zum 13. Mal stattfindet.
Im Programm stehen Konzerte (u.a. Uncle Mikes Big band, Kick it like Falco, Musikkappelle Mühlwald aus Südtirol und QBA - Kölsche Tön), der große Julimarkt und ein Trödelmarkt.
Mundart mit Ferdel Schröder
Moderation: Raymond Schwall
Moderation: Alfred Lux
Waisenbüschchen und AVES - Geschichten um und vom WaisenbüschchenStudiogast: Willy Ortmann, Geschäftsführer von AVES
Mundart mit Minister Harald Mollers
Marlene Backes hat Sozialminister Harald Mollers, den Senkrechtstarter aus der Eifel, über die Anforderungen seines neuen Jobs befragt.
Mollers ist seit knapp einem Jahr zuständig für Familie, Gesundheit und Soziales in der DG.
Das bedeutet: politisch zuständig für zwei Krankenhäuser, mehrere Alten- und Pflegeheime und verschiedene Sozialorganisationen.
Ob der Minister noch Zeit hat für seine geliebte Musik und wie seine Familie den Wechsel erlebte, erzählt er in der BRF2-Sendung.
Mundart: Traditionen aus Bütgenbach und Kettenis
Thema: 250-Jahrfeier der Kgl. St. Sebastianus Schützengesellschaft Kettenis
Die Jubiläumsfeierlichkeiten sind am 4. Juni gestartet und enden an diesem Sonntag mit einem Festzug, dem Jubelkönigs- und dem Präsidentenschießen.
Das Gründungsjahr der Sankt Sebastianus-Schützengesellschaft geht auf Anfang des 18. Jahrhunderts zurück. Das bezeugt die Taube aus reinem Silber, ein Geschenk der Kaiserin Maria-Theresia von Österreich (1717 -1780), die gleichzeitig Herrscherin über das damalige Herzogtum Limburg war.
Studiogäste: Gerd Thissen und Mathieu Willems
Mundart mit Deserteuren in Eupen-Malmedy
Thema: Deserteure in Eupen-Malmedy
Im Studio: Autor Robert Heck aus Berg-Bütgenbach